Beiträge von LayNia

    Update der letzten 4 Wochen:


    10. Lies ein Buch, das den/die Charakter-Name/n im Titel trägt

    T. J. Klune – Das unglaubliche Leben des Wallace Price (2,9)


    Der knallharte Anwalt stirbt und findet sich in der Zwischenwelt wieder. Da er noch nicht bereit ist, die Welt zu verlassen, darf er dort eine Weile bleiben und entdeckt, dass das was er in seinem Leben für wichtig hielt, eigentlich nicht relevant ist.

    Ich fand das Buch nicht ganz so gut wie Mr. Parnassus, aber es war gut zu lesen und mir sind die Protagonisten ans Herz gewachsen. Wahrscheinlich war für mich die Latte, die der Autor mit Mr. Parnassus gelegt hat, einfach zu hoch.


    16. Lies ein Buch, dessen Titel in einer Primär(Druck)farbe (rot, grün, blau, türkis, magenta, gelb) gedruckt ist

    Josef Wilfling – Abgründe (4,8)


    Ein ehemaliger Münchner Ermittler der Mordkommission erzählt aus seiner Arbeit und von interessanten Fällen, mit denen er zu tun hatte. Er schickt vorweg, dass er als Ermittler nicht die Aufgabe hatte, die Taten zu werten und über die Täter zu richten, dafür sei die Justiz zuständig.

    Dann macht er genau das aber ständig. Die Beschreibungen der Taten und der Täter hatten teilweise Bildzeitungs- und Stammtisch-Niveau, im Zweifel für den Angeklagten hält er für nicht wichtig und er kam mir teilweise wie ein verklemmter Provinzler vor. Ein Kapitel heißt tatsächlich "Perversitäten" und für pervers scheint er Menschen mit von der Norm abweichenden sexuellen Wünschen auch zu halten.

    Ich hab mich nur durchgequält, weil die einzelnen Geschichten abgesehen von der Einstellung des Autoren doch interessant waren.


    32. Lies ein Buch, das in einem unabhängigen Verlag veröffentlicht wurde

    Nora Burgard-Arp – Wir doch nicht (1,2)


    Dieses Buch spielt in einer dystopischen Zukunft, in der eine totalitäre Partei die Macht hat. Frauen werden in dieser Welt unterdrückt und überwacht und haben keine Macht über ihr eigenes Leben und ihren Körper. Kinder zu bekommen, ist ihre höchste Pflicht und Abtreibung natürlich strengstens verboten.

    Eine Frau rebelliert gegen dieses Regime, indem sie heimlich mit einem Kleiderbügel abtreibt. Als ihre inneren Verletzungen nicht heilen, wird die Lage für sie gefährlich.

    Dieses Buch hat mich ziemlich mitgenommen, weil die Geschichte nicht so abwegig ist, wie sie eigentlich sein sollte. Man gruselt sich nicht aus der Ferne über eine Fantasiewelt, sondern die Geschichte war für mich viel zu nah an der Realität.


    35. Lies ein Buch von einem Autor, dessen Vor- und Nachname mit dem gleichen Buchstaben endet

    Melanie Raabe – Die Wahrheit (2,9)


    Ein Mann verschwindet spurlos. Als er nach 7 Jahren unerwartet wieder auftaucht, hat sich seine Frau mit ihrem gemeinsamen Sohn gerade damit abgefunden, dass sie ohne ihn leben muss.

    Doch der Mann, der zurückkommt, ist nicht ihr Mann. Sie hat Angst vor ihm, fühlt sich bedroht und weiß nicht, was er von ihr will.

    Na ja, das Buch war sehr spannend und hat sich flüssig lesen lassen. Die Handlungen der Protagonisten waren für mich nicht immer nachvollziehbar und die Geschichte für mich auch nicht plausibel - warum gibt es von dem Mann keine Fotos/Videos, warum kennt ihn sonst niemand von früher und kann ihre Befürchtungen bestätigen?

    Mein Gesamtfazit ist demnach: Geschichte nicht plausibel, Buch aber gut zu lesen.


    Eine Stoffbox schützt den Hund im Fall eines Unfalls überhaupt nicht.

    Am besten ist da eine Metallbox geeignet.


    Falls ihr keine Metallbox im Auto wollt, würde ich auf jeden Fall eine Plastikbox nehmen, die ist zumindest stabiler als eine Stoffbox. Außerdem wird es vielen Hunden anfangs schlecht im Auto und Plastik lässt sich natürlich leichter reinigen.

    Und der Hund kann sich nicht selbst befreien. Bei einem meiner Hunde wäre ich mir anfangs nicht sicher gewesen, ob sie während der Fahrt in einer Stoffbox geblieben wäre.


    Was spricht dagegen, als Höhle in der Wohnung zusätzlich eine Stoffbox zu haben?

    Ich bin mittlerweile bei 9/48 und habe die beiden bisherigen Monats-Themen abgehakt.


