Beiträge von Fiete + Frauli

    Ich nehme an, die Rescue Tropfen für Haustiere sind - im Gegensatz zu den "normalen" - ohne Alkohol. Wir haben hier auch Rescue-Globuli für den Hund. Allerdings habe ich unserem ersten Hund in der Not auch schon mal fünf Tropfen Rescue-Tropfen MIT Alkohol in die Lefze geträufelt. Gestorben ist er daran nicht. ;)


    Aber wenn Du die Rescue-Tropfen Deinem Hund über längere Zeit geben willst, dann würde ich schon welche ohne Alkohol geben.

    Meiner Meinung nach: NEIN! Hunde müssen nicht immer mit Goodies belohnt werden!!!


    ABER: ich belohne meinen Hund gerade bei der Unterordnung (und natürlich auch sonst) für Dinge, die er richtig macht. Bei uns sind es nicht Leckerlis sondern das Spieli, das er heiß und innig liebt. Er bekommt es, wenn er die Übung gut ausgeführt hat.


    Was Dein Hund schlußendlich als Belohnung ansieht, musst Du versuchen rauszufinden. Mach Dir eine Liste mit 10 Punkten, die Dein Hund gerne macht (z. B. Maulwurfshügel buddeln, mit Dir im die Wette rennen, etc.). Wenn Du weißt, was Deinen Hund motiviert, kannst Du auch variabler belohnen.


    Lies Dich mal durch diese Seite, warum Futter als Belohnung gerne genommen wird, wie es aber auch anders geht: http://www.canesance.de/blog-1/futter-als-belohnung/


    Für die Hundeschule ist Futter als Belohnung natürlich einfacher. Wenn ich in der HuSchu bin und ihn mit seinem Spieli belohne, dann bringt das ganz schön Unruhe in die Gruppe. So ein Leckerchen in die Schnute schieben ist da schon einfacher ;)


    Aber wie gesagt, wenn ich alleine draußen mit ihm trainiere, geht's variabler zu und ich habe nicht ständig Leckerchen dabei.

    Gerne =)


    Fiete bekommt "Klato Pan" von der Firma Mediastar. 250 g kosten bei unserem TA um die 35,- EUR. Fiete bekommt 4 g pro Mahlzeit über sein Futter. Von der Firma selbst wird angegeben, dass man 2 g pro 10 kg Körpergewicht geben soll (wären bei Fiete 5 g gewesen) aber das hat er überhaupt nicht vertragen vom Magen her. Ich hatte dann wieder eine Zeitlang auf 3 g pro Mahlzeit reduziert aber dann hat sich die "Qualität" :hust: der Häufchen wieder verschlechtert. Bis wir dann jetzt bei 4 g pro Mahlzeit gelandet sind.


    Das ist aber wohl normal, dass man anfangs rumexperimentiert:


    - wieviele Mahlzeiten verträgt der Hund am besten?
    - wieviel Enzyme braucht der Hund?
    - was kann man gut zum Aufpäppeln geben, KH oder Fett?


    Eine befreundete TA-Helferin meinte auch, dass einige Hunde wohl das eine Enzympräparat gar nicht vertragen, ein alternatives Präparat dafür aber tadellos - obwohl im Endeffekt das gleiche drin ist :???:

    Moin,


    Fiete hat auch eine BSD-Insuffizienz. Er bekommt jetzt Enzyme über sein Futter. Anfangs habe ich mir auch Gedanken darüber gemacht, ob ich jetzt sein Futter anpassen sollte. Allerdings haben wir praktisch zeitgleich zur Diagnose ein kleines Mädchen bei uns aufgenommen, die seitdem unser Leben ganz schön durcheinander wirbelt. An Futterumstellung bzw. sogar selber kochen ist daher nicht zu denken.


    Wir füttern daher weiter 2x täglich sein bisheriges TroFu (Animals Nature Supreme Linie) und 1x täglich NaFu (Lukullus) plus die Enzyme. Das TroFu wird extrem lange eingeweicht, bis es matschig ist und dazu bekommt er noch Hirse und Haferflocken, damit das Gewicht wieder hoch geht. Fett verträgt er nicht so gut, da wird der Kot schnell wieder voluminös und matschig.
    Allgemein sollte das Futter bei einer Pankreasinsuffizienz hoch verdaulich sein mit einem moderaten Fettgehalt. Bei einigen Hunden soll es wohl auch was bringen, wenn die Enzyme schon mal lange "vorwirken" können im Futter. Wir geben bei Fiete die Enzyme allerdings direkt vor dem Fressen ins Futter.


