Beiträge von Fiete + Frauli

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    Im Gegensatz zu unseren Hunden speisen wir dann nämlich in mehreren Stunden und nicht in gefühlten 1,5 Sekunden... :lol:

    Nun ja, gerade die große Dame bei uns frißt ganz manierlich und in aller Ruhe ihren Napf leer und braucht dafür immer mindestens 4 Minuten. Der kleine Hibbel rechts auf dem Avatar, hingegen, inhaliert den Inhalt seines Napfes in schwindelerregender Schnelligkeit.

    Gemüsesäfte nehme ich auch gerne mal - Sauerkrautsaft, Karottensaft, hin und wieder mal einen Schluck Rote-Beete-Saft - zum Pürieren. Gemüsesaft mit Tomaten habe ich jetzt noch nicht genommen, weil ich dachte, daß Hundis eigentlich keine Tomaten dürfen?

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    Nun..... der Umgang mit dem Pürierstab wird allgemein nicht als geistige Leistung angesehen, insofern empfehle ich dir als angemessene Herausforderung doch eher den komplexen Umgang mit dem Staubsauger :D

    Für Diejenigen, die mit einer multiplen Intelligenz ausgestattet sind, dient der Pürierstab mehr als evolution-biologisches Werkzeug(...sicher auch in Hinblick auf seine primitive Handhabung), aber wer ihm stupide Nutzlosigkeit vorwirft, tut ihm unrecht. Warum die Dinge auch unnötig komplizieren?

    Ich habe einen Standmixer - bei dem muß ich nur noch den Knopf drehen :ops: Ist also noch stupider als ein Pürierstab, den ich zumindest selbständig in dem Gemüsepamps hin und her bewegen muß. (Allerdings tut sich das Teil recht schwer mit Salatblättern. Aber da es die ab sofort nicht mehr so häufig gibt, bin ich damit mehr als zufrieden.)

    Ich würde schon gerne wissen, wer Fietes Vorbesitzer waren und warum sie ihn ausgesetzt haben. Vor kurzem wurde ich von einem anderen HH angesprochen, ob "...das nicht der Hund von dem Drogenabhängigen..." sei. Aber der wäre ja immer so aggressiv an der Leine gewesen - Fiete ist leinenaggressiv :/ Zu dem Zeitpunkt allerdings lief er frei und war deswegen super verträglich.
    Frauen kannte er wohl nicht. Mit mir wußte er die erste Zeit gar nichts anzufangen. :|

    Aber alles in allem ist es bei Fiete nicht ganz so extrem und seine "Macken" sind nicht schlimmer als bei anderen Durchschnittshunden. Durch unser Training geht es auch mittlerweile besser mit der Leinenaggression und er frißt nicht mehr jeden Hundehaufen auf, den er auf dem Spaziergang findet :hust:

    Ein toller Hund, der allerdings ein kleiner Arbeitsjunkie ist und deswegen dem einen oder anderen vielleicht zu anstrengend wäre.

    Mh, anscheinend bin ich wirklich zu blöd zum Gemüse-Zubereiten :p :lol:

    Als wir nur Fiete hatten, da habe ich auch das Gemüse frisch gemacht und das ging auch recht fix. Aber mit der großen Dame artete das echt in Arbeit aus.

    Ich habe heute mal nur "buntes" Gemüse bekommen, gedünstet und unpüriert zum Reis gegeben (heute ist fleischfreier Tag für Madame hier). Ging wirklich ganz fix. Es war eigentlich auch immer der Salat, der das ganze so kompliziert macht. Aber wenn der eh unsinnig ist, dann kann ich mich auf das Dünsten konzentrieren und das dauert ja wirklich nur eine halbe Stunde für die ganze Woche.

    Vielen Dank für Eure Meinungen und das "Aufklären". Das macht es für mich erheblich leichter! Und Dose kann ich mir ja immer noch holen mal, wenn's schnell gehen soll oder wenn wir mal wegfahren.

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    Ich verstehe jetzt zwar Dein Problem nicht :muede: (ist jetzt das Dosenfutter das Problem oder das Pürieren des Gemüses oder beides...), aber erstens ist es nicht sonderlich tragisch, nicht jeden Tag Gemüse zu füttern, und zweitens kann man auch mal GemüseSÄFTE nehmen, idealerweise kann man auch in diesen Säften das Getreide einweichen, diese Säfte sind nicht sonderlich kostenintensiv und seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr gesund. =)

    Mein Problem beim Barfen ist das Gemüse und die Zeit, die ich dafür investieren muß. Daher dachte ich mir, daß ich eine Vollnahrungs-Dose nehme, wo alles drin ist, die nur noch aufmachen muß und in den Napf geben muß. Maximaler Zeitaufwand ca. 1/2 Minute und ich wäre durch damit. Nur leider habe ich kein NaFu gefunden, das für den großen Hund nicht gleich ein Vermögen kostet.

