Zitat
Mich würde mal interessieren was ihr so bevorzugt was die fütterungsvariante angeht.
Wir barfen nun seit ein paar Wochen und Grisu liebt es. Was mich nur stört ist, das es eine riesige matschige Angelegenheit ist.
Zur Zeit rechne ich wöchentlich aus was er brauch und er bekommt es dann als mix, der selbst von mir zusammen gestellt ist. Also bekommt er bei jeder Mahlzeit ein Mix aus Fleisch, innereien, Pansen, rfk, Gemüse und Obst.
Es gibt aber ja auch die barfer die
An einem Tag nur Pansen und Gemüse geben, am anderen Tag nur Muskelfleisch etc.
Aber auf die Woche gerechnet entspricht das auch dem Bedarf des Hundes.
Jetzt meine Fragen:
was bevorzugt ihr? Was findet ihr praktischer
Ist eine fütterungsvariante gesünder? Ggf. Für Junghunde besser?
LG
Tatjana
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Also ich mach so ein Mittelding
Mein Hund bekommt täglich mehrere Komponenten und insgesamt füttere ich so, dass über eine Woche der Bedarf an allem so gut wie möglich gedeckt ist. Was ich möglichst täglich decke ist der Protein- und der Kalorienbedarf. Calcium gibt es 3- bis 4-mal wöchentlich (in Form von Knochen), vitaminreiche Innereien ein- bis zweimal in der Woche.
Ich füttere so, weil es für mich am praktischsten ist. Ich hab auch keine große Lust darauf, täglich mit nach Pansen und Innereien stinkenden Matsch zu tun zu haben
- solches Zeug gibt es halt dann einmal in der Woche. Außerdem würde ich es sehr schade finden, wenn mein Hund nur gewolften Matsch zu fressen bekäme. Ich schaue ihr unheimlich gerne beim Fressen zu, wenn sie Fleisch am Stück oder Knochen genüsslich kaut.
Die Frage, was gesünder ist, kann man so nicht beantworten. Ein Hund im Wachstum benötigt sicherlich eine gleichmäßigere Versorgung mit Nährstoffen als ein ausgewachsener Hund. Außerdem bringt es ja nichts, wenn man die Innereien oder den Pansen nur einmal in der Woche füttern will, der Hund diese Mengen auf einmal aber nicht verträgt und Durchfall bekommt. Manche Nährstoffe können auch nicht so gut gespeichert werden und sollten deswegen eher häufiger in kleineren Mengen gefüttert werden, Calcium zum Beispiel.