Beiträge von l'eau

    Nimmt noch jemand L-Thyroxin?

    Ich habe es mein halbes Leben lang geschafft morgens nüchtern zu sein, aber jetzt brauche ich einen Happen zum Aufwachen, sonst kippe ich um. Gibt es etwas, was man essen dürfte ohne die Wirkung zu beeinträchtigen?

    Lt. einer Freundin hat Traubenzucker kaum Einfluss auf das Thyroxin. Wir hatten neulich ein ähnliches Thema und sie meinte, einige Zeit vorm Aufstehen eine halbe Traubenzucker Tablette in die Backe schieben, weiter schlafen/dösen, so dass der Traubenzucker von der Mundschleimhaut aufgenommen wird.

    Bei meinem Bert hilft das mit dem da hin fahren und es passiert nichts, leider nicht. Es steigert eher den Frust :woozy_face: .

    Bei Sookie ist's mMn nicht Frust, sondern pure Ungeduld. Aber vor'm Training müss ma halt 2m gehen, damit sie sich lösen kann und gern auch ein bisschen weiter, damit auch Jin etwas Bewegung bekommt (hinterher ist keine Möglichkeit, das wird mir sonst zu spät). Leider kann ich auch nicht nur Jin mitnehmen und Sookie im Auto lassen, da regt Sookie sich auch auf :roll: Das ist dann aber Frust.

    Aber nachdem Sookie an der Leine leidlich entspannt ist, passt das so als Kompromiss. Und naja, die Hoffnung, dass es sich verwächst...

    Ich erwache in den frühen Morgenstunden weil etwas auf meinem Arm liegt.

    Es ist Junik, der sich, als ich tief und fest schlief, eng an mich gekuschelt hatte und mit dem Kopf auf meinem Arm zappelnd vor sich hin träumte :smiling_face_with_hearts: nicht so bequem für meinen Arm, aber so gemütlich, das ich wieder eingeschlafen bin

    fast so wie bei Jin und mir: Ich bin zwar erst beim Weckerklingen aufgewacht, aber Jin hatte sich in der Nacht so neben mich gelegt, dass ihr Kopf mit auf dem Kopfkissen war und ihr eines Vorderbein unter meinem Hals durchgeschoben :herzen1: Ist mir leider erst beim Aufstehen aufgefallen. Oder zum Glück, sonst wär ich gar nicht aufgestanden und hätt Ärger mit meinem Arbeitgeber bekommen xD

    Und wenn du mit Sookie immer wieder einfach so hinfährst ohne das was passiert?

    Ich denk halt, das hebt sich direkt auf, wenn dann doch wieder was passiert (was ich ja nicht vermeiden kann, weil ich dort trainieren will).

    Außerdem würde es mir schlicht und ergreifend auch an Zeit fehlen, da öfters für "nichts" hinzufahren.

    Bei uns am Hundeverein kann Sookie übrigens normal leinenfrei Gassi gehen (jedenfalls den ersten Abschnitt im Wald, später je nach Wildaktivität). Aber da geht der Weg halt auch nicht am Hundeplatz vorbei...

    Wir waren heute das zweite Mal bei einem andren Hundeplatz zum Training (wobei Sookie dort schon einmal als Welpe war, als Jin Turnier gelaufen ist). Wir kamen diesmal recht zeitig an, so dass ich noch ein paar Meter mit den Hunden spazieren gehen wollte. Die Strecke geht anfangs genau am Hundeplatz entlang (von einem breiten, eher lockeren Unterholzstreifen getrennt, sowie ein Zaun mit Sichtschutzstoff). Sookie hat sich total abgeschossen. Nur angespannt hin und her, rüber und hinüber geflitzt. Ja, ansprechbar, aber eine solche Spannung - ich hatte das Gefühl, die brettert beim kleinsten Reiz los in den Wald. Also Leine wieder dran gemacht und für mehr Komfort mit der Leine ihrer Tante verlängert, so dass sie ca. 4 m Radius hatte. Da kam sie dann fix etwas runter. Dass da kein Wild/spannender Wildgeruch war, ist absolut sicher - dann hätte Jin was angezeigt.

    Ich fürchte, das könnte ich nur darüber trainieren, dass ich Sookies Erwartungshaltung ändere - was nicht geht, weil ich da zukünftig (mehr oder weniger) regelmäßig zum Training hinfahren werde. Also ist vmtl. Management (Leine am Hund) und hoffen, dass es mit dem Erwachsenwerden besser wird, wohl die einzige Möglichkeit...

    Ich find es ein bisschen schade, dass der nette Schiri (dessen Name mir grad entfallen ist), da nicht mal interveniert im Team.

    Jan Dießner. Ich kann mir vorstellen, dass er da nicht viel zu sagen hat. Also, du kannst manchen Menschen 100 x erklären, dass Hund xy nicht mag, und beim 101 x macht der Mensch doch wieder das gleiche.

    Menschen tatschen Hunde nunmal gerne am Kopf an. Viele der Halter machen das ja selber - je nach Hund und Situation ist das für den Hund auch ok. Aber die andren Leut sehen nur, dass die Halter das machen, also machen die das auch - egal, ob ihnen vorher erklärt wurde, warum man das nicht machen sollte.

    Wenn ich mal wieder ein Agi-Seminar bei Jan Dießner haben sollte, dann könnte ich ihn fragen (und auch, wie man das blöde Gelaber der beiden Dösköppe aushält und auch denen ihre falschen Kommentare zu Hundeerziehung, -haltung, Körpersprache etc.)

    Der Kerl ist echt fidel. Heut früh hab ich ihn frei im Wohnzimmer aufgefunden |) Hockte am Boden und pickte fleißig die Körner, die seine Kumpels aus der Voliere geworfen haben. Ich wusste, dass die Klappen, wo das Futter/Wasser eingehängt werden bei dem Käfig, bissi kaputt sind - die Silberschnäbelchen, die aber 2 Wochen in dem Käfig waren, haben das gar nicht bemerkt. Der Scheckenbub hat's gleich zur Flucht genutzt. Glücklicherweise lagen meine Mädels noch im Bett - Jin wäre vmtl. problemlos, aber Sookie... nunja. Ich war jedenfalls schneller und dank griffbereiten Käscher war der Kerl auch schnell wieder eigefangen. Die Fluchtmöglickeiten hab ich freilich auch verbaut. Ich versteh ihn ja, aber es führt grad erstmal kein Weg am Separée vorbei - danach geht's im hoffentlich ein bisschen besser und er kann noch sein restliches Leben mit seinen Freunden in der Voliere genießen.