Beiträge von LayNia

    Oder gibt es auch Hündinnen, bei denen der Abstand immer variiert?

    Maja war immer unregelmäßig läufig (insgesamt 5 Läufigkeiten, bis sie kastriert wurde) und Rasta hat von Anfang an einen regelmäßigen Zyklus.

    Ich denke, wie es bei deiner Hündin ist, wirst du erst nach ein paar Läufigkeiten wissen.

    Ich nehme an, du meinst Alltags-Fuß, keine sportliche Fußarbeit?

    Prinzipiell ist natürlich beides einfacher, wenn man das in einer Geschwindigkeit macht, mit der man sich wohlfühlt.

    Er verfällt schnell ins Trab und dementsprechend ist er auch wieder schneller als ich, so dass ich oft korregieren muss.

    Für die meisten Hunde ist Trab der "Normalgang", mit dem sie sich am wohlsten fühlen. Sich ständig zurückhalten zu müssen, kann ganz schön anstrengend und frustrierend sein.
    Ich kann mir aber irgendwie gar nicht vorstellen, dass ein kleiner Hund so schnell trabt, dass es für dich zu schnell ist. Selbst bei meiner großen Hündin (ca. 64 cm) komme ich mit (wenn auch im Stechschritt ;) ), wenn sie trabt.

    Ich glaube aber tatsächlich, das viele Probleme bei der Leinenführigkeit darauf zurückzuführen sind, dass Hund und Mensch unterschiedliche Wohlfühlgeschwindigkeiten haben.

    Aber was mir gerade einfällt. Baxter läuft auch häufig im "Pass".

    Das muss nicht unbedingt gesundheitliche Gründe haben. Meine Hunde machen das, wenn ich zu langsam bin, als dass sie traben können, quasi als Zwischending zwischen Schritt und Trab.

    Warum wickelt man Schleppleinen beim Spazierengehen auf?
    Ich wüsste gar nicht, wie ich das mit zwei Schleppleinen machen sollte xD
    Wenn ich die kürzer greifen will, greife ich halt weiter vorne in die Leine und der Rest schleift hinter mir her. Gewickelt wird nur zum Verstauen im Auto.

    Wenn ein 30-kg-Hund neben einem an der 10 m langen nicht aufgewickelten Schleppleine befestigt ist und durchstartet, ist das gar nicht lustig :roll: - kann ich aus eigener Erfahrung sagen ;)

    Danke für die ausführliche Erklärung! Also reagieren weiche Hunde sehr feinfühlig auf Signale und Stimmungen, wenn ich das richtig verstanden habe. Heißt das dann auch, sie sind sensibel im Sinne von weniger nervenstark/schnell verunsichert? Dann muss man doch - gerade als Anfänger - aufpassen, dass man keine falschen (negativen) Signale sendet und noch mal mehr auf Mimik, Gestik und Betonung achten, oder? Klingt jetzt erziehungstechnisch eher anspruchsvoll für mich als Laien.

    Ja, sie reagieren sensibel auf Ansprache und Stimmungen.

    Ob Anfänger oder nicht, ist eher zweitrangig. Ein launischer Mensch, der seine Stimmungen nicht unter Kontrolle hat und die Launen an anderen auslässt geht aber gar nicht.
    Auch unfaire Behandlung, Druck und Zwang vertragen Pudel schlecht.

    Fürs Wasser habe ich einen großen Plastiknapf mit Gumminoppen.
    Ich habe mich jetzt nicht bewusst für einen Plastiknapf entschieden, sondern den bei einem Turnier gewonnen.

    Futter gibt es in Keramiknäpfen, weil Maja ihren Napf und Rastas Napf immer seeehr gründlich ausleckt und es mir auf die Nerven geht, wenn ein Metall- oder Plastiknapf dabei über den Boden geschubbert wird.

    Meinen Hunden ist das Material egal, sie fressen und trinken aus allen Näpfen.

    Meine Wohlfühltemperatur liegt so bei 24°. In der Wohnung ist es trotzdem normalerweise kühler, so 21 - 22° - außer ich bin den ganzen Tag daheim, da heize ich dann auch den ganzen Tag und abends ist die Wohnung trotz regelmäßigem Lüften schön aufgewärmt. Abends ziehe ich immer Hausanzug mit Strumpfhose und dicke Socken + Hüttenschuhe an und decke mich zu. Dann geht es auch bei den üblichen 22°.

    Im Büro friere ich bei unter 24°, da bewege ich mich schließlich nicht großartig.