Hallo!!!
Ich bin kein Hundespezialist, aber das alles sind Dinge die ich momentan auch übe.
Zu 1.)
Ich habe so begonnen, dass ich allgemein wenn ich in ein anderes Zimmer gehe (z.B. morgens lange im Bad bin), dann wieder in ihrer Sichtweite bin und sie mich begrüßt, ignoriere ich sie.
Als nächsten Schritt bin ich ohne ein Wort einfach aus der Wohnung raus. Ich habe mich dann etwa 5 Minuten auf die Treppe im Flur gesetzt um zu lauschen ob sie vielleicht jammert. Sie ist aber anscheinend ganz brav auf ihre Decke ins Schlafzimmer gegangen und hat dort auf mich gewartet.
Nachdem ich rein bin habe ich sie wieder ignoriert und erst später begrüßt.
Sie muss einfach wissen, dass es völlig natürlich ist wenn ich gehe und wissen, dass ich auch wiederkomme.
Zu 2.)
Meine Hündin achtet schon auf mich, aber nicht wenn ich will, dass sie SITZ macht um sie dann abzuleinen. Ich arbeite ohne Leckerchen und somit muss ich dafür sorgen, dass sie auch so ihre Aufmerksamkeit auf mich richtet. Es passiert erst dann wieder was..also weiter gehen oder ableinen...wenn sie mich beachtet. Das ist teilweise schon eine Geduldsprobe. Dazu kann ich dir leider noch nicht viel schreiben bzw. zu etwas raten. Da müssen wir auch erst noch unsere Erfahrungen machen.
Zu 3.)
Meine Debbie kannte keine Leine, Autos, Jogger oder was auch immer. An der Leine ging sie sehr unruhig. Zu Beginn bin ich noch viel mit ihr stehe geblieben, weil sie sich die Dinge um sich herum zuerst anschauen und kennenlernen musste. Später blieb ich einfach stehen wenn sie zog. Sobald sie sich beruhigte und mich dann vielleicht auch anschaute gab es ein kurzes Lob und wir gingen weiter.
Auch hierbei braucht man Geduld und sollte eher in einer Umgebung üben in der dein Hund nicht allzu sehr abgelenkt wird. Bei uns klappt das alles schon sehr gut.
Einen lieben Gruß!!