Beiträge von l'eau

    Ich kann ihr das FAX zeigen :applaus: :mrgreen-dance:

    ooooh? Ihr habt noch so ein richtiges Faxgerät? Wir faxen nur noch über den PC. Aber Faxgerät ist cool - damit kann man Praktikanten auch gut beschäftigen (aber bitte erwähnen, dass es normal ist, dass das gefaxte unten wieder raus kommt - mir wurde mal von einer RAin erzählt, die schließlich verzweifelt die im Urlaub befindliche ReFa anrief, weil das Fax nicht durch ging, sondern unten immer wieder raus kam (der arme Empfänger) |) ).

    Naja, ganz unrecht haben die TAs nicht: wenn man nicht drauf achtet, kann man den Hund mit Barfen oder Kochen durchaus fehl- und/oder mangelernähren.

    Jins Züchterin erzählte mal, dass früher - bevor es Industriefutter gab - öfters Welpen mit Fehlbildungen (wie z.B. offener Rücken) aufgrund Nährstoffmangel geboren wurden. Das gäbe es bei mit Industriefutter gefütterten Hunden gar nicht mehr, allerdings käme sowas seitdem Barfen so in Mode war, wieder vor.

    Allerdings sollte ein TA durchaus akzeptieren, dass es auch Menschen gibt, die ihre Hunde sehr wohl mit Wissen und Bedacht bekochen/barfen können.

    mogambi Allergien und/oder Unverträglichkeiten können sich auch mal "nur" mit einem generellen Unwohlsein äußern, was durchaus zu Stressproblematiken (ich meine, dass sei euer Problem) führen kann bzw. diese verstärken kann. Also den Rat, mal eine Weile nicht ganz so bunt zu füttern, kann ich durchaus nachvollziehen. Freilich ist abwechslungsreich grundsätzlich aufgrund der unterschiedlichen Nährstoffe besser, aber es schadet auch nicht, wenn man mal eine Weile ohne Abwechslung füttert.

    Wir üben ja derzeit viel versteckte Spielzeuge finden und bringen. Zur Belohnung gibt's Keks. Ich stehe heute kochend in der Küche, kommt der kleine Hund in die Küche und hält mir auffordernd eine, aus dem Papiermüll gemopste, Tüte hin:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    ääääääääh :???: nein? ich tausch doch mein Essen nicht ein!

    Ich steige in die Dusche. Schließe die Türen und mach das Wasser an. Eine kleine Zitterspinne, die wohl hinter der Tür saß rennt eilig zur Tür. Ich öffne die Tür, Spinnchen rennt raus, ich schließe die Tür. Ich glaube, ich bin heute Albert Einstein in einer Reinkarnation als Spinne begegnet :emoticons_look:

    Mein "altes" Brutpaar ist sehr fleißig

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Immerhin ist diesmal (bislang) kein Albino dabei.

    Ich hoffe, die neuen ziehen bald nach - sie scheinen auch schon auf Eiern zu sitzen.

    Von den beiden ersten "Küken" hat sich das wildfarbene mittlerweile als Hahn geoutet - er singt wirklich schön und kräftig. Der Albino ist weiterhin nicht gesangsfreudig, also vmtl. eine Henne.

    l'eau Ich arbeite ja in einer Arztpraxis. Da wir automatisierte Blutdruckmessgeräte haben, hät ich gedacht, kann sie die ja auch anlegen und Knöpfchen drücken.

    Vielleicht mal ein CTG anlegen und bei den Chefinnen beim Ultraschall zusehen. Natürlich alles in Absprache mit den Patientinnen und ihr. Wenn sie sich etwas nicht traut ist das total ok. Ist die Nichte der Chefin.

    Find ich gute Ideen.

    Bei Arztpraxis fällt mir noch ein:

    - Vorbereiten Behandlungszimmer

    - ggf. Aufräumen Behandlungszimmer

    - Reinigen/Desinfizieren von Untersuchungsutensilien

    - Aufräumen Wartezimmer

    - je nachdem, wie fit die Praktikantin ist, kann sie vllt auch Patient*innen ins Sprechzimmer bringen (falls es diesen Arbeitsablauf bei euch noch gibt) - dafür muss die Praktikantin aber schon recht selbstbewusst sein, immerhin muss sie dafür selbstständig auf fremde Menschen zugehen.

    - Ausfüllen von Formularen (wenn dabei nur abgeschrieben werden muss)

    Hängt aber auch alles etwas von der Motivation ab. Nichte der Chefin kann bedeuten, dass sie keinen Bock hatte, sich um einen Praktikumsplatz zu kümmern und deshalb bei euch gelandet ist - dann würd ich sie v.a. nebenher laufen lassen und nur Sachen, bei denen man auch mit fehlendem Verantwortungsbewusstsein nicht viel falsch machen kann, übertragen. Wobei man auch bei solchen "Problemfällen" Glück haben kann, dass sie die Arbeit dann doch spannend finden - also grundsätzlich mit positiver Stimmung rangehen.

