Beiträge von l'eau

    Jin verteidigt ihren Napf und ihren Kaukram. Sookie nicht - glaub ich, ehrlich gesagt, weiß ich das gar nicht genau. Ich füttere beide im gleichen Raum mit Abstand und mit Kauzeugs verzieht sich eh jeder woanders hin. Wobei sie auch in 2m Abstand zueinander problemlos Kauzeugs futtern können. Ich hab aber ein Auge drauf, dass jeder in Ruhe fressen kann und rufe den andren Hund jeweils aus der Nähe des Napfes/Kauzeugs weg, wenn es nötig sein sollte (kommt eigentlich gar nicht mehr vor - sie kennen die Regeln jetzt ja schon 2 Jahre).

    Trockenfutter/Kekse auf die Wiese streuen und beide zusammen suchen lassen geht problemlos. Wenn ich Leckerchen verteile, kann Sookie sich frech dazwischen drängeln und Jin das Leckerchen vor der Nase wegschnappen - auch, wenn das Leckerchen Wurst ist. Da achte ich freilich drauf, dass das nicht passiert.

    ber gerade fühlt es sich so an als würde er für immer ins Haus pinkeln und kacken :tropf:

    Willkommen im Club. Das war bei der Großen schon so ein Drama, wobei die bei dem Thema echt speziell war und jetzt auch noch der Kleine :(

    Jin - mit 12 Wochen bei mir eingezogen - hat mit 11 Monaten den letzten Pipiunfall fabriziert. Seitdem ist sie verdammt sicher stubenrein - nichtmal Durchfall geht ins Haus. Nur einmal hat sie in die Kanzlei gepinkelt - das war nach ihrem Wildsauzusammenstoß als sie unter starken Schmerzmitteln stand, also zählt das nicht so richtig.

    Ich wünsch euch viel Geduld!

    Da sie sich noch im Wachstum befindet möchten wir nicht das sie kaum was frisst oder gar nichts usw. Da haben wir sorge um einen Mangel.

    So schnell gibt's keinen Mangel. Versuche, so wenig (unbewussten) Druck in die Futtergeschichte wie möglich zu stecken.

    Meine Mädels mäkeln nicht, Jin hat mal beim Zahnwechsel schlechter gefressen, da gab's dann eine Weile Joghurt o.ä. mit ins Futter (und es wurde eingeweicht). Sookie hat noch nie gemäkelt. Bei beiden Hunden wäre Mäkelei also ein Warnzeichen.

    Aber ich hatte mal eine Sitterhündin, die sehr schlimm gemäkelt hat - wohl im Welpen-/Junghundealter allergiebedingt (also Bauchschmerzen) angefangen und später stark ritualisiert. Weil die Menschen sich so viele Sorgen um die Fütterung gemacht haben. Besser wurde das, nachdem ich sie eine Weile "entmäkelt" habe (während die Halter nicht da waren - sonst hätt das vmtl. nicht geklappt): einen Tag hungern lassen, dann halbe Portion anbieten, dabei bewusst mit was andrem beschäftigen, was nach 10 Minuten nicht gefuttert ist, weg. Erst zur nächsten Fütterung gab's dann wieder die Möglichkeit. Wenn sie eine halbe Portion anstandslos gefressen hat, gab's zur nächsten Fütterung eine komplette Portion. Nachdem das Thema durch war, hat sie bei mir immer gut gefressen, außer es ging ihr wirklich nicht gut.

    Daher mein Tipp: schauen, warum der Hund mäkelt. Die Fütterung so gestalten, dass er nicht zu mäkeln braucht (verträgliches Futter; Napf, der ihm angenehm ist; ruhige Umgebung etc.) und dann kein Bohei ums Futter machen. Entweder er frisst oder er frisst nicht. Ggf. das Futter eine Weile - schon bei der Zubereitung, vor dem Hinstellen (!) - aufpimpen.

    Außerdem: passt die Futtermenge? Manche Hunde mäkeln, weil man zu viel füttert. Also ggf. einfach mal etwas weniger füttern.

    Das ist doch eh total unlogisch, weil nicht der Reiter filmt, sondern die Person, die das Pony - angeblich - für einen Kampfhund hält und über die sich lustig gemacht wird.

