Beiträge von l'eau

    ich war schon dabei als der Hund meiner Schwester ihr im Bein hing:

    Unsicherheitsaggression gegenüber Fremdhunden. Für den Hund zu enge Begegnung mit Fremdhund, meine Schwester nimmt ihn auf de abgewandte Seite und als er an ihr vorbei auf den Fremdhund möchte, stellt sie ihr Bein dazwischen - da hing er drinnen. Gab einen dicken blauen Fleck. Sie hat ihm in dem Moment gehörig zusammengefaltet und ins Platz beordert - ich habe sie weder vorher noch nachher jemals so mit dem Hund umgehen sehen.
    Gebracht hat das für das weitere Training nichts.

    Meine Hand hat war einmal im Maul dieses Hundes, als er einen Besoffenen, der an unser Auto wollte, angehen wollte. Wir waren am Hunde ausladen, der Typ kommt an, lässt sich von meiner Schwester nicht ausreichend Blocken und ich hab den Hund schnell am Halsband gesichert, worauf er rumschnellte - aber der Kerl hat mittlerweile viel gelernt und sofort kapiert, dass das meine Hand ist, weshalb ich nur leichte Abdrücke davon getragen habe, blaue Flecken gab's keine. Ich hab in dem Moment den Hund einfach nur gesichert, hab glaub ich, nichts weiter gemacht oder gesagt und ihm das auch nicht übel genommen - ist ja nix passiert und ich kann seine Reaktion nachvollziehen.

    Man muss aber dazu sagen, dass dieser Hund nur knapp 8kg wiegt. Einen größeren Hund, der dieses Verhalten zeigt, hätten wir vermutlich öfters mit Maulkorb gesichert.

    Trainiert hat meine Schwester nach "Zeigen und Benennen" und erst nach einiger Zeit des Trainings auch mal über eine (freundliche) Korrektur, aber auch diese immer in Kombi mit "Zeigen und Benennen" bzw. trainiert sie immer noch so, aber mittlerweile (trotz vieler Anfängerfehler) zeigt Puck immer öfter, dass er ihr in "unheimlichen Situationen" immer mehr vertraut, dass sie für ihn das geregelt bekommt (was bei ihm ein deutlich größeres Problem ist, als der Fremdhund ansich).

    lg

    das wird schon!

    Wir haben übrigens bisher nie Flohbisse gefunden, mehr gekratzt wurde sich auch nicht - Dank Kurzhaarhund bzw. Schopfhund haben wir immer (bisher 2x) die Flöhe direkt gesehen und getötet. Trotzdem gab's Gift auf die Hunde (das erste Mal Spot-On und das letzte Mal dann erst Spot-On (weil der noch da und damit sofort verfügbar war) und dann Bravecto, weil Spot-On einfach unpraktisch ist, wenn man seinen Hund (öfter) waschen muss, weil er sich gerne "parfümiert" :roll:

    Weil wir auch Vögel haben und diese bei Flöhen etwas schwieriger zu behandeln sind, verwenden wir auch immer gleich Umgebungssprays, damit die Flöhe gar nicht erst auf die Vögel übergehen.

    Bisher hatten wir damit das Problem auch immer direkt erledigt - wahrscheinlich reicht aber normal schon Spot-On/Bravecto und Staubsaugen...

    lg

    ööööhm? ich frag mich nur, seit wann American Staffords hart sind... aber gut, Terrier sind's schon, vielleicht meinst du ja das mit hart :ka:

    Farbe ist schön. super Kriterium.

    Zu deinen Anforderungen: Nimm doch wieder einen Labrador. Das scheint zu passen. Gibt's halt "nur" in gelb, braun und schwarz - aber ein guter Hund hat keine Farbe ;)

    Ansonsten gibt es eine Menge Rassen, die diesen Anforderungen gerecht werden - nur bringt jede Rasse auch weitere Besonderheiten mit sich: Jagdtrieb (hat auch der Labrador, aber zumeist gut trainierbar), Schutztrieb, Wachtrieb... Eben je nach (ursprünglichen) Verwendungszweck.

    lg

    :roll: Was findest du an dieser Rasse (+Farbrichtung) super? das Image?

