Aber warum soll ich ihr das SITZ schönfüttern, wenn sie auch so im Sitz bleibt? oder habe ich da jetzt was falsch verstanden?
Beiträge von PlaysPretty
-
-
Hallo Susanne,
habe deinen Beitrag zu spät gesehen.
Es ist nicht nur meine Entscheidung Debbie ohne Leckerchen erziehen zu wollen, sondern auch ihre. Sie hat mir eben den anderen Weg gezeigt und das ist auch gut so.Also für Tips mit Leckerchen wäre ich dennoch dankbar. Vielleicht kann es ja auch einfach durch ein Lob ersetzen.
-
Es ist auf jeden Fall ein ängstliches Knurren. Sie weicht aus, hat die Ohren angelegt, den Schwanz eingekniffen, zieht ihre Lefzen nicht hoch und duckt sich. Ich denke, dass sie noch lernen muss, dass ihr niemand etwas tut und wie schon mehrmals geschrieben, dass sie lernen muss, dass sie nichts regeln muss sondern ich das für sie mache.
Das Leute sie ignorieren ist echt schwieriger als gedacht. Es ist unglaublich wie wenig das manche interessiert wenn ich sage, dass sie den Hund nicht beachten sollen.
Morgen wäre ich auf dem Geburtstag meines Opas. Ich kann Debbie noch nicht so lange alleine lassen, will ich vorerst auch nicht. Mitnehmen ist ebenfalls eine doofe Idee, weil sie auch dort gerne knurrt und wufft.
Danke schon mal für eure Beiträge. Einiges hört sich gut und sinnvoll an. Sitz&Platz übern wir schon fleißig und auch, dass sie sich erst wieder bewegt wenn ich ihr ein "los" gebe. Ich habe sie zwar schon immer im SITZ wenn ich mich mit "gruseligen Menschen"
unterhalte, aber bisher stand ich nicht vor ihr, was ich in Zukunft machen werde. Es sind ja doch immer wieder die kleinen Dinge die man übersieht.Um die Schleppleine werden wir momentan sowieso nicht rum kommen da wir das HIER üben. Es tut mir immer sooo leid wenn sie nicht einfach durch die Felder laufen kann, aber das HIER ist viel zu wichtig.
Also ich hoffe schon noch, dass sie sich in ihrem Spielverhalten ein wenig ändert und mehr Spaß daran bekommt. Ist aber echt nichts tragisches wenn sie nicht wie eine verrückte hinter Bällen herläuft.
Mit Leckerchen will ich es auf keinen Fall versuchen. Bei Kindern wufft sie nämlich auch und das ist oft ein Problem was man mit jüngeren Hunden hat. Hierbei sind Leckerchen soooo hilfreich. Die Kinder füttern sie damit, für Debbie ist es was ganz ganz besonderes und sie merkt, dass sie in der Rangfolge unter ihnen steht.
Naja gut, ausprobiert habe ich es noch nicht, kommt aber am Samstag. Bin gespannt wie meine kleine Maus da reagiert. -
es kappt super gut ohne Leckerchen.
Ich will nicht ständig mit Beutel durch die Gegend laufen und ständig Leckerchen mit mir rumtragen. Es hat mich unheimlich abgelenkt von meiner Debbie, weil ich mich nicht auf sie und sie sich nicht auf mich konzentriert hat. Ich will, dass sie ausschließlich von mir erzogen werden kann.
Ich sehe es auch immer wieder, dass Hunde wie blöd auf die Beutel starren die ihre Besitzer am Gürtel tragen und dann vielleicht sogar frech sind wenn ein andere Hund in die Nähe davon kommt.Es gibt ganz einfach "Griffe" um dem Hund z.B. SITZ beizubringen ohne ihm ein Leckerchen über die Nase zu halten.
Man muss nur leicht unter die Schnauze fassen. Bei Debbie reicht es schon, wenn ich sie dort berühre und sie setzt sich.
Belohnt wird sie ausschließlich durch Lob.
Wenn es mal drauf ankommt und sie vielleicht hinter einem Häschen hinterher jagt, dann ist die Bindung an mich im Zweifel immer stärker als die Belohnung durch ein Leckerchen. Das verliert den Reiz und mein Hund soll meinetwegen absolut loyal sein und nicht aus der Hoffnung heraus etwas zu futtern zu bekommen.Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden wie man am Besten mit seinem Tier arbeiten kann.
Ich muss nun erstmal dieses Knurren weg bekommen, denn sonst kann ich sie nirgends mit hinnehmen.
-
Also 100%ig angekommen ist sie noch nicht, aber man merkt jeden Tag ein Stück mehr, dass sich etwas bei ihr tut.
Ich habe schon öfters gehört, dass Hunde die wild aufwachsen sich nie wirklich für Bälle oder ähnliches interessieren. Muss sie auch nicht. Ich versuche es immer mal wieder. Mit Stofftieren ist es manchmal ganz witzig. Stöcke zerkauen mag sie auch und sie lieb es mit mir zu laufen oder mit anderen Hunden zu spielen.Leckerchen gehören für mich an sich nicht zur Erziehung dazu. Genau für solche Momente wollte ich mir das nämlich auch "aufheben". Ich sollte sie auf ihren Platz schicken und dann wenn sie ruhig ist ihr ein Leckerchen geben. Das funktioniert drinnen...und draußen??
Jetzt gerade liege ich bei uns vor dem Haus auf der Wiese. Es ist kein abgeschlossenes Grundstück,d eshalb habe ich sie an der Leine.
Mein Nachbar hat Handwerker erwartet und die sind eben gekommen.
Debbie bleibt ruhig neben mir auf der Decke liegen, aber knurrt und bellt etwas.
