Beiträge von Fiete + Frauli

    Zitat

    Heute auf Arbeit am Schnacken:

    Kollege: "Du hast einen Hund? Was denn für einen?"
    Ich: "Einen Parson Russell Terrier."
    Kollege: "Oah, sind das nicht die Hunde, die immer so viel springen? Das sind die einzigen, die ich mag!"

    Ick fand dit süß :D

    Ach, dann bekommt Fiete auch immer Flummi zu fressen ?! :D :p

    Wir haben in unserer Staffel eine Parson Russel-Hündin - sooooo süß!!! Und die springt auch immer so hoch. Eigentlich sollte ihre Hundeführerin ihr mal beibringen, in die Kenndecke zu springen, dann braucht sie sich nicht mehr zu bücken =)

    Zitat

    Das doofe ist: Ich hab Kürbiskernöl und Dorschlebertran zuhause. Geht das auch?
    Oder was könnte ich zukaufen?

    Lebertran gibt's bei uns nur 1-mal wöchentlich und hauptsächlich wegen dem darin erhaltenen Vitamin A. Also nicht als "Ölersatz". Kürbiskernöl habe ich auch schon mal gefüttert, allerdings finde ich das persönlich sehr ... salzig ... würzig ... und habe es deswegen nicht regelmäßig verfüttert. Hin und wieder ein Löffelchen sind für mich aber okay.

    Meine Öle, die ich füttere sind: Lachs-, Lein-, Hanf- und Rapsöl. Die sind meines Wissens nach reich an Omega3-Fettsäuren und die sollen ja zugeführt werden, weil im Fleisch vorwiegend Omega6 vorhanden ist und man ja eine Ausgewogenheit herstellen soll (oder habe ich jetzt wieder Omega3 und Omega6 vertauscht :???: ).
    Hin und wieder auch mal ein Löffelchen Distelöl (wg. dem Vitamin E).

    Das Lein- und Hanföl hole ich vom Bioladen, da stimmt die Qualität und die beiden Öle sind da auch lichtdicht verpackt (also mit Kartönsche drum ;) ). Ist zwar schweineteuer aber sooooo viel brauchen die Fellnasen davon ja auch nicht.

    .... war Frauchen zu langsam :muede:

    Ich war mit Fiete joggen (bzw. ich wollte es) und denke noch gerade darüber nach, ob ich ihn nicht lieber an die Leine nehmen soll, da sehe ich schon an der Ende der Wiese drei Rehe - Fiete sah sie leider auch :verzweifelt: *WUSCH* war der Hund hinterher und auch mein Pfeifen (mein Super-Rückruf mit Aussicht auf's heißgeliebte Zergeln, der bei Hasensicht IMMER hilft), half bei den Rehen nicht :sad2:

    Zum Glück war er nach max. 1 1/2 Minuten wieder bei mir, hatte aber leider auf dem Weg zurück einen Wassergraben mitgenommen (so'n richtiges Modderloch). Puah, der Hund war patschnass, es war ja morgens noch ordentlich kalt und gestunken hat der ...!!! :mute:

    Damit war der Spaziergang dann beendet und zu Hause gab's als "Belohnung" eine heiße Dusche für den Hund *hehe* :p ... aber er stinkt immer noch...!

    Neulich erzählte eine Staffelkollegin von mir, die einen 7 Monate alten BC hat, der nach ihren Angaben sowieso die Weltherrschaft anstrebt und sie den mächtig unter der Fuchtel halten muß, folgendes:

    Der Lütte hatte Durchfall. Leider hat ihr Mann das nicht erkannt, daß der Kleine mal dringend nach draußen mußte, als er ihm immer um die Beine rumschlich. Es kam, wie es kommen mußte, der ganze Schiet landete natürlich in der Wohnung (passiert ja mal, ist ja auch nicht so schlimm). Wie gesagt, der Lütte ist ja sowieso soooo sensibel und da sie halt eine .... nunja ... etwas verschobene Ansicht von "Dominanz" ihres Hundes hat, kann ich mir vorstellen, daß der schon mal des öfteren Ärger von ihr bekommen hat.

    Sie kommt also zum Ort des Geschehens, sieht den Haufen und auch, daß ihr Kleiner anfängt, sich einzupieschen.

    Hat sie dann zu uns gesagt: '...der glaubte dann wohl, daß er, wo er ja schon ein Häufchen hier in die Wohnung gemacht hat, auch wieder in die Wohnung pieschern kann...!" :mute:

    Nun, wir haben sie dann aufgeklärt, daß Welpen bei Unsicherheit gerne eine Pfütze machen, um von sich abzulenken.

    Der Kleine tut mir so leid...!