    Ich weiß, daß die Hunde nicht jeden Tag Gemüse brauchen, das ist auch auf "nur" 4 Portionen in der Woche aufgeteilt. Trotzdem bekommt der große Hund pro Woche ca. 1,2 kg Gemüse plus ca. 500g Obst.

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    Und was wäre, wenn Du das Lunderland-Trockengemüse (gibts inzwischen auch von Grau) bestellst? Dann musst Du nicht mehr pürieren, sondern nur noch einweichen. Sehr praktisch und ergiebig, denn die Bedarfsmenge errechnet sich anhand des eingeweichten Produkts. Aber es erfordert etwas Organisation, auch morgens vor der Arbeit, weil es 15 Minuten einweichen muss. Geht einem aber in "Fleisch und Blut" über.

    Das Trockengemüse von Grau habe ich mir auch schon mal geholt aber irgendwie fand ich das etwas komisch. Die getrockneten Gemüsewürfelchen blieben auch nach dem Einweichen recht klein und die Gesamtmenge war echt ... enttäuschend! Ich dachte, das wird vom Volumen halt wesentlich mehr nach dem Einweichen aber die Gemüsemenge war dennoch echt überschaubar. Da habe ich mehr, wenn ich das Gemüse "frisch" mache.

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    Und wenn Du statt pürieren abkochst?
    Gemüse und Obst schneiden, oder schon geschnitten im Angebot kaufen,
    abkochen, und portionsweise einfrieren.
    Ich hab so einen grossen Topf hier, da könnte ich fast Monatsrationen
    auf's Mal kochen und dann einfrieren.

    In den Büchern, die ich gelesen hatte stand halt drin, daß die Hunde eine große Portion Salat brauchen im Gemüse. Nehmt Ihr nur "buntes" Gemüse? Ich meine, im Salat sind ja nicht soooo die Nährstoffe drin, ich dachte halt, wegen der Faser- und Ballaststoffe brauchen die Hundis das Grünzeug. Wenn ich nur "buntes" Gemüse nehmen kann ohne dem Hund wichtige Komponenten vorzuenthalten, wäre das ja schon mal eine große Erleichterung für mich!

    Das Fleisch ist für mich wirklich kein Problem. Habe einen tollen Futterladen, der mir das Frischfleisch in die Portionen verpackt, wie ich sie brauche. Den Reis zu kochen ist auch keine Arbeit, da koche ich immer für 2 Tage vor.
    Das, was wirklich aufhält, sind die Gemüse- und Obstmengen pro Woche. Da gehen pro Woche bei mir schon mal locker-flockig 2 - 3 Stunden für's Zubereiten, Pürieren, portionsweise Abwiegen und Einfrieren drauf. Ich habe hier ja zwei Hunde und das sind ca. 1,7 kg Gemüse, das verarbeitet werden muß. Ich nehme auch 50% Salate und 50% buntes Gemüse und dieses Salate waschen, mit der Salatschleuder trocken schleudern und dann pürieren ist echt zum brechen :grumble: Das andere Gemüse zu putzen und zu dünsten ist nicht so das große Problem.

    Entweder, ich stelle mich zu doof an und mache da was falsch oder man muß diesen "Zeitaufwand" wirklich einrechnen. Da ich aber bis 17.00 Uhr arbeite, danach ja noch was mit den Hundis mache, hin und wieder auch mal ein bißchen Zeit für mich brauche, fehlen mir diese 2 - 3 Stunden einfach in der Woche.

    Leider ist mein Mann da auch nicht so eine große Unterstützung. Er schmeißt zwar alles zusammen in den Futternapf, wenn ich mal nicht da bin aber den würde ich niiiieee zum Gemüse pürieren bekommen. :sad2:

    Daher dachte ich, daß ich NaFu füttern könnte, solange wir noch zwei Hunde haben. Ich hatte auch schon mal hier in den Futter-Empfehlungen geschaut aber entweder gefiel mir das Futter von der Zusammensetzung her nicht oder es war sooooo teuer, daß wir dann im Monat mehr für die Viecher ausgeben würden als für uns (okay, etwas übertrieben).

    Ach Menno....!

    Hallo,

    ich suche ein gutes Nassfutter, daß man einer Bordeaux-Dogge (weiblich, kastriert, 47 kg) guten Gewissens geben kann und bei dem man nicht monatlich eine Bank ausrauben muß.

    Wir barfen zurzeit aber irgendwie ist das zeitlich für mich immer sehr eng. Unserem Hibbelhund würde ich das RealNature NaFu geben aber wenn ich den Bedarf für die BD-Dame ausrechne, wird mir anders. Außerdem wäre das Futter zu proteinreich für die Seniorin (9 Jahre).

    TroFu möchten wir nicht so gerne geben, da Madame Anfang des Jahres eine Magendrehung hatte und ich Angst hätte, daß TroFu den Magen zu sehr belastet.

    Hat jemand von Euch mit großen Rassen und NaFu Erfahrungen? Wäre über jede Hilfe dankbar!

