Weil alte Hunde nimmer so gut kauen können, wird ihnen weiches Fleisch (in dem Fall Fisch) gekocht. Nachdem das Reh für den jungen Hund gewolft wurde, kann ich dieser Argumentation nicht so recht folgen.
Das Gemüse beim alten Hund bleibt roh, damit die Vitamine erhalten bleiben. Beim jungen Hund wurde das Gemüse gekocht. Junge Hunde brauchen also keine Vitamine? Ganz abgesehen davon, dass es eben nicht stimmt, dass Kochen für (alle) Vitamine schlecht ist.
Milchprodukte bzw. überhaupt Calcium-Lieferanten fehlen bis auf beim letzten vorgestellten Menü komplett. Außerdem wurde wieder das alte Vorurteil rausgekramt, dass Hunde verschiedenste Gewürze nicht vertragen würden (bei dem Hinweis hat mein TV leider kurz schlapp gemacht, kann also nicht genau sagen, vor was allem gewarnt wurde).
Schade, der Beitrag hat leider kaum Infos zur bedarfsgerechten Ernährung - und woher man weiß, was der Hund braucht - rüber gebracht. Mehr als die Idee, dass man für den Hund auch kochen kann, hat der Beitrag nicht rüber gebracht.
Mir hat der Hinweis gefehlt, dass man sich vorher informieren sollte (und wo man es kann) und, dass es Lebensmittel gibt, die man nicht oder nur in geringen Dosen verfüttern sollte.