    Nach dem Fressen sollen die Hunde nicht rumtoben. Aber lockeres an-der-Leine-gehen (was Fini ja wahrscheinlich in dem Falle machen würde) hilft bei der Verdauung - eigentlich genauso wie beim Menschen. Ich denke, es reicht, wenn Fini nach dem Fressen noch eine halbe bis eine Stunde Zeit hat, bevor Ihr beide zur Uni fahrt. Ich sehe bei unseren nur zu, daß sie 2 - 3 Stunden nach dem Fressen nicht toben oder springen (z. B. ins Auto).

    Unser Erbstückchen hat übrigens eine Magendrehung ca. 2 1/2 Stunden nach dem Fressen bekommen, obwohl sie wirklich nur eine kleine Portion da bekommen hatte. Wir hatten sie aber erst zwei Tage vorher zu uns geholt, nachdem mein SchwiePa gestorben ist und ich denke, die ganze Umstellung und dazu noch der hibbelige Junghund sind ihr im wahrsten Sinne des Wortes auf den Magen geschlagen.

    Hallo Steffi,

    Fiete ging es gestern morgen wieder super! Den Test hat er mit Bravour bestanden (s. https://www.dogforum.de/ich-schnupper-…t121045-50.html) und ordentlich rumgetobt hat er auch wieder.

    Keine Ahnung, was der Kerl hatte. Aber ich hatte ihm abends noch mal die Heizdecke über seinen Rücken gelegt und eine Decke drüber getan. Beim Gassi-Gehen hatte er seinen Mantel an, den er im Winter anzieht, wenn er im Auto warten muß. Ich selber hatte Anfang des Jahres einen Bandscheibenvorfall und ich weiß, wie schmerzhaft es ist, wenn die Muskeln verspannen.

    ... nein, mein Hund ist nicht verpimpert....!!! :pfeif: :hust:

    Oh, da habe ich aber so was von pünktlich den Livestream eingeschaltet und konnte noch den ganzen Bericht mitbekommen.

    Blue sieht aber in Wirklichkeit viel größer aus als auf Deinem Avatar!! Und schön, daß man jetzt mal ein Bild von Euch beiden vor Augen hat ;)

    Sehr schöner Bericht, tolle Hundenasen habt Ihr da!!! Schade, daß wir hier leider nicht so eine engagierte Trainerin haben aber vielleicht kann man ja mal privat was auf die Beine stellen *grübel* *denk*

    Tolle Idee!!!

    So, ich wollte nur mal kurz den neuesten Stand der Dinge erzählen:

    Wir hatten gestern endlich den "Eignungstest für Rettungshunde". Fiete hatte sich am Tag zuvor etwas "versprungen" und hatte Rückenschmerzen und ich hatte schon Sorge, daß dadurch der Test nix wird. Geprüft wurde nach der GemPO, neueste Fassung, Abschnitt B (s. auch http://www.sardog.eu/downloads/GemPPO_AK_13050_2010.pdf, wen's interessiert, was dort so getestet wird)

    Aber, was soll ich sagen, ich habe einen Streber :lol: Mein Schatzi hat einen "Notendurchschnitt" von 1,33 und hat die ihm gestellten Aufgaben mit Bravour geleistet. Ich bin ja sooooo stolz auf den Lütten =)

    Auch sonst läuft es gut mit unserem Training. Fiete läßt sich in den Suchen hervorragend schicken, obwohl er am Anfang immer dazu neigt, erst einmal das ganze Gebiet zu durchbrettern. Wenn ich ihn dann aber zurück rufe und ihn links und rechts schicke, dann macht er das auch sehr gut. Wobei ich zurzeit lieber an den Anzeigen als an den Suchen arbeiten möchte. Der Grund dafür ist, daß wir letztens mit zwei unserer Hunde an einer Prüfung teilgenommen hatten und unheimlich viele Hunde durchgefallen sind (vor allem in den Suchen). Die haben einfach nicht angezeigt oder waren zu unsicher, weil sie nicht wußten, was sie tun sollten.

    Die VPs lagen in einem gut übersichtlichen Waldgebiet nur ca. 50 Meter auseinander. Die Windverhältnisse waren leider ein wenig mau aber die Aufgabe war nicht unlösbar. Trotzdem hatten die Hunde echte Probleme mit dem Anzeigen, was wohl zum Einen daran lag, daß die VPs ja doch recht nahe zusammen lagen und die Hunde somit teilweise die Witterung von beiden zur gleichen Zeit bekommen hatten und dann nicht wußten, wen sie zuerst anzeigen sollten. Andererseits sollten sich die HF konstant weiter bewegen und nicht stehen bleiben und schauen, was der Hund machen würde. Eine Hündin zum Beispiel hatte die zweite VP gefunden und kam so leicht von hinten an ihre HF ran und schaute sie an, machte aber keine eindeutige Anzeige. JEDER hatte dem Hund angesehen, daß er was gefunden hatte, auch die Prüfer bestätigten das im Nachhinein aber die HF durfte den Hund ja nicht noch mal schicken bzw. mußte sich weiter vorwärts bewegen. Wäre sie stehen geblieben, wäre der Hund wahrscheinlich noch mal zurück gelaufen und hätte dann evtl. noch eine Anzeige gemacht.

