Beiträge von PlaysPretty

    Guten Abend! :smile:

    Es ist geschafft..am Freitag hatte Rico seine OP und dabei wurde ihm sein Hoden abgenommen, seine rechte Daumenkralle amputiert und die Zähne gesäubert. Er hat alles gut überstanden und ist auch wieder recht fit, wenn man das warme Wetter und sein Alter berücksichtigt. Die Narben verheilen bisher gut, er frisst und läuft auch schon wieder durchs Haus. Die Tröte nervt verständlicherweise und damit bleibt er an jeder Ecke hängen, aber in einer Woche ist er die dann auch wieder los. Ich hoffe das er jetzt noch eine gute Zeit haben wird der Dicke. :smile:


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    Diese Entscheidungen zu treffen wieviel nötig ist und ab wann man dem Hund keinen Gefallen mehr tut ist wirklich sehr schwierig. Die Geschichten zu lesen in denen alles gut geht ist schön. Morgen ist der Termin für den Ultraschall und dann kann man sagen, ob es tatsächlich Leberkrebs ist oder was auch immerl. Mir ist schon ganz schlecht wenn ich daran denke meinen Rico morgen dem auszusetzen. Er ist sehr schnell gestresst beim TA und ist wenig kooperativ. Zudem habe ich Angst vor dem Ergebnis und der Entscheidung was wann wie zu tun ist.

    Nach etwas Zeit nun mal ein Update zu unserem Rico. Wir sind heute beim TA gewesen um einen Bluttest machen zu lassen. Außerdem wurde eine Röntgenaufnahme von seinem Herzen und Bauchraum gemacht. Sein Herz soll bis zu einer möglichen OP des Hodentumors medikamentös unterstützt werden, was mir nun aber wirklich große Sorgen machen ist ein anderer Tumor der eben entdeckt wurde. Es steht noch nicht ganz fest, dazu muss am Mittwoch erst ein Ultraschall gemacht werden, aber der TA vermutet einen Lebertumor. Man konnte auf dem Röntgenbild zwei tumorartige Strukturen erkennen. Falls sich am Mittwoch diese Vermutung bestätigt, würde sich die Hodenop nicht mehr lohnen. Ich musste ganz schön schlucken und etwas mit den Tränen kämpfen. Seine Leberwerte sind auch erhöht, wobei nicht dramatisch erhöht wurde gesagt. Ich mag gar nicht an Mittwoch denken und der möglichen Diagnose.

    Hallo! Danke für das Interesse. Rico geht es wie immer ganz gut. Wir haben uns noch nicht wirklich entschieden. Ich habe mich erkundigt und bin zumindest schonmal so weit, dass wenn wir eine OP machen lassen, dann nur mit einer Inhalationsnarkose. Meine Eltern tendieren auch zu einer OP, besonders in den Momenten, in denen er wie früher tobt und fit ist. Wenn es nach mir geht, dann würde ich die OP machen lassen, nachdem eine Blutuntersuchung gemacht wurde und wenn er dann schonmal in Narkose liegt könnte der zahnstein direkt entfernt werden und eine Geschwulst direkt an seiner Daumenkralle, die vor kurzem aufgetreten ist. Ich habe nur vor den Folgen der Narkose Angst, selbst wenn er danach aufwacht besteht die Gefahr eines Schlaganfalls oder anderes.
    Ich werde auf jeden Fall berichten wie es weitergeht.

    Ganz lieben Gruß!!

