Beiträge von LayNia

    Die Goblins war das erste Buch, das ich von Hines gelesen habe, deswegen kann ich dir zum Autor an sich nichts sagen. Ist halt eher ein Jugendbuch, ist aber toll zum Eintauchen und teilweise auch zum Schmunzeln.

    Ich kann es dir auch ausleihen, wenn du möchtest.

    Dieses Jahr habe ich schon 27 Bücher gekauft :shocked: :flucht: - und erst eines davon gelesen, die anderen gelesenen waren alle geliehen.

    Aber ab Februar werde ich meinen Vorsatz für 2019 - weniger Bücher zu kaufen - einhalten, ganz ehrlich :hust:

    Hatte den Thread fast vergessen, hier noch meine Tops und Flops aus 2018:

    Tops:
    - Andy Weir - Der Marsianer
    Unheimlich spannend, ich konnte es kaum weglegen.

    - Jim C. Hines - Die Goblins
    Ich hatte nichts erwartet und wurde völlig davon überrascht, wie sehr ich in die Geschichte eintauchen konnte.

    - Stephen King - Sie
    Als Teenager bis Mitte 20 habe ich gerne Stephen King gelesen, aber seit Jahren schon nicht mehr. Das Buch hat mich wieder daran erinnert, warum mich seine Bücher früher so fasziniert haben.

    - William Shakespeare - The Tempest
    Das Buch lag schon lange herum und ich hatte ewig nichts mehr von Shakespeare gelesen, weil es ja nicht gerade einfache Kost ist. Im Urlaub hatte ich mir vorgenommen, es zu lesen und habe es nicht bereut. Man muss sich wirklich Zeit nehmen und konzentriert lesen, aber es lohnt sich.

    - Ernest Hemingway - Der alte Mann und das Meer
    Bisher das erste Buch, das ich von Hemingway gelesen habe und sicherlich nicht das letzte. Ein Buch, das mich zum Weinen gebracht hat und das will was heißen.

    - Walter Moers - Die Stadt der träumenden Bücher
    Entweder man liebt es oder man hasst es. Für mich war es das erste Buch seit lange, das mich beim Lesen dazu gebracht hat, lauthals zu lachen.


    Flops:
    - Karl May - Winnetou
    Unfassbar, wie schlecht dieses Buch ist. Schwachsinnige, ins Lächerliche gehende Charaktere, umständlich geschrieben... - unglaublich, das Karl May so viele Fans hat.

    - Erik Axl Sund - Scherbenseele
    Sicherlich kein ganz schlechtes Buch, aber ich konnte die depressive Stimmung kaum ertragen.

    - Dave Barry - Die Achse des Blöden
    Eine Politsatire, die unendlich seicht ist und ständig versucht, lustig zu sein - nein, nichts für mich.

    - Jodi Picoult - Bis ans Ende aller Tage
    Ich konnte zu keinem der Protagonisten eine Verbindung aufbauen, sie waren alle zu flach und irgendwie nicht authentisch. Die Geschichte selbst fand ich auch unglaubwürdig.

    - Fred Vargas - Es geht noch ein Zug von der Gare du Nord
    Wäre das Buch nicht so dünn, hätte ich es abgebrochen. Es hat mich einfach gar nicht mitgerissen. Wobei mir versichert wurde, dass die nachfolgenden Bände besser sind, daher werde ich die Autorin wohl noch mal lesen.

    - Kate Grenville - Lilian's Story
    Langweilig.

    Ich habe gerade den Nachtzirkus von Erin Morgenstern gelesen, auf das ich aufgrund der sehr unterschiedlichen Meinungen hier sehr gespannt war.

    Ein schönes Buch, ich habe es in einem Rutsch fast an einem Tag gelesen. Danke, liebe @Nesa8486 fürs Ausleihen

    Was mich etwas störte: Immer wenn ich gerade in den Zauber der Zirkuswelt versunken war, kam ein Zeitsprung - ein stilistisches Mittel, dass ich eigentlich schätze - sodass der Zauber wieder weg war. Das Buch hatte in der Mitte auch einige Längen, die man hätte straffen können.
    Aber insgesamt hat es sich absolut gelohnt, es zu lesen.

    Wäre jemand so lieb und würde mir den Begriff "fiddeln" näher erläutern?
    Ich bin durch den Korpersprache Thread grad drüber gestolpert weiss aber nicht viel damit anzufangen :???:
    Ist damit das übliche Welpen "Unterwerfungs/Maul lecken" Ding gemeint? Was für Verhalten fällt noch unter diesen Begriff?

    Das ist eine der vier "F"s, der Möglichkeiten, mit Konflikten umzugehen: Fight (kämpfen), Flight (Flüchten), Freeze (Einfrieren/Erstarren) und eben Fiddle (wörtlich in etwa herumfummeln). Damit ist gemeint, das der Hund herumhampelt, Spielverhalten/Übersprunghandlungen zeigt.

    Darf man mal fragen wann Ihr lest ? Ist ja toll was ihr so schafft.

    Normalerweise lese ich nur vor dem einschlafen und im Sommer recht viel draußen im Garten. Für die Challenge nehme ich mir auch nachmittags mal ein halbes Stündchen Zeit - das möchte ich gerne beibehalten, es ist so furchtbar entspannend. Und wenn Hund sich noch mit aufs Sofa drängelt, herrlich.

    Ich lese abends gerne ein Stündchen und vor dem Schlafengehen immer so eine halbe Stunde. Am meisten aber am Wochenende.

    Falls doch Rassehund, mir kommt irgendwie ein Hovawart in den Sinn, aber eigentlich kenne ich die Rasse nicht weiter. Könnte auch ein Fehl-Tipp sein.

    Der TE wünscht sich einen leicht erziehbaren, nicht dickköpfigen Hund.

    Ich habe zugegebenermaßen noch nicht viele Hovawarts kennengelernt, aber die waren doch alles Hunde, die einer klaren Führung bedürfen und in der Pubertät gerne ihre Körperkraft einsetzen, um ihren Kopf durchzusetzen.
    Nicht unbedingt das, was ich mir vorstelle, wenn ein leicht erziehbarer Anfängerhund gesucht wird.

    Den mehrfach erwähnten Golden Retriever (Showlinie) fände ich auch passend. Da würden so ziemlich alle, die ich kennengelernt habe, passen. Horrorgeschichten wie erwähnt kenne ich keine.

    Ansonsten würde mir noch der Cocker Spaniel einfallen. Und eben die schon erwähnten klassischen Begleithunde, die aber wohl zu klein sind.

    Ach ja, die erwähnten Elos habe ich auch als eher eigensinnig erlebt. In der Familie als nette Mitläufer toll, aber nicht so begeisterungsfähig.