    Wie auch immer, das hat mir gezeigt, daß ich mit Fiete unbedingt üben möchte, daß er unter allen Umständen eine Anzeige machen will, wenn er gefunden hat, egal, ob ich mich weiter von der VP bewege, mit dem Rücken zu ihm stehe oder whatever! Suchen kann meine Töle ja :gut: Aber was nützt mir ein guter Sucher, der mir nicht verläßlich zeigt, wenn er was gefunden hat.

    Außerdem war die Gehorsamsprüfung bei den meisten Prüflingen echt zum Gruseln. Es haben an dem Tag zwar alle Hunde bestanden aber so richtig schön sah das Ganze nur bei einem Hundeteam aus. Auch da will ich jetzt mehr mit Fiete üben. Ein bißchen packt mich da ja schon der Ehrgeiz :ops:

    Wir haben also in den nächsten Monaten noch viel vor uns aber es macht ja auch super viel Spaß. Fiete ist immer ganz aus dem Häuschen, wenn ich meine "Dienstkleidung" anziehe. Allerdings habe ich im Oktober den San-Helfer-Kurs, so daß sein Training erst mal vier Wochenenden ausfällt. Aber auch die Zeit werden wir überstehen und dann steht ja auch schon wieder Üben in Schnee und Kälte an - JUCHUUUU :cold:

    Hallo Omrani,

    hi, ich bin auch in der "Mitte Schleswig-Holsteins" zu Hause ;) Vielleicht wohnen wir ja gar nicht so weit auseinander?!

    Fiete ist auch ein Leinenpöbler par excellence. An manchen Tagen ist es besser, an anderen Tagen schlimmer. Ich gehe mit ihm in eine ganz normale HuSchu und seitdem ist es besser geworden. Dort kann er lernen, während seine "Erzfeinde" anwesend sind und merkt gleichzeitig, daß andere Hunde nicht schlimm sind.
    Ich war auch erst bei einer Trainerin in FL, die nach D.O.G.S. gearbeitet hat (Du warst sicher in Kiel, gell?) Das hat aber leider nicht so viel gebracht, obwohl die Trainerin klasse war! Aber es war einfach nicht Fietes Weg.

    Ich gehe jetzt konsequent Bögen, wenn ich andere Hunde sehe, wenn es sein muß auch sehr große Bögen!!! Das bringt bei Fiete unheimlich viel! Wir wissen leider auch nicht, worin die Ursache seiner Leinenpöbelei liegt (Fundtier aus dem Tierheim). Ist eigentlich auch letztendlich egal, weil Bögen gehen uns beiden hilft. Ich habe damit ein Mittel gefunden, mit dem ich entspannter bin und auch der Hund gut mit leben kann.

    Vielleicht magst Du Dich ja mal per PN melden, wie gesagt, ich wohne auch mitten in S-H und vielleicht hilft Dir auch meine jetzige HuSchu.

    Hallo,

    Fiete ist heute eine Böschung runter zum Fluß. Als er wieder hoch kam, ist er über die Wildbepflanzung gesprungen wie ein Reh (ich denke, Ihr wißt, wie ich das meine ;) ) und hat sich wohl beim Aufkommen irgendwie vertreten. Als er nämlich bei mir ankam, hat er vorne und hinten links gehumpelt. Ich konnte beim Abtasten nichts feststellen, allerdings war er leicht berührungsempfindlich an der linken Hinterpfote. Aber auch da war nichts zu sehen. Bin dann mit ihm in Richtung Auto gegangen und da ging er wieder normal (natürlich an der Leine).

    Zu Hause angekommen hatte er ganz heiße Vorderpfoten. Das zog sich die ganzen Schienbeine hoch und Fiete hat sich dort ordentlich geleckt und gebissen. Ich nehme mal an, er ist in der Böschung voll in Brennesseln gekommen und es hat ihn ordentlich erwischt. Habe das dann mit dem Schlauch abgespritzt und jetzt sind die Beine auch wieder normal warm. Allerdings hat er sich danach immer noch komisch verhalten, Rute eingeklemmt und er ist gelaufen, als ob ich ihn schlagen würde :sad2:

    Bin dann um halb sechs zum TA, der auf eine Verkrampfung im Rücken tippt, weil er auch so mit krummen Rücken da stand. Er hat jetzt was entkrampfendes bekommen und noch ein Anti-Histaminikum gegen den Juckreiz. Hoffentlich geht es ihm morgen besser, wir haben den Eignungstest für die Rettungshundestaffel. Zum Glück muß er dort nicht springen oder großartig laufen sondern nur zeigen, daß er streßresistent ist und ihm Geräusche usw. nicht viel ausmachen.

    Bitte drückt mir die Daumen, daß er sich über die Nacht erholt. DANKE! :gott: