#257 Holzgegenstäde schützt man vor Wurmfraß, wenn man sie mit einer wie folgt zusammengesetzten Beize bestreicht: Kochsalz, Pfeffer, Senfkörner, Knoblauch und Wehrmut werden zu etwa gleichen Teilen in Essigsprit gekocht. Ein oder zweimal bestreichen.
und anschließend kann man die so marinierten Holzwürmer zu leckeren Steaks verarbeiten
Ist das dein Anspruch an dich selbst das eigentlich "schön zu machen" oder braucht ihr das für den (professionell ausgeübten) Sport?
Ne, wir machen das nicht irgendwie professionell - vom richtigen Dummy-Training hab ich nur rudimentär Ahnung. Ordentlich wäre halt, wenn die Hunde das Spieli suchen und auf direkten Weg in die Hand bringen würden - ohne es durchzuschütteln oder Ehrenrunden zu drehen -, also durchgehend konzentriert arbeiten würden. Ich denke mir, dass das den Auslastungseffekt erhöhen würde.
Ich hab gestern Abend einen Blutstropfen in der Wohnung gefunden. Juhuu! Endlich ist die Läufigkeit da. Sookie angeschaut. Ähm, ne. Nix Läufigkeit. Der kleine Hund ist kurz vorher, als ich mich mit dem Nachbar am Gartenzaun unterhalten hab, in den Gartenzaun gerannt - als hat die Kurve nicht richtig gekriegt. Nunja, offenbar hat sie sich dabei am Hinterhaxen eine Macke geholt
Also, wir warten dann weiter auf die Läufigkeit...
Dafür macht Sookie gute Fortschritte in der Spielzeugsuche. Derweil sie gestern noch munter mit dem gefundenen Spielzeug durch die Gegend rannte, hat sie heut nur nach der ersten Suche ein paar Ehrenrunden gedreht und ab da brav gebracht:
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Gut, das Geben in die Hand müssen wir auch noch üben. Aber dafür, dass sie sich das meiste von Jin abgeschaut hat, macht Sookie das doch echt super.
Fremdhunde findet sie weiterhin irre spannend, bleibt aber brav stehen - oftmals sogar selbstständig. Rückruf fällt ihr in so Situationen etwas schwerer, da brauch sie derzeit meist eine Erinnerung, daher geh ich dann oft zu ihr hin und leine sie an.
Snaedis hat mal einen Toten im Wald gefunden. Ist weniger dramatisch, als man es sich vorstellt - jedenfalls, wenn (wie hier) von einer natürlichen Todesursache ausgegangen werden kann.
Das, worüber hier immer wieder gewitzelt wird. Einen Toten.
1-2x ist mir der Herr im Wald schon begegnet. Irgendwas um die 80 wird er gewesen sein... diesmal hat sein Kreislauf den langen Anstieg wohl nicht gepackt.
Die Hunde haben gar nicht darauf reagiert, dass da einer liegt. Daher war ich mir schon recht sicher, dass nichts mehr zu machen ist. Puls hab ich keinen gefunden, Atmung gab's nicht... dank Ortungssystem war der Notarzt innerhalb 10-15min da... zu machen war nichts mehr. Laut Einschätzungen des Notarztes war der Todeszeitpunkt 30-60min vorher. Bis die Polizei kam (ca. 1h später) musste ich noch vor Ort bleiben.
Ich hoffe, der Mann ist gut auf der anderen Seite angekommen...
Na, dafür, dass ein Halter zu dämlich ist, die Leine ordentlich zu nutzen, heißt ja nicht, dass die Leine doof ist. Jin lief früher auch immer nackig. Wenn sie was im Maul hatte und ich schnell anleinen musste, hab ich die Leine halt als Schlaufe um den Hals gelegt.
Auf der anderen Seite wurde gesagt man soll das Geschirr nicht zu lange am Hund lassen, aber nach jeden Spaziergang das Geschirr auszuziehen fande ich irgendwie aufwendig.
Ein Geschirr - egal, wie gut es sitzt - wirkt immer auf den Hundekörper ein, auch wenn kein Zug drauf ist. Das heißt, dass dein Hund früher oder später Probleme mit dem Rücken und/oder Bewegungsapparat aufgrund des dauerhaften Geschirrtragens bekommen kann.
Ich persönlich würde ein Geschirr nur am Hund lassen, wenn ich es brauche, weil die Leine dran hängt.
uns wurde in der hundeschule gesagt das der Zug am Hals besser vom Hund bemerkt wird als am Geschirr und er so wohl besser lernen soll das er zu weit geht.
Geht's da um's Thema Leinenführigkeit? Das ist mMn relativ egal - Hauptsache, man ist konsequent und erklärt dem Hund gut, was er machen soll.
Dort wird uns auch das klassische Fuß Kommando beigebracht.
Für was? Das klassische Fuß ist ein reines Sport-Signal, welches man im Alltag höchstens mal kurz verwenden kann, um den Hund z.B. auf sich zu konzentrieren.
Verunsichert bin ich trotzdem weil man mittlerweile garnicht mehr weiß was richtig ist. Der eine sagt so, der andere wieder so und man steht mit nem großen Fragezeicheb da...
Willkommen in der Welt der Hundehalter. Frage 5 Leute, erhalte 10 Meinungen Hunde und Menschen sind wahnsinnig unterschiedlich und individuell, daher kann ein Ansatz für ein Hund-Mensch-Team passen, aber für ein andres Hund-Mensch-Team komplett verkehrt sein
Kommt drauf an, wie groß der Hund ist - für meine Mädels wäre die von dir verlinkte Leine definitiv recht scharf und auch im Welpenalter zu scharf gewesen.
Als Faustregel gilt: ein Halsband (oder eine ausreichend breite Retrieverleine) sollten mindestens so breit wie der Nasenspiegel sein. Bei einer runden Leine umso breiter, weil diese durch die Rundung ja nicht voll aufliegt.
Solange der Hund nicht leinenführig ist, sind Retrieverleinen (mit Stopp) nur bedingt geeignet: die meisten Retrieverleinen sind zu schmal und bergen daher Verletzungsgefahr. Ist die Retrieverleine allerdings ausreichend breit und wird der Zugstopp so gesetzt, dass die Leine nicht würgt, ist sie für den Hund nicht besser oder schlechter als eine normale HB+Leine-Kombination.
Meine beiden Mädels sind als Welpen beide an breiten Zugstoppleinen gelaufen. Was in unserem Fall auch daran liegt, dass es nahezu unmöglich ist, ausreichend breite Welpenhalsbänder für Whippets zu finden - außer man kauft sie für ein Haufen Geld in diversen Windhund-Shops, aber diese sind oft nicht (ausreichend) mitwachsend. Da ist eine Retrieverleine praktischer, weil sie eben nahtlos mitwächst.