    Beschäftige dich mal näher mit der Rasse ;) Es gibt einen Grund, warum ausgerechnet diese Hunde z.B. in der USA als "Nanny-Dogs" gelten ;)

    Allerdings dürfte dein Problem bei dieser Rasse eher sein, dass sie in vielen Teilen Deutschlands auf der Rasseliste stehen, was heißt, dass sie entweder gar nicht oder nur mit hohen Auflagen und hohen Steuern gehalten werden dürfen.

    lg

    das ist die sog. "rückgerichtete Aggression".
    Dein Hund will den Gegner angehen (aus welchen Gründen auch immer), wird aber daran gehindert, der Stress/die Aggression muss aber woanders hin...

    Daran arbeiten kannst du nur, in dem du am ursprünglichen Problem arbeitest: das Austicken bei "Feindsichtung". Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten.
    Ich würde versuchen, die Motivation zu ändern - "Zeigen und Benennen" (nutz die Foren-Suche) eignet sich hierfür meines Erachtens gut.

    lg

    nunja, Flöhe sind Tiere mit einer sehr großen Sprungkraft...

    Bei Flöhen ist es am sinnvollsten schnell zu reagieren - bevor sie sich großartig vermehren können.

    Zum TA muss deshalb nur, um sich ein Spot-On, Bravecto oder ein ähnliches Mittel zu kaufen, das bekommt man normal am Empfang, der Hund muss dazu nicht mit.

    Um evtl. Flöhe und deren Eier in der Umgebung abzutöten sollte man gründlich saugen und Decken möglichst heiß waschen.
    Man kann auch ein Umgebungsspray verwenden, dies würde ich allerdings nur machen, wenn tatsächlich Flöhe da sind, da diese Sprays giftig sind (zwar nur für Gliedertiere, aber trotzdem).

    Um Festzustellen, ob überhaupt Flöhe da sind, kannst du deinen Hund mit einem Flohkamm (am Besten gegen den Strick) durchkämmen und evtl. schwarze Krümmel auf ein Taschentuch etc. sammeln und befeuchten - färbt es sich dann rot, sind die Krümmel Flohkot.

    lg

    dann würde ich daran arbeiten ;)
    Muss ich mit Jin auch mal richtig angehen - das hab ich in letzter Zeit ganz schön schleifen lassen und derzeit tickt sie mir bei der Frisbee etwas zu sehr aus...

    Wenn du den Dummy (ob als Futterbeutel oder "normalen" Dummy) zur Abwechslung auf dem Spaziergang nutzen möchtest, dann würde ich es schon halbwegs korrekt aufbauen.
    Gerade einem Border-Pudel-Mischling sollte die geistige Auslastung deutlich mehr schätzen, als stupides hinterherrennen ;)

    lg

    Hab mir überlegt mit Moony (Borderdoodle) mit dem Futterbeutel zu arbeiten.
    Ich will damit keine Ziele erreichen oder so. Rückruf etc klappt alles perfekt.
    Sehe das eher als eine nette Abwechslung beim Spaziergang neben Zergeln mit Tau.
    Macht das Sinn?
    Oder erzieh ich mir damit Macken ran?
    Hatte dazu ein wenig gegoogelt: u.a. würde der Futterbeutel das Hetzen von Kleintieren simulieren?!

    Darf ich fragen, warum Futterbeutel und keinen "normalen" Dummy?

    Ich wüsste nicht, warum das Training das Hetzen von (Klein-)Tieren simulieren sollte - einmal geworfen/ausgelegt bewegt sich der Beutel schließlich nicht weiter.

    Wenn du es als Abwechslung im Spaziergang einbauen willst, würde ich tatsächlich mit dem sauberen Halten und Ausgeben im Training beginnen und dann den Beutel eher weniger Werfen, sondern ihn stattdessen Auslegen/Verstecken.
    Wenn du den Beutel wirfst, dann würde ich dies mit Impulskontrolle verbinden. Heißt: dein Hund sitzt/platzt/steht, du wirfst und er darf erst nach Freigabe hinterher.

    lg