    Danke nochmal für die Beiträge. Natürlich kann uns keiner die Entscheidung abnehmen, aber es ist dennoch sehr hilfreich einfach andere Meinungen dazu zu hören.
    Ich denke, dass wir auf jeden Fall ein Blutbild machen lassen werden um zu schauen wie gesund Rico tatsächlich ist und dann entscheiden wir weiter.
    Jetzt habe ich eben noch eine kleine Geschwulst an seiner Daumenkralle entdeckt. Sie ist Kichererbsengroß, aber nicht offen. Er hat sich heute morgen vermehrt an dieser Stelle geleckt. Das müsste sich auch nochmal ein TA ansehen.
    Ich habe das Gefühl, dass es noch zu früh ist nichts mehr zu machen, da er oft noch viel zu lebendig ist.
    Danke fürs Daumendrücken!! :)

    Vielen Dank für eure Antworten.
    Das es auch ein bösartiger Tumor sein könnte steht natürlich noch im Raum, da keine Biopsie gemacht wurde und nur aufgrund des langsamen Wachstums vermutet wurde, dass er gutartig ist.
    Bisher wurde uns von 2 Ärzten abgeraten eine Kastration zu machen, da trotz einer kleinen OP, dennoch dieses Narkoserisiko besteht.
    Ich würde sagen, dass Rico noch gut drauf ist. Faul war er schon immer, aber sobald ein Vogel im Garten sitzt, wird er noch sehr schnell. Im Ganzen ist er natürlich ruhiger geworden, spielt nicht mehr so viel wie früher und schläft mehr, aber das kann auch einfach am Alter liegen. Für mich ist es momentan schwierig einzuschätzen wie fit er tatsächlich.
    Ich tendiere dazu ihn operieren zu lassen, weil ich nicht darauf warten will bis er stirbt oder sein Hoden platzt, denn das scheinen die Optionen zu sein. Was mich nur daran irritiert ist das Abraten der Ärzte.

    Hallo!!

    Ich komme grad vom TA mit unserem alten Rico. Er ist ein Jack-Russel-Mix und jetzt über 13 Jahre alt. Seit einiger Zeit, ca. ein Jahr, wächst sein Hoden. Nachdem wir damals beim TA gewesen sind, sagte er, dass es vermutlich ein gutartiger Tumor sei und von einer OP abrät aufgrund des Alters.
    Heute wollte ich Rico untersuchen lassen, weil auch ein gutartiger Tumor platzen kann. Die Tierärztin der Tierklinik bestätigte meinen Verdacht, dass der Hoden recht prall sei und die Möglichkeit durchaus bestehe, dass dieser platzen könne. Zudem sind Seine Lymphknoten etwas geschwollen....es kann natürlich sein, dass er mehr hat als man sieht bzw. der Tumor gestreut hat. Rico hat keine Schmerzen, aber nun steh ich da und weiß nicht was ich machen soll.
    Die Ärztin hat von einer OP abgeraten wegen des Alters, doch wenn der Tumor platzt, dann muss er doch sowieso operiert werden. Sie hat zudem empfohlen zuvor ein Röntgenbild machen zu lassen um abzuklären, ob der Tumor gestreut haben könnte. Wenn er das getan hat, dann rät sie auf jeden Fall von der OP ab, aber dann muss ich doch auch nicht Röntgen lassen?
    Für Rico ist es immer unheimlicher Stress beim TA, wie vermutlich für fast jeden Hund. Was würdet ihr machen? Es einfach dabei belassen wie es ist und hoffen, dass der Tumor nicht platzt oder die Untersuchungen machen lassen und operieren? Ich kann das selbst grad gar nicht wirklich einschätzen wie weit wir gehen sollten bzw. was im Sinne von Rico ist.

    Liebe Grüße!!

    Danke für eure ganzen Antworten. Ich bin gestern bei ihm gewesen und es geht ihm schon sehr viel besser. Der TA vermutet stark, dass es wohl doch von der Wurmkur kommen könnte, da die Symptome auch drauf gut passen. Nun braucht Kalle noch viel Ruhe, dass sich sein Gehirn auch noch richtig erholen kann und dann ist er wieder ganz der alte. Bin wirklich erleichtert, da anscheinend mehr als 90% der betroffenen Hunde soetwas nicht überlebt und ich freu mich auf September, wenn er dann wieder bei mir zu Besuch sein kann :)