    Kurz: eine schlecht (nach) gestellte Szene :ka:

    Ich gebe ehrlich zu: auf Entfernung könnte es mir auch passieren, wenn ich einen Reiter sehe, bei dem noch was kleineres mitläuft, dass ich automatisch von Hund ausgehe. Reiter mit freilaufenden Ponys kommen einfach sehr viel seltener vor als Reiter mit freilaufendem Hund.

    Ähm... Hewie hat, bei 26kg, gerade 200g TroFu verputzt (200g Softfutter waren dabei). Geplant waren 100g... Ob das schlimm zuviel ist, so vom Magen her? :verzweifelt:

    wegen der doppelten Menge Trockenfutter würde ich mir keine Gedanken machen. Der Magen ist ja dehnbar und mit der normalen Menge lange nicht zum Platzen gefüllt. Im schlimmsten Fall erbricht der Hund halt das, was zu viel ist. Aber vmtl. freut er sich einfach an ihrem schönen vollen Bauch. Ok, vllt ist er das nächste Mal dann enttäuscht, wenn er nur die halbe Menge bekommt xD

    Wie will man denn die Studioatmosphäre und Kameras trainieren? Das kann man als normaler Mensch nicht. Da kann der Hund noch so gut trainiert und vorbereitet sein und trotzdem dann sagen " Ich bin dann mal weg" oder " Ach, das ist ja interessant" usw.

    Hilfreich ist's sicher, wenn der Hund es schon kennt unter Druck/Stress zu arbeiten (in Turnieratmosphäre o.ä.). Hundesporthallen können den Hund auf die Innensituation, seltsame Geräusche/seltsamer Wiederhall etc. vorbereiten. Wenn die Übungen gut sitzen, kann man dann dem Hund Sicherheit geben, in dem man ihn sich auf eine Aufgabe konzentrieren lässt.

    Restrisiko bleibt freilich bestehen. Die Fernseh-Studio-Atmosphäre mit den Kameras, fremden Menschen etc. lässt sich nunmal nur schlecht anderweitig herstellen. Hatten wir letzten Freitag beim DSH, welcher auf die Kameras reagiert hat, der es aber mit Unterstützung dann doch noch hin bekommen hat (bis zum Wasser) und bei Luke, der einfach direkt wieder raus gelaufen ist (was ich übrigens sehr gut nachvollziehen kann - für mich wäre das auch nichts).

    Es ist voll okay wenn die dem Hund was geben wollen, aber vorher fragen wär halt nett.

    Das haben hier glücklicherweise alle verinnerlicht. Weiß gar nicht, wie oft ich schon erklärt habe, dass gekochte Knochen nichts für Hunde sind - trotzdem werden diese immer wieder angeboten :muede:

    Der Hofhund war heute im Auto, als wir ankamen, und hat nur bisschen gemotzt

    Die Möglichkeit gemeinsam Gassi zu gehen, gibt es nicht? Ich find das immer ganz gut, dass die Hunde sich so auf "fremden" Terrain ein wenig beschnuppern und aneinander gewöhnen können

    Und selbst wenn nicht wäre das mit das Erste woran ich zu üben denken würde

    Kannst du erklären warum? Mir käme der Sacktunnel eher nicht in den Sinn - eben auch mit dem Wissen, dass er im Agi wegen Verletzungsgefahr rausgenommen wurde.


    Und nein, man kann nicht überall mal eben im Pool schwimmen trainieren.

    Das seh ich auch als Problem. Selbst wenn man zum Hundeschwimmen von Freibädern geht - das findet idR nur 1x/Jahr statt. Wie will man da ausreichend den Sprung in den Pool trainieren, so dass der Hund das auch generalisiert (zumal, wenn der Hund keine ausgesprochene Wasserratte ist). Ich war einmal bei einem Hundeschwimmen - da war ein dermaßiger Betrieb und Durcheinander, dass ein ruhiges, entspanntes Trainieren auch gar nicht möglich gewesen wäre.


    ein "ein cooles Erlebnis und Spaß mit dem Hund haben".

    Aber damit der Hund Spaß haben kann, muss er eben gut vorbereitet und trainiert sein. Ansonsten hast du mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit sowas wie z.B. der Pudel (oder war's ein Pudelmix?) mit der älteren Dame. Hund ist gestresst, Frauchen ist gefrustet.