Ich hab grad zwei Junghunde da. Meine Sookie mit bald 2 Jahren und Scrat, Chi-Zwergpinscher-Mix, irgendwas unter 1 Jahr alt (ich hab peinlicherweise sein Alter vergessen). Scrat macht hier Urlaub, derweil seine Besitzer im Urlaub sind. Im Garten muss ich etwas intervenieren: Sookie ist einfach zu überschwänglich und Scrat zu unsicher, als dass die beiden zusammen spielen können - auch, wenn Scrat gerne würde (Sookie ja eh). Zwischendurch probieren sie's immer mal, aber meist muss ich dann doch eingreifen.
In der Wohnung ist's praktisch, dass ich zwei Hunde hab, die Scrat vorleben, wie hier der Hase läuft und auch Sookie sich von ihm nicht aufstacheln lässt - so kann ich ganz entspannt im Homeoffice arbeiten und Scrat fügt sich wunderbar ein.
Einen Pipi-Unfall hatten wir am ersten Abend - da hab ich sein Melden nicht verstanden.
Heute hatte ich etwas, was ich von meinen Mädels gar nicht kannte: Scrat lag neben mir auf dem Sofa und guckte durch die Terrassentür in den Garten. Irgendwann hat er das Zittern angefangen. Kalt? Ne, zugedeckt werden wollte er auch nicht
Es war Anspannung. Draußen war's windig und so haben sich die Gebüsche im Garten bewegt. Das hat er wohl beobachtet und sich reingesteigert
Abbrechen konnte ich ihn nicht - vmtl. hätt ich dafür das Verhalten viel früher erkennen müssen. Also hab ich was ganz böses gemacht und ihn einfach kurz hoch gehoben und auf die andre Seite von mir gesetzt und dort dann zum Hinlegen gezwungen (jaaaa, is übergriffig, weiß ich. Einen größeren Hund hätt ich vmtl. am HB wegführen müssen - kommt letztlich auf was ähnliches raus). Natürlich hat er dann noch etwas gequengelt, aber schließlich hat er sich zusammen gerollt und ist eingeschlafen. Er hat dann auch im Anschluss das Verhalten nicht mehr gezeigt. Denke, er war wohl eh ein bisschen drüber nach der Mittagspause (er ist ja doch erst seit Sonntag Nachmittag hier), nach müd kommt blöd....