Beiträge von LayNia

    Rasta ist immer so 5 - 10 m um mich rum. Allerdings schnüffelt sie gerne sehr ausgiebig, da muss ich manchmal schauen, dass sie nicht zu weit zurückbleibt.

    Tessia ist öfters 30 m oder mehr vorne. Solange sie in Sichtweite bleibt, Kontakt hält und die Regeln einhält (Weg wird nicht verlassen, nichts gefressen, nicht gejagt, niemand belästigt, auf meine Anweisungen sofort reagiert), darf sie das.

    Es ist eher der geistige Radius, der mir hier wichtig ist.

    Ich hatte in meiner Jugend/jungen Erwachsenenzeit einiges an Nagetieren (Hamster, Wüstenrennmäuse, Farbmäuse, Ratten, Meerschweinchen). Obwohl ich einen guten Schlaf habe, gab es bei all diesen Tieren Phasen, in denen sie mich nachts mal wachgehalten haben, insbesondere wenn sie jung waren. Und ich würde sie auch nicht regelmäßig ein ganzes Wochenende alleine lassen. Mal geht schon, aber nicht regelmäßig.

    Besonders die Ratten wären mir aufs Dach gestiegen, wenn sie regelmäßig auf ihren Auslauf hätten verzichten müssen.


    Ich würde daher eher zu Aquarien- oder Terrarientieren tendieren. Ich hatte eine Weile Ameisen, die brauchen nicht viel Platz und sind günstig in Anschaffung und Unterhalt.

    Ich schere Rasta in ziemlich unregelmäßigen Abständen und merke keinerlei Unterschied in ihrem Verhalten, ob die Vibrissen jetzt lang oder kurz sind. Ich habe auch schon ein paar Mal versucht, ihr einen Bart wachsen zu lassen, und fand das jedes Mal irgendwann so unhygienisch, dass ich sie dann doch wieder ausgeschoren habe. Mal schauen, auf welche Länge wir uns einpendeln werden.

    Die Marotte sich den Bart auf Teppisch und Decken abzuwischen ist aber geblieben.

    Das macht Rasta auch schon immer nach dem Fressen völlig unabhängig von der Frisur.


    Im Übrigen habe ich sie vor 4 Wochen zuletzt auf 1,6 mm ausgeschoren und bin heute mit ihr auf einer Obedience-Prüfung gestartet. Die Richterin hat zwar gesagt, dass man da ja jetzt aufpassen muss, aber Probleme haben wir deswegen keine bekommen.


    Ich empfinde das ganze Thema als blinden Aktionismus. Qualzucht verhindert man damit nicht, man macht nur sehr vielen Menschen das Leben schwerer als notwendig.

    Ich habe die Gruppe auf dem Platz geübt. Mit Rasta habe ich in einer Gruppe mit Trainerin trainiert und da gehörte das zum Training dazu.

    Tessia habe ich ohne Trainingsgruppe auf die BH vorbereitet. Da war ich vorher zweimal auf dem Platz, auf dem die Prüfung stattfand und habe es dort mit anderen Teilnehmern geübt. Sie war tatsächlich irritiert davon, dass plötzlich andere Leute auf dem Platz herumstehen, deswegen habe ich es daheim noch ein paar Mal gezielt mit ein bis zwei Statisten geübt.


    Die Argumentation deiner Trainerin finde ich auch merkwürdig...

    Rasta war bei ihrer BH auch in der Standhitze. Den Platzteil sind wir zum Schluss mit einer anderen Hündin gelaufen; unsere Hunde haben sich sowieso weitestgehend ignoriert, da war die Läufigkeit völlig egal.

    Beim Verkehrsteil sind wir ein Stück hinter den anderen Teilnehmern gelaufen.

    Bei mir heißt es "Auf geht's!", dann mache ich ein paar lustige Aufwärmübungen und es geht los.

    Das habe ich schon im Welpenalter kleinschrittig aufgebaut. Also Startsignal - lustiges Spielchen - einfaches Kommando - Party - Ende. Die Arbeitsphase habe ich dann schrittweise verlängert und immer aufgehört, solange der Hund noch voll dabei ist.


    Irgendwann kommt dann aber auch der Punkt, an dem ich die Konzentration auch verlange und mich nicht mehr zum Affen mache, wenn mein Hund meint, sich anderweitig beschäftigen zu wollen.

    Ich hab jetzt knapp die Hälfte vom Kinderdieb durch und mir gefällt das Buch. Klar ist es düster, ziemlich trostlos und es wird viel gekämpft, aber es hat mich gepackt. Ich würde es jetzt nicht als überragend einordnen, aber doch als gut.


    Eine Frage, wie ich es einordnen soll: Ich hatte es eigentlich für die Kategorie 23 - etwas Bekanntes neu erzählt - eingeplant. Jetzt ist es ja schon sehr weit von Peter Pan entfernt. Nesa8486 Gilt das trotzdem?