Da sie sich noch im Wachstum befindet möchten wir nicht das sie kaum was frisst oder gar nichts usw. Da haben wir sorge um einen Mangel.
So schnell gibt's keinen Mangel. Versuche, so wenig (unbewussten) Druck in die Futtergeschichte wie möglich zu stecken.
Meine Mädels mäkeln nicht, Jin hat mal beim Zahnwechsel schlechter gefressen, da gab's dann eine Weile Joghurt o.ä. mit ins Futter (und es wurde eingeweicht). Sookie hat noch nie gemäkelt. Bei beiden Hunden wäre Mäkelei also ein Warnzeichen.
Aber ich hatte mal eine Sitterhündin, die sehr schlimm gemäkelt hat - wohl im Welpen-/Junghundealter allergiebedingt (also Bauchschmerzen) angefangen und später stark ritualisiert. Weil die Menschen sich so viele Sorgen um die Fütterung gemacht haben. Besser wurde das, nachdem ich sie eine Weile "entmäkelt" habe (während die Halter nicht da waren - sonst hätt das vmtl. nicht geklappt): einen Tag hungern lassen, dann halbe Portion anbieten, dabei bewusst mit was andrem beschäftigen, was nach 10 Minuten nicht gefuttert ist, weg. Erst zur nächsten Fütterung gab's dann wieder die Möglichkeit. Wenn sie eine halbe Portion anstandslos gefressen hat, gab's zur nächsten Fütterung eine komplette Portion. Nachdem das Thema durch war, hat sie bei mir immer gut gefressen, außer es ging ihr wirklich nicht gut.
Daher mein Tipp: schauen, warum der Hund mäkelt. Die Fütterung so gestalten, dass er nicht zu mäkeln braucht (verträgliches Futter; Napf, der ihm angenehm ist; ruhige Umgebung etc.) und dann kein Bohei ums Futter machen. Entweder er frisst oder er frisst nicht. Ggf. das Futter eine Weile - schon bei der Zubereitung, vor dem Hinstellen (!) - aufpimpen.
Außerdem: passt die Futtermenge? Manche Hunde mäkeln, weil man zu viel füttert. Also ggf. einfach mal etwas weniger füttern.