Beiträge von LayNia

    Ist das bei Pudeln eigentlich generell ein Problem, das sie bei zu vielen Außenreizen mit zu viel Freiheit nicht umgehen können?

    Nein, das sollte eigentlich nicht so sein. Pudel sollten eigentlich gute Begleithunde sein und nicht extrem reizoffen. Ich kenne das von meinem Kleinpudel auch gar nicht. Sie ist zwar interessiert an der Welt unterwegs, lässt sich davon aber absolut nicht aus dem Konzept bringen. Sie hatte nie eine Phase, in der Freilauf Stress für sie war.

    Zum eigentlichen Thema: Ich finde, das hängt sehr davon ab, wie groß der Wohlfühlradius und die Wohlfühlgeschwindigkeit eines Hundes sind, ob die Leine als große Einschränkung wahrgenommen wird. Je größer die beiden genannten Faktoren, desto länger muss die Leine sein, damit der Hund damit zufrieden ist. Und irgendwann ist da halt eine Grenze im Handling erreicht.

    Mein Pudel ist immer im 10-m-Radius um mich herum unterwegs, da würde eine 10-m-Leine also keinerlei Einschränkung darstellen. Bei meinem Kelpie dagegen hat uns alles unter 20 m massiv gestresst, da ständig das Ende der Leine erreicht war. Mit 20 m ging es aber sehr gut.

    Ich habe eine Frage an alle in NDS und anderen Bundesländern mit Leinenpflicht ab 01.04 -> wie macht ihr das mit eurem Junghunden?

    Ich frage, weil Bente wirklich gerne rennt und es auch braucht, um ihre Energie los zu werden. Ich werde 1x/Woche einen Auslauf in Peine buchen, wo sie rennen kann. Aber was mache ich die anderen 6 Tage? Wie ist euer Plan oder wie war euer Plan die letzten Jahre ? |)

    Habt ihr Erfahrungen mit der 'Auslastung' (ich mag das in dem Alter so eigentlich gar nicht nennen, aber irgendwie passt es dann ja schon) über UO, Tricks und Co?

    Ich hab die Frage lange vor mir hergeschoben, aber so langsam sollte ich da mal drüber nachdenken...:pfeif:

    Tessia rennt auch unheimlich gerne und braucht es auch öfters mal. Aber sie war in ihrem ersten Lebensjahr so 3 - 4 Monate an der 20-m-Schleppleine und das ging sehr gut. Klar, richtig Gas geben durfte sie damit nicht, das wäre mir zu gefährlich gewesen, aber was das normale Spazierengehen angeht, war das keine große Einschränkung für sie.

    Richtig rennen durfte sie in eingezäunten Bereichen: Agility-Trainingsplatz, Auslauf am Hundeplatz und sehr oft im Garten meiner Eltern.

    Hab mal ne ganz blöde Frage :ops:


    Kann es sein das hunde sowas blödes wie Ruhe Tage lernen müssen?


    Hintergrund ist volgender:


    Ich dachte mir gestern das es für Strolch vielleicht sinnvoll wäre das wir gestern mal ein bisschen weniger Strecke mit weniger Training machen. Weil wir am Nachmittag wieder mit Auto gefahren sind und ihn das immer Stresst und das raubt ja enorm Energie (wir sind da am üben was schwierig ist weil kein eigenes Auto).


    Gestern abend sind mir dann mal ganz geschmeidig 20 kg Fell um die Ohren geflogen, Strolch findet also so ein Ruhe tag eher unnötig. Kann man das überhaupt trainieren? In der Bude kann er inzwischen gut runterfahren und ist nicht mehr ständig unter Strom, das hat sich allerdings fast von alleine so ergeben ich musste ihn nur anfangs immer wieder zu seine Box bringen damit er nicht ständig rumwandert oder wie bestellt und nicht abgeholt rumsteht.

    Ja, wenn Hund tägliche Action gewohnt ist, fordert er das auch ein, wenn er es mal nicht bekommt.