    Wir haben recht schnell bemerkt, dass Fiete am besten mit 3 Mahlzeiten am Tag zurecht kommt. Anfangs hatte er Sodbrennen durch die Enzyme (hat sich durch Schmatzen und Aufstoßen bemerkbar gemacht) aber nach der Gewöhnung geht's jetzt ganz gut. Allerdings braucht man trotz der Enzymgabe seeeehr viel Geduld, bis sich alles einspielt. Anfangs hatte er noch recht voluminösen Kot und auch die Häufigkeit ließ nicht wie gewünscht nach. Jetzt, nach knapp vier Monaten Enzymgabe hat sich die Menge und auch die Häufigkeit des Kotabsatzes eingespielt. Allerdings merke ich immer noch, dass der Kot bei Stress schnell wieder matschig wird.


    Ich drücke Dir die Daumen, dass Corey sich schnell wieder erhohlt und dass es "nur" eine akute Pankreatitis ist. Andererseits hat mir jetzt eine Bekannte gesagt, dass sie einen Hund hatte, bei dem die BSD-Insuffizienz mit einem Jahr festgestellt wurde und der Hund unter Enzymgabe 13 Jahre alt geworden ist. Die Krankheit ist wohl auch nicht unbedingt lebensverkürzend.

    Das tut mir leid, dass Dein Vater so krank ist :nosmile: :solace:


    Eine Bekannte von mir erzählte, dass ihr Hund es mitbekommen hatte, als ihr Vater schwer krank war (Lungenkrebs). Noch heute ist es so, dass der Hund in Panik gerät, wenn jemand in der Familie Husten hat. Und das wird immer auffälliger, je älter der Hund wird.


    Wegen der Hundebegegnungen: hast Du schon mal versucht, Deinen Hund ranzunehmen, sobald Du den anderen Hund siehst und auf der vom anderen Hund abgewandten Seite zu führen? Meiner versucht dann wesentlich weniger, die Kontrolle zu übernehmen und lässt sich an dem anderen Hund (relativ!!) ruhig vorbeiführen. Ein Versuch ist es wert.

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    Das hoffe ich auch! Alles Gute für Euch...
    L.G.


    Danke, Mossmutzelchen :bussi:


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    Spätestens wenn der eigene Hund durch die empfohlene Fettmenge zum Nachtwanderer wird, mußt du korrigieren ;)


    Oh, gut, dass Du das sagst. Ich werde dann noch in den Anamnasebogen schreiben, dass die Fellschnute hier Fett leider nicht soooooo gut verträgt. Vielleicht sind die dann etwas "vorsichtiger" mit den Fettmengen. ;)



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    Diese Mineralmischungen werden von den Ernährungsinstituten grundsätzlich immer empfohlen, wenn eigenständig gefüttert wird. Ich hatte auf meinem Plan mal das Micromineral von cd-Vet erwähnt.....und war fein raus :D


    Naja, mir würde es tatsächlich sehr entgegen kommen, wenn ich nicht alles über die Futterabwechslung machen muss. Ehrlich gesagt habe ich Spaß daran, den Hund frisch zu bekochen aber ich bin da auch seeeehr faul: ich glaube nicht, dass ich auf Dauer so abwechslungsreich für meinen Hund kochen kann/will.


    Außerdem hoffe ich, dass Fiete dadurch eher alles bekommt und verwerten kann aufgrund seiner Krankheit. Ein Teil scheidet ja durch die BSD-Insuffizienz unverdaut wieder aus :/

    Liebe Audrey,


    vielen Dank für die kleine Info hier. Habe dann sofort auch bei der Uni in Berlin angerufen (die hatten zum Glück heute Sprechstunde zwischen 10.00 - 12.00 Uhr) und habe mich nett mit einer Mitarbeiterin unterhalten (schön mit Balina Dialekt, wa? ;) )


    Ich werde jetzt mal den Anamnesebogen ausfüllen und mir mal einen Diätplan erstellen lassen. Sie hatte extra noch mal gefragt, ob ich auch einverstanden wäre, wenn sie mir ein Mineralstoffpräparat empfiehlt, was mir eigentlich sehr entgegen kommt. Ich bin dann mal gespannt, wie der Plan so ausschaut.


    Ich denke, ich werde dann evtl. bald bei Euch im Pottkieker-Thread vorbeischauen. ;) Wobei ich vorhabe, einmal die Woche zu kochen und dann portionsweise einzufrieren. Denn an dem täglichen Aufstand mit wechselnden Rationen ist es bei mir damals gescheitert. :/


    Ich hoffe, dass es meinem Lütten bald besser geht!!!

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    Nachtrag : ich halte das lecken für eine Übersprungshandlung .
    Sein Instinkt sagt Wunde an Pfote, lecken (pflegen, sauberhalten) und das wird in seinem ZNS auch ausgelöst.
    Und irgendwo muss er damit hin , also nimmt er das wo er drankommt.
    Vielleicht juckt/schmerzt die Wunde ja auch :ill:


    Vielleicht ist der Verband auch zu eng. Dann bat er da Schmerzen und würde versuchen, den Verband abzubekommen. Geh doch noch mal zum TA und lass das kontrollieren. Vielleicht kann der dir auch wss geben, was den Hund vom Knabbern abhält.