    Grundsätzlich macht ein Praktikant zusätzliche Arbeit. Je motivierter und wissbegieriger er ist, desto mehr, weil man dann halt viel erklärt. Praktikanten, die keinen Bock haben und man einfach in einer Ecke die Zeit absitzen lassen muss, verursachen naturgemäß relativ wenig Aufwand. Mehr Spaß macht aber die motivierte Variante.

    Obacht: bei einer 14-jährigen Praktikantin muss man das Jugendarbeitsschutzgesetz beachten. kA, ob es da für Arztpraxen, ggf. Arbeit mit Chemikalien Sonderreglungen gibt - das vllt vorab bei der Kammer erfragen.

    Pausenregelung: 4,5-6h sind 0,5h Pause vorgeschrieben, ab 8h 1h Pause. Die Pause muss frühestens/spätestens 1h nach/vor Arbeitszeitbeginn/Ende liegen. Länger als 4,5h am Stück dürfen Minderjährige nicht arbeiten.

    Frage 1)


    Wie verhält man sich korrekt?


    Wenn mein Gegenüber kleinwüchsig ist (ist das der korrekte Ausdruck) geht man aus Höflichkeit in die Hocke, damit der Andere nicht so hochschauen muss und man auf Augenhöhe ist? So richtig hab ich nichts dazu gefunden.

    Platz anbieten und sich ebenfalls hinsetzen |)

    Ansonsten würd ich einfach stehen bleiben. Jedenfalls glaube ich, dass ich mir ganz schön komisch vorkäme, wenn sich mir gegenüber jemand hinhocken würde, damit wir auf gleicher Augenhöhe sind - hätte sogar mindestens einen Kollegen, der auf Knien vmtl. in etwa meine Körpergröße haben könnte, aber der unhöfliche Sack bleibt in Gesprächen auch immer stehen :p

    Hat jemand eine Idee, was man mit einer 14-jährigen Schülerpraktikantin anstellen kann, oder auch nicht?

    Ist nur für eine Woche.

    - Mitlaufen lassen

    - Zeug sortieren/abheften lassen

    - Briefe für die Post fertig machen (Scannen, Kuvertieren, Frankieren etc. - was halt bei euch gemacht werden muss)

    Vielleicht ist das Teil des Problems. Wir halten Dinge für selbstverständlich, die es für andere nicht sind. Wenn ein junger Mensch kaum Übung in diser Art Kommunikation hat, dann kann er die für diese Kommunikation üblichen Normen nicht gut beherrschen. Und selbst wenn dieser Mensch irgendwie weiß dass der Mensch am anderen Ende erfahren muss mit wem er spricht, dann ist das "wie sag ich es richtig am Telefon" dennoch eine Fertigkeit, die dieser junge Mensch nicht automatisch hat. Vielleicht drucksen sie genau deshalb so lange rum: weil sie wissen, dass das eine Kommunikation ist, die sie nicht können, bei der sie ganz selbstverständliche Grundlagen nicht beherrschen und dass telefonieren bei ihnen immer kompliziert und irgenwie blöd ist.

    Das in jedem Fall auch. Aber deshalb lassen wir Azubis grundsätzlich erstmal intern telefonieren und wenn's ans Telefonieren mit extern geht, dann erstmal Kleinigkeiten, bei denen sie wo anrufen (z.B. bei Gericht nach Az fragen/Az korrigieren, ob ein SS eingegangen ist etc.). Das Rangehen ans Telefon, wenn man nicht weiß, was auf einem zu kommt, das kommt relativ spät - und dann meistens erstmal mit dem Hinweis, dass sie den Anrufer grundsätzlich weiter verbinden sollen (entweder, weil er eh nach einem Sachbearbeiter fragt oder bei andren Fragen halt an eine ausgelernte Kraft).