    Wir haben hier ja auch unseren Hibbelhund (zweijähriger DSH-Mix, der voll im Saft steht und auch ordentlich arbeiten will) und unser 9-jähriges Erbstückchen (Bordeaux-Doggen-Dame, die es eher gemütlich mag). Das ist oft schon für uns ein Problem, vor allem, weil Laura auch extrem unverträglich ist (wahrscheinlich aus Unsicherheit; sie hat nicht viel kennengelernt). Da müssen wir halt dann mit ihr gehen, wo wenig los ist, heißt in unserem Fall meist im Wald. Da müssen die Hundis aber angeleint sein und somit ist die Runde für unseren Hibbelhund alles andere als erfüllend.

    Wir machen es so, daß ich morgens eine große Runde mit Fiete gehe und ihn etwas auslaste (UO, Schnüffelspiele, Rad fahren etc.). Mein Mann geht morgens vor seinem Frühdienst (ca. halb fünf) mit der alten Dame eine kleine Runde. Wenn ich mit Fiete wieder komme, gehe ich noch mal mit Madame zum Pullern.
    Nachmittags geht mein Mann mit beiden Hunden im Wald. Danach ist Fiete aber nicht wirklich ausgelastet, so daß ich nach Feierabend meist noch mit ihm was mache. Abends gehen mein Mann und ich noch mal getrennt mit beiden Hunden eine Runde - Fietes Runde ist halt etwas größer und Lauras dann entsprechend kleiner.
    Bei uns dreht sich mittlerweile fast alles um die Viecher, wir müssen da echt schon gut organisieren, weil wir beide auch voll berufstätig sind.

    Ich gehe gar nicht mit Laura und Fiete. Wenn Laura einen anderen Hund sieht, tickt die an der Leine vollkommen aus, der Hibbelhund will sie dann korrigieren und schon keifen die beiden sich an und auch noch den anderen Hund. Und da Laura 47kg hat und Fiete noch mal 24kg ist das dann schon nicht mehr so schön, mit zwei pöbelnden Hunden an der Leine da zu stehen - wenn man denn noch stehen kann, die beiden haben mich auch schon mal zwei Meter durch die Luft mitgerissen :hust:

    Ich muß ganz ehrlich sagen, daß ich froh bin, wenn Laura mal nicht mehr ist :mute: Sie wird auf ihre letzten Tage von uns gut versorgt (besser als bei meinem verstorbenen SchwiePa) aber es ist schon extrem stressig für meinen Mann und mich. Aber das kommt wohl auch daher, daß Laura so unverträglich ist. Ansonsten würde ich mit beiden auf die Hundewiese gehen und da könnte dann jeder nach seinem Temperament laufen und spielen.

    Das waren jetzt mal meine Erfahrungen mit zwei Hunden, die unterschiedliche Bedürfnisse haben.

    Soooooo, bin jetzt schon mal ein gutes Stück weitergekommen mit meinem Plan. Zumindest stimmt schon mal die ausgerechnete Energie sowie auch das verdauliche Protein pro Woche (ich rechne das wochenweise, finde ich praktischer).

    Lt. meinen Berechnungen braucht Fiete pro Woche 42 MJ und 370 g vRP. Da bin ich jetzt mit meinen Berechnungen ziemlich genau. Zurzeit habe ich ca. 40% Kohlenhydrate (Reis, von Kartofflen machte er RIIIIEEEEESEN-Haufen) von der Gesamtfuttermenge. Aber kann es tatsächlich sein, daß ich pro Mahlzeit ca. 80 - 100g Fleisch, aber 75g Reis füttern muß? Und den Reis messe ich doch in rohem Zustand ab oder nehme ich da das Nassgewicht?
    Auf jeden Fall habe ich jetzt eine Gesamtwochenration an Fleisch für ihn von ca. 1,6 kg. Vorher habe ich ca. 3,6 kg gefüttert :mute:

    Außerdem brennt mir noch eine Frage unter den Nägeln: wieviel Gemüse und Obst soll ich füttern? Im M/Z steht 5% der Gesamttrockensubstanz nur leider sind im Anhang im M/Z nur wenige Gemüsesorten aufgeführt, aus der ich auch die Trockensubstanz entnehmen kann. Bei Obst gibt es gar keine Angaben :sad2:

    Was ich dann noch optimieren muß, ist das Ca:P-Verhältnis und ich muß mir auch noch mal grob die Versorgung mit Mineralstoffen und Vitaminen anschauen. Das ist jetzt wahrscheinlich nur noch Rechenarbeit. Sollte ich für die Kalziumversorgung eigentlich lieber Knochenmehl oder Eierschale nehmen?

    Das Gute an der Rechenarbeit ist, daß ich jetzt nicht mehr einen fleischfreien Tag einhalten muß =)

    Wäre toll, wenn Ihr mir noch mal bei meinen oben genannten Fragen helfen könntet. Vielen Dank!