    Neu abgeschlossen:


    15. Lies ein Buch, bei dem der Name der Hauptfigur mit dem gleichen Buchstaben beginnt wie eines deiner Haustiere

    Catherine Ryan Hyde – Wir leben jetzt (2,6)


    Ein hochintelligentes 13-jähriges Mädchen kommt in eine Pflegefamilie, um dort vor Ort an der Uni zu studieren. Dort freundet sie sich mit dem 17-jährigen Sohn an, der wie sie eher Außenseiter ist. Als ihre Mutter stirbt und sie zu ihrer Tante ziehen soll, reißen die beiden zusammen aus, um eine Liste von Dingen, die sie erleben wollen, abzuhaken.

    Es geht um Freundschaft, darum, dass Intelligenz das Leben nicht unbedingt leichter macht und darum, dass man sein Leben leben soll.

    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, es sind ein paar typische amerikanische Klischees dabei, das hat aber der Geschichte insgesamt nicht geschadet. Zuerst habe ich mir gedacht, dass sich einige Personen in schwierigen Situationen nicht wirklich nachvollziehbar verhalten, aber wer verhält sich schon logisch, wenn er beispielsweise im Sterben liegt? Im Endeffekt war es für mich so sogar realistischer.



    19. Lies ein Buch, das auf einer Insel spielt

    Matt Haig – Die Unmöglichkeit des Lebens (3,8)


    Eine einsame Rentnerin erbt völlig unerwartet von einer Bekannten ein Haus auf Ibiza und macht sich auf eine Reise ohne Rückflugticket. Sie trifft dort auf die Freunde ihrer Bekannten und auf ein Mysterium, an das sie zunächst nicht glaubt, das sie mit der Zeit aber immer mehr für sich einnimmt.

    Ich fand die Geschichte eindeutig zu übersinnlich. Mag sein, dass manche Menschen von der Geschichte verzaubert werden, wie die Protagonistin ihre Einstellung zu ihrer Vergangenheit und ihrem Leben dadurch ändert, aber mir war das zu viel des Guten.



    Februar

    Lies ein Buch, in dem sich jemand in einer Zeitschleife befindet oder (einfacher) in dem jemand immer wieder etwas wiederholt

    Lauren Oliver – Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie (3)


    Ein Teenager-Roman: Ein Mädchen stirbt auf der Heimfahrt von einer Party. Daraufhin erlebt sie ihren letzten Tag immer und immer wieder und erfährt dabei einiges über die Geheimnisse ihrer Freundinnen und Mitschüler/-innen.

    Hier werden so ziemlich alle amerikanischen Highschool-Klischees aufgetischt, die es so gibt. Aussehen, Coolsein und Beliebtheit ist so ziemlich das Wichtigste, man redet ständig über Sex und Klamotten und definiert sich darüber, in welcher Clique man ist. An sich war es schon spannend, zu sehen, wie die Protagonistin ihre eigene Rolle und die ihrer Freundinnen reflektiert und ihre Einstellung ändert, aber der ganze Teeniekram hat den Lesegenuss doch etwas beeinträchtigt. Wahrscheinlich gehöre ich einfach nicht in die richtige Zielgruppe.


    Bei Aldi (Süd) ist Tempeh seit einiger Zeit im Sortiment. Gestern hab ich auch welchen im Kaufland gefunden.


    Ich esse übrigens gerade Tempeh. Ich habe ihn angebraten, mit Sojasauce abgelöscht und verwende ihn jetzt als Topping auf einem Curry aus Pak Choi und Brokkoli.

    Abgeschlossen:


    Monatsmotto Januar:

    Lies ein Buch, in dem ein/e Pilot/in vorkommt

    Jussi Adler Olsen – Das Alphabethaus (4)


    29. Lies ein Buch, in dem ein Wunsch erfüllt wird

    V. E. Schwab - Das unsichtbare Leben der Addie LaRue (1,8)


    Das ist mir bewusst und das sehe ich grundsätzlich genauso. Trotzdem kann es mich ja stören.

    Abgeschlossen:


    8. Lies ein Buch mit einem nicht-menschlichen Gegner/Antagonist

    Ransom Riggs – Die Zukunft der besonderen Kinder (2,9)


    Das ist der Abschluss der Reihe über die Kinder mit besonderen Fähigkeiten. Leider reihen sich hier sehr viele Kampfszenen aneinander, sodass ich mich teilweise regelreicht in einen Actionfilm versetzt gefühlt habe. Ich habe daher recht viel quergelesen. Trotzdem fand ich das Buch als Abschluss eines klassischen Konflikts Gut gegen Böse durchaus gelungen und würde die Reihe auch weiterempfehlen.


    43. Lies einen Kinder- oder Jugendbuch-Klassiker

    Erich Kästner – Das fliegende Klassenzimmer (2,5)


    Das Buch hatte ich tatsächlich noch nicht gelesen, nur den Film kenne ich. Insgesamt fand ich es toll. Was mir nicht so gefällt, ist die Massenprügelei zwischen den Realschülern und den Internatsschülern und die Darstellung, dass man im Fall einer solchen Feindschaft halt gar nicht anders kann als den Konflikt mit Gewalt zu lösen.

    Die grundsätzlichen Themen Freundschaft, Zusammenhalt und auch das Hinterfragen von Regeln fand ich sehr gut umgesetzt.


    Das ging mir genauso. Die zweite Trilogie hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht.