Beiträge von l'eau

    Ich hatte so eine schlechte Esserin, die war mit Einzug des - gierigen - Zweithundes sofort kuriert, also würde ich mir da wohl nicht allzu viele Gedanken machen. Wenn sie jetzt mal nicht (gut) frisst, dann ist auch wirklich was im Busch.

    Hat hier bei beiden Sitterhunden nicht funktioniert. Die sind vom Napf gewichen, wenn meine Mädels ran wollten bzw. der letzte sogar, wenn Sookie nur rüber gelinst hat. Beide brauchten einen geschützten Bereich zum Fressen.


    Was bei Scrat noch problematisch war: wenn er der Meinung war, dass meine Mädels was besseres im Napf haben als er, dann wollte er seinen Napf nicht. Bei ihm hat geholfen, dass er auch Futter von mir bekam (also nicht das, welches seine Halter mitgegeben hatten). Er war zwei Wochen da - keine Ahnung, wie sich das auf die Dauer entwickelt hätte.


    Ich persönlich finde Mäkler total nervig und würde mir wohl eher keinen sehenden Auges holen (ich bin durch meine beiden Fresssäcke aber auch echt verwöhnt). Wenn es aber so wäre, würde ich ein Futter füttern, welches der Hund verträgt und grundsätzlich mag. Da der Hund eh Umzugsstress hat, würde ich insoweit entgegen kommen, dass ich - zumindest die erste Zeit - immer noch was zum Futter dazu mischen würde (Joghurt, Leberwurst, Sahne, Quark, Nassfutter etc. - immer schön abwechslungsreich). Nicht viel, halt a weng was für den Geschmack. Natürlich in den Napf gegeben bevor man diesen dem Hund hin stellt.

    Störung der Totenruhe dürfte nicht gegeben sein: dann hätte man bei der Grabbepflanzung - gerade, wenn man saisonal ein- und ausbuddelt - ganz schöne Probleme.


    Ob und welche Holzkreuze erlaubt sind, dürfte wohl eher der jeweilige Friedhof festlegen. Ich würde da mal bei der Verwaltung nachfragen.


    Bei Angehörigen von mir ist das Grab aufgrund von Geldmangel schon einige Jahre nur mit Holzkreuzen ausgestattet.

    Das kann ich durchaus nachvollziehen. Mein Papa hat gerade seinen Grabstein erhalten und ich hab ganz schön geschluckt, als der Steinmetz den Kostenvoranschlag geschickt hat - und dabei hat Papa "nur" ein kleines Urnengrab.

    Mich persönlich stört ihre Wohnsituation: wenn man solche Hunde nimmt, dann sollt man mMn einen sicheren Garten haben, den die Hunde direkt vom Wohnbereich aus betreten können (ohne dafür angeleint werden zu müssen). Einfach damit diese Hunde nicht für so ein elementares Bedürfnis wie sich zu lösen, den Stress des Anleinens oder sich in der Wohnung verstecken müssen, ertragen müssen. Ganz abgesehen davon, dass es meiner Beobachtung nach für viele Hunde wichtig ist, ausreichend Zeit im Freien zu verbringen - mit einem Hund, der nur angeleint an einen Menschen, den er gruselig findet und noch dazu vor andren Menschen, Autos, Hunden usw. Angst hat, nach draußen kommt, ist das schwerlich möglich. Da ist ein sicherer Garten, in dem der Hund sich frei bewegen und im besten Fall auch entspannen kann, eine wahnsinnige Bereicherung. Ein Hund, der monatelang die Wohnung nicht verlassen kann, hat weder Kontakt zu Sonnenlicht - was sicher nicht nur bei uns Menschen für die Psyche wichtig ist -, noch zu natürlichem Untergrund oder andren natürlichen Reizen.

    Meine Hunde warten regelmäßig im Auto. Warum auch nicht? Sie begleiten mich zur Arbeit. Da wäre es ökologisch und ökonomisch absolut sinnlos, extra zum Einkaufen ohne die Hunde los zu fahren. Im Sommer bevorzuge ich Super- und Drogeriemärkte mit Parkhaus/Tiefgarage oder kaufe bei passender Witterung ein - auch im Sommer ist's nicht jeden Tag zu heiß, um Hunde im Auto zu lassen. Allerdings ist das durchaus eine Gradwanderung, weil manche Leute bei dem Thema heutzutage recht hysterisch reagieren. Wobei auch das Temperaturempfinden durchaus unterschiedlich ist: während die Halter "normaler" Hunde schon ein Schattennetz über's Auto machen, legen meine beiden sich auf Fahrer und Beifahrersitz, um schön in der durch die Windschutzscheibe scheinende Sonne braten zu können (normalerweise sitzen die Hunde auf der Rückbank, können aber im abgestellten Auto nach vorne klettern) xD


    Vorm Bäcker/Metzger binde ich meine Mädels auch schonmal an (aber nichts, wo es lange dauert oder die Hunde außer Sicht sind). Meine Hunde begleiten mich auch, wenn ich Shoppen gehen muss. In Bau- und Pflanzenmärkte nehm ich meine Mädels ebenfalls mit. Weihnachtsmarkt (und damit vmtl. auch Jahrmärkte etc.) finden beide total super - im Gegensatz zu mir -, denn da riecht es überall nach lecker Essen, oft liegt was rum... (und Frauchen achtet eh drauf, dass niemand sie über den Haufen läuft).


    In Italien haben einige Supermärkte übrigens Einkaufswagen in denen auch größere Hunde bequem sitzen und somit mit ins Geschäft genommen werden können - ich denke in Deutschland wird das aufgrund der strengen Hygienevorschriften nicht durchführbar sein.

    :klugscheisser: #464 Suppenflecke in Wollstoffen beseitigt man durch Abreiben mit einer Mischung von gleichen Teilen Terpentinöl und Benzin. Mit lauwarmem Seifenwasser nachwaschen.

    Ist es dafür nicht wichtig, um was für eine Suppe es sich handelt? Nudel- und Kartoffelsuppe dürfte doch etwas andres sein als Tomaten- oder gar rote Beetesuppe?


    Und gilt der Tip auf für Soßenflecken?

    Aber was ist den grundsätzlich schlimm daran dort seine welpen zu inseriern? Dass bedeutet ja nicht, dass jeder dort einen Hund bekommt.

    Eben. Es heißt nur, dass man so evtl. auch an Käufer kommt, die sich vllt noch nicht so gut informiert haben oder Vorurteile haben (richtige Zuchthunde sind extrem teuer, Papiere braucht man nicht usw.). Aber im persönlichen Gespräch kann man einen Teil solcher Leute durchaus den Sinn kontrollierter Zucht nahe bringen. Damit hat man dann nicht nur tolle neue Halter für seinen Welpen gefunden, sondern auch noch das Unterstützen von Vermehrern verhindert.


    Auch MRs Klassifikation, dass ein "eingetragener Verein" = seriös ist, stimmt einfach nicht. Niemand überprüft, ob das ein seriöser Tierschutzverein ist oder doch nur ein Zusammenschluss uninformierter "Retter" oder gar geschäftstüchtiger Leute.