Es ist kein aggressives Knurren. Was hätte ich da machen sollen?
Ich habe es ignoriert.
Was ist wenn ich mich auf der Straße unterhalte und sie dann knurrt? -
Laut werde ich bei ihr nie und ich ignoriere es schon. Ich denke, dass ich sie dann wohl mal wegschicken muss auf ihren Platz.
Sie ist allgemein sehr wachsam, aber schaut nicht aus dem Fenster und geht auch nicht als erste in den Flur schauen wer kommt wenn es klingelt.Es wird zwar immer wieder gesagt, dass ich das Verhalten unterbinden soll, aber leider weiß ich noch immer nicht so recht wie.
Der Abstand zu den Menschen ist schon recht groß. Manchmal unterhalte ich mich aber auch und dann kann ich nicht 5 Meter entfernt stehen.
Auf Leckerchen steht sie wirklich absolut nicht. Ich habe schon einige ausprobiert. Spielen ist auch nicht ihr Ding und schon gar nicht in solchen Situationen. Sie hat es nie gelernt wie man als Hund mit Hundespielzeug spielt und hat da wenig für übrig.
Heißt es denn dann nicht jedes Mal wenn sie Leute sieht und sie anknurrt, dass es dann was leckeres gibt oder mit ihr gespielt wird?Sobald Leute kommen die auch einen Hund haben ist alles okay und sie geht hin um sie zu begrüßen.
In diesen Situationen fällt es ihr schwer die Verantwortung abzugeben und in anderen wiederum sucht sie meinen Schutz und die Nähe.
-
Darum geht es ja jetzt auch gar nicht. Für mich ist es viel einfacher ohne Leckerchen zu arbeiten sonder mit Lob und das weiß meine Debbie viel mehr zu schätzen.
Ob Leckerchen ja oder nein, viel oder wenig wird sicher auch in anderen Foren diskutiert. Mich interessiert viel mehr was man gegen das Knurren und wuffen machen kann.
-
Ich will nicht mit Leckerchen arbeiten und in jeder anderen Hundeschule in der ich bisher war hat man nicht verstanden, dass es auch ohne gut geht und ich für mich darin viel mehr Vorteile sehe.
Hinzu kommt, dass Debbie sich nicht richtig dafür interessiert. Ist auch gut so. Ich will keinen Hund haben der bestechlich ist.Sie läuft teilweise auch ohne Leine. Im Feld z.B. oder im Wald. Ansonsten nicht.
-
Hallo!!
Seit 7 Wochen habe ich eine Hündin (Debbie) die jetzt 7 Monate alt ist.
Sie kommt aus Portugal und ist sehr lieb.Erst einmal was zur Vorgeschichte:
Debbie ist innerhalb der Organisation, die von 2 Deutschen seit Jahren geleitet wird, geboren und hat nie schlechte Erfahrungen gemacht. Allerdings kennt sie auch einfach nichts außer eben diese 2 Menschen, ein Haufen andere Hunde, Katzen, Pferde und Ziegen.Die erste Zeit hatte sie große Angst vor allem und jedem. Mittlerweile ist sie da recht mutig geworden.
Was mich jedoch stört ist, dass sie andere Menschen anwufft und anknurrt.
Sie hat noch nie gebissen und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie es tut. Ihre Körpersprache zeigt auch eher, dass sie Angst hat.
Leider versteht das nicht jeder und deshalb haben manche Leute wiederum Angst vor ihr.Innerhalb der Wohnung kann ich es verstehen. Hier ist es ein natürliches Verhalten. Draußen gefällt mir das absolut nicht. Besonders wenn sie hinter Joggern hinterher läuft und diese auch anknurrt. Da verstehe ich auch, dass sie angst vor Debbie haben.
Wie bekomme ich es hin, dass sie die Menschen nicht mehr blöd anmacht. Legt sich das mit der Zeit?
Auf einen Platz in der Hundeschule warte ich noch. Leider habe ich bisher nur diese eine gefunden die ohne Leckerchen arbeitet. Trotzdem möchte ich natürlich jetzt schon mit ihr arbeiten.
Liebe Grüße!!!
Debbie&Kathrin
-
Meine Hündin hat auch ständig gebockt wenn wir los wollten zum Spaziergang.
Das hatte auch einen Grund, DENN....dort stehen die Autos. Sie hasst Autofahren wie nichts anderes.
Ich habe sie jetzt seit 6 Wochen. Sie kommt aus Portugal und kennt das alles noch nicht.
Die erste Zeit musste ich sie auch immer tragen bis zu einer bestimmten Ecke. Dann irgendwann ging sie immerhin schon bis zum Ende unseres Grundstückes mit und erst ab dann habe ich sie getragen und jetzt geht sie ohne, dass ich sie tragen muss.
Letzte Woche noch drückte sie sich ängstlich an einer Mauer vor der besagten Ecke entlang um nur nicht zu nah an ein Auto dran zu kommen....Seit ein paar Tagen geht sie fast immer relativ locker daran vorbei.Den Weg meiden würd ich nicht, weil sie ja keinen Grund hat Angst zu haben und lernen muss, dass ihr nichts passiert. Die Erfahrung habe ich bis jetzt gemacht.
So schauts auch beim Autofahren aus. Sie nimmt in diesen Situationen absolut nichts zu fressen und ist nicht bestechlich. Da muss sie dann eben durch und lernen, dass alles okay ist.Vielleicht solltest du, nachdem ihr an der "Angststelle" vorbei gegangen seit, sie ganz ganz doll loben, ihr ein super Leckerchen geben oder kurz mit ihr spielen, je nachdem was dein Hund mag.
Liebe Grüße!!