    Natürlich gibt es Hunde, die sich ohne großes Training einfach anpassen, mein Pudel ist zum Beispiel so. Normalerweise ist sie viel Auslastung gewohnt, aber als ich mal einen Bänderriss hatte und es eine Woche nur Garten gab, hat sie halt die Woche weitgehend verschlafen.

    Meine anderen beiden sind nicht so. Die Alte nervt auch mit ihren 14 Jahren noch, wenn sie zu wenig Input bekommt, die Kleine hat es von klein auf gelernt, weil es mir wichtig war.

    Ich glaube, wie dreckig sich ein Hund am Bauch macht, hängt auch sehr vom Laufstil ab.

    Meine Maja ist ein großer, kurzhaariger Hund mit langen Beinen, trotzdem hatte sie früher so einen Trab, dass sie sich immer den Bauch vollgespritzt hat, sobald der Boden etwas matschiger wurde.

    Bei meinem deutlich kleineren Kelpie ist das nicht so der Fall.

    Aber abgesehen davon ist natürlich auch die Fellstruktur ausschlaggebend. Locken halten den Dreck viel besser fest als glattes Haar. Deswegen muss ich meinem Pudel oft die Pfoten abduschen, während bei den anderen kurzes Abrubbeln reicht.

    Bin ich eigentlich der einzige, dem sein großer Hund gar nicht sooo groß vorkommt? Masha hat 70 cm Schulterhöhe und wirkt durch ihren Plüsch nochmal mächtiger. Als ich beim Einzelgassi mit ihr heute um eine Ecke gelaufen und auf andere Spaziergänger gestoßen bin, hab ich nur ein "Oh Gott, das ist aber ein Monster von Hund" gehört und war erst irritiert, weil - Masha hat friedlich im Gebüsch geschnüffelt und sich gar nicht für die Leute interessiert, die hat doch nix gemacht... und dann ist mir wieder eingefallen, dass sie einer der größten Hunde hier im Ort ist. :ugly:

    Ja, Maja kommt mir mit ihren ca. 64 cm oft auch viel kleiner vor, als sie wirklich ist. Außer, wenn sie im Weg rumsteht, da wirkt sie dann plötzlich übergroß...

    Jino schüttelt seit dem Aufwachen vor ca 20 Minuten sehr oft seinen Kopf, hält den Kopf etwas schief nach links und sein linkes Ohr hängt bisschen scheps rum.. und er kratzt sich gelegentlich das Ohr..

    ich vermute er hat irgendwas im Ohr, könnte es noch was anderes sein?

    Ohrenentzündung oder Hefepilz. Ich würde da ehrlich gesagt nicht mit irgendwelchen Ölen selbst herumdoktern, sondern zum TA gehen, wenn es bis morgen nicht besser wird.

    Bei meinen Hunden waren es:

    Rasta: Hefepilz, zweimal Granne im Ohr

    Tessia: Ohrenentzündung

    In jedem Fall war das alles durch behandlungsbedürftig durch den TA.

    Maja ist uralt und motorisch mittlerweile sehr stark eingeschränkt. Also Rückwärtsbewegungen oder gar auf die Hinterbeine stellen geht eigentlich gar nicht mehr.

    Letzte Woche habe ich sie im Garten saubergemacht und dann dort warten lassen, um noch ein Handtuch zu holen. Um in den Garten zu kommen, muss man zur Haustür raus, am Haus entlang und durch eine Tür in den Garten. Die Gartentür ist wie eine Haustür, also eine richtige Tür, die nach innen aufgeht.

    Joa, als ich wieder runterkam, stand sie vor der Haustür und die Gartentür war offen.

    Hat Maja es tatsächlich geschafft, sich auf die Hinterbeine zu stellen, die Klinke runterzudrücken und die Tür nach innen aufzumachen :shocked: - und ja, ich hatte die Tür wirklich zugemacht, ich vergewissere mich immer noch mal, weil es da ja zur Straße rausgeht.

    Keine Ahnung, wie sie das geschafft hat, so unsicher, wie sie sonst durch die Gegend wackelt.