    Ausdrucksweise ist eh ein großes Ding. Alle meine Azubis haben am Anfang Fragen zu dem, was sie grad machen gestellt, ohne den Kontext zu nennen - auch an die RAs. Die müssen tatsächlich erst lernen, dass das Gegenüber nicht automatisch weiß, was sie grad machen und an welchem Punkt sie sich befinden - allerdings befürchte ich, dass das bei mir damals evtl. auch so gewesen sein könnte. Ich erinnere mich aber nicht mehr dran xD

    Telefonieren ist in meinem Beruf halt etwas, was man machen muss. Da führt kein Weg vorbei. Wobei mir zu dem Thema einfällt: meine Oma war ebenfalls Rechtsanwaltsgehilfin (so hieß mein Beruf damals noch) und hat immer erzählt, dass sie in ihrer Ausbildung das erste Mal einen Telefonhörer in der Hand hatte. Für mich - und einig Generationen an ReFa-Azubis um mich herum - war das was mehr oder weniger normales. Meine Azubis hatten dann wieder ein ähnliches Erlebnis wie meine Oma xD

    Jetzt übrigens nicht mehr. Jetzt telefonieren wir mit Headset über den PC - soooo viel besser, man hat die Hände frei und kann ggf. umher laufen (wobei das eh kaum noch nötig ist, weil die Akten sowieso alle digital sind).

    Mit rote Beete Saft

    Davon wird der Kot aber schwarz. Jedenfalls bei meinen Mädels, wenn sie gekochte rote Beete bekommen. Rot leuchten nur die Stücke, welche nicht (vollständig) verdaut wurden.

    Man kann alles erzählen was einem einfällt und ist zeitlich nicht darauf angewiesen das der andere gerade Zeit hat. Ohne Sprachnachrichten würde es in meinem Umfeld einige Freundschaften aus Zeitgründen nicht mehr geben (nicht von meiner Seite aus).

    Eben. Genau das ist ja der Unterschied zum Telefonieren. Beim Telefonieren müssen beide Parteien ausreichend lange Zeit haben, Sprachnachrichten kann jeder dann abhören, wenn es passt. Wenn man dann noch eine Gruppe mit mehreren Freund*innen (welche natürlich alle ebenfalls miteinander befreundet sind) hat, spart man sich auch manches mehrfach erzählen zu müssen.


    Hat mich in über 20 Jahren Berufsleben mit täglicher Telefoniererei nicht abgehärtet. Ich finde es immer noch ganz furchtbar :D

    Bei mir haben sich zumindest die Grenzen verschoben. Gibt immer noch Telefonate, vor denen ich mich gerne drücken würde - aber weniger als früher.

    Sprachnachrichten anzuhören, die über 5 Minuten gehen, ist für mich unheimlich ermüdend und anstrengend :muede:

    In Zeiten von Hörbüchern, Hörspielen und Podcasts finde ich das Argument seltsam. Mag aber auch Menschen geben, die damit nix anfangen können

    es kostet mich echt Nerven, wenn man 3-4 Minuten drumherum redet und nicht auf den Punkt kommt, und ich habe das Problem, dass ich am Ende nur einen Bruchteil der Infos behalten habe.

    Das machen diese Menschen aber doch meist genauso im normalen Gespräch - jedenfalls, die in meinem Umfeld, die eh dazu neigen.

    Ich gehöre wohl zu der ungewöhnlichen Sorte Mensch, die weder ein größeres Problem mit Telefonieren, noch mit Mails, noch mit Sprachnachrichten hat xD

    Im beruflichen Kontext muss ich ans Telefon gehen - auch und gerade bei unbekannten Nummern. Ich muss auch immer mal wo anrufen, nicht immer weiß ich, wer abheben wird/mit wem ich sprechen werde und manchmal ist mir schon vorher bewusst, dass das Telefonat unangenehm wird. Das härtet einen ab :pfeif:

    Dass Telefonieren (anfänglich) ein Problem ist, hab ich bei allen bisherigen Azubis erlebt. Aber tatsächlich war's bei den letzten ein größeres Problem - selbst, wenn sie intern mit jemanden telefonieren sollten, haben sie sich oft lange davor gedrückt bis ich/eine zuständige Kollegin entsprechend Druck aufgebaut haben, dass sie das machen mussten. Und dann haben sie sich oft angestellt, dass ich ihnen am liebsten das Telefon entrissen hätte |) Also, dass man sich am Telefon mit Namen meldet, das hatte ich für selbstverständlich gehalten. Nein, ist es nicht (mehr?). Gilt für intern - für extern erhalten die Azubis natürlich eh eine Anweisung, wie sie sich melden müssen.

    Ich finde es übrigens auch nicht schlimm, wenn jemand neben dem Telefonieren noch was andres macht, was nicht viel Konzentration erfordert (Abspülen, Kochen, Häkeln, Stricken etc.) - mach ich selber oft, wenn ich längere Telefonate führe. Ich würde mich bei den Tätigkeiten ja auch mit den Menschen unterhalten, wenn sie bei mir zu Besuch wären oder ich bei ihnen.

    Was ich nicht leiden kann ist, wenn nebenbei TV geschaut wird. Oder noch besser: man unterhält sich mit einer Person und sie daddelt nebenbei am Handy und/oder hört mitten im Gespräch Sprachnachrichten ab :mute: