Beiträge von LayNia

    Du wünschst dir einen anpassungsfähigen, sportlichen Allrounder, der nebenbei noch ein guter Begleithund ist.

    Ein Border Collie ist ein aufs Hüten spezialisierter Fachidiot, der auf dem Gebiet der Alltagstauglichkeit starke Defizite hat.

    So gut ich die Faszination nachvollziehen kann, würde ich trotzdem sagen, das passt überhaupt nicht.


    (Ich würde ja zum Pudel raten - für den wurde der Begriff intelligenter sportlicher Begleithund nämlich erfunden )

    Die meisten klassischen Begleithunde, die ihr hier empfehlen würde, sind leider eher klein, z. B. Havaneser, Malteser etc. Für Schnüffelspiele benötigt man auch gar keinen speziellen Hund, alle Hunde sind Nasentiere - nur extreme Kurznasen würde ich hier ausschließen (würde ich aber generell, weil Qualzucht).

    4 Stunden alleinebleiben ist für einen Hund, der es gelernt hat, wirklich kein Problem.


    Aber im Schrebergarten hätte er gar keine Gesellschaft...

    Hunde schlafen ca. 16 - 20 Stunden am Tag. Meine Hunde verbringen meine Abwesenheit mit schlafen. Daher benötigt der Hund bei einer Abwesenheit von 4 - 5 Stunden eigentlich keine Gesellschaft oder Bespaßung.
    Wenn du morgens ordentlich spazierengehst, braucht der Hund auch die Ruhephase nachher. Voraussetzung ist natürlich, dass er das Alleinebleiben gelernt hat und keinen Stress dabei hat.

    Hund und Hühner unbeaufsichtigt alleine lassen ist, wie schon von einigen geschrieben, eine schlechte Idee.

    Was ich mir jedoch nicht vorstellen könnte, ist meinen Hund wieder abzugeben, weil er sich aus irgendwelchen Gründen nicht eignet, leider auch schon erlebt. Das kann ich mir für mich jedenfalls nicht vorstellen.

    Das ist für mich auch absolut ausgeschlossen. Da wechsle ich eher die Sportart oder mache gar keinen Hundesport, wenn sich der Hund aus irgendeinem Grund nicht eignet.

    Mit Maja hätte ich auch gerne Agi gemacht, aber sie ist mir dafür einfach zu groß und zu klobig, sodass ich es gelassen habe und stattdessen auf THS umgeschwenkt bin. Außerdem mache ich noch Obedience, also irgendetwas fällt mir auch mit einem nicht fürs Agi geeigneten Hund ein :smile: .

    So, hab's gestern abgeschlossen und bin zwiegespalten, was meine Meinung angeht.

    Spoiler anzeigen

    Ich finde es an sich grandios, wie die Autorin es schafft, eine Stimmung zu erzeugen. Leider ist es eine Stimmung, in der ich nicht über einen längeren Zeitraum sein will. Diese ständige Dunkelheit und die Unsicherheit, wem man trauen kann, wer die Wahrheit sagt, ob man die Hinweise richtig interpretiert... genau das, was die Autorin vermutlich beabsichtigte - das hat mir ganz schön aufs Gemüt geschlagen.
    Mit den Charakteren wurde ich leider auch so gar nicht warm. Scarlett ist mir viel zu verspannt und naiv, Tella zu sorglos und unbekümmert, der Vater zu sehr der Bösewicht und Julian hatte ich die ganze Zeit im Verdacht, etwas im Schilde zu führen.
    Das Ende ist dann doch ganz anders als erwartet, obwohl ich so einige Vermutungen hatte. Dass am Ende Fragen offen bleiben, macht natürlich Lust auf die Fortsetzung, aber erst muss ich zwischendrin was Fröhlicheres lesen.

    Also insgesamt ein spannendes Buch mit einer Atmosphäre, in der man versinken kann, was mir aber insgesamt zu düster war.

    Ich habe mir eine Rasse ausgesucht, bei der Agility zumindest möglich sein sollte (Kleinpudel).
    Meine liebsten Hobbys sind nun mal Agility und Obedience, da liegt es nahe, eine Rasse zu wählen, die diese Hobbys wahrscheinlich teilen. Beim nächsten Hund werde ich wohl ähnlich vorgehen.

    Auf hohem Niveau betreibe ich den Sport aber nicht ;)

    Da gibt es unterschiedliche Möglichkeiten: Mittags heimfahren und Gassi gehen, (Teilzeit-)Betreuung, Gassiservice, Hundetagesstätte, Partner arbeiten versetzt..

    Schau doch mal in diesen Thread: Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

    Ich selbst bin Single, arbeite Vollzeit und habe zwei Hunde. Ich fahre mittags immer heim, verbringe meine komplette Freizeit mit den Hunden und habe meine Eltern als Betreuung ab und zu, damit es den Hunden nicht zu viel wird. Außerdem habe ich ja zwei Hunde, sodass sie quasi nie ganz alleine sind.