Ich hab bei Nico viel falsch gemacht, und werd auch in ein paar Jahren feststellen was ich bei Bonnie falsch gemacht habe und so wird das immer weiter gehen.
Niemand ist perfekt und egal wie viele Hunde man hatte, Fehler macht man immer. Außerdem ist jeder Hund anders, also hilft einen die mega Erfahrung mit zB 5 Hunden die arbeitswillig und offen sind nichts, wenn man als 6. einen ängstlichen und zurückhaltenden bekommt. 
Zwecks Futter und Leinen, naja. Beim Futter scheiden sich die Geister, es wird immer neue Erkenntnisse geben und was wirklich perfekt ist, wird eben niemand wissen.
Bei uns Menschen ist es aber grundsätzlich auch nicht anders. Sind wir beim besten Arzt der Welt? Ich vermutlich nicht, ich vertraue meinem TA und weiß, dass ich jederzeit und bei jedem Problem kommen kann. Das reicht mir, und er ist in der Nähe, was gerade bei Notfällen gut ist. Ob er nun der allerbeste ist, weiß ich nicht.
Oder beim Essen. Ich ernähre mich auch nicht mega gesund, aber es geht mir gut. Ich brauch keine Unmengen an Geld ausgeben um meinen Hund zu ernähren, aber auch nicht irgendein komplett künstlich zusammengesetztes aus dem Supermarkt.
Was ich damit sagen will ist, dass man nie alles richtig machen kann. Egal ob Ersthund oder Zweit-, Ditt-, Zehnthund (
)
Die Mischung muss passen und man merkt ja, obs dem Hund gut geht.
Und ich glaub da kommt man ganz gut drauf, auch wenns der erste Hund ist.
Außer man hat sich überhaupt nicht informiert und nen Hund geholt weil er so süß war, aber das ist dann auch wieder ein anderes Thema.
In der Ausbildung muss man denk ich auch den Weg wählen, mit dem man selbst am besten klar kommt.
Ich schmeiße nicht mit Wattebäuschen um mich, aber brüll auch nicht mit meinem Hund herum oder reiße an der Leine.
Ein guter Mittelweg, mit genügend Unterstützung (Bücher, Internet -> DF kann auch eine gute Hilfe sein, eine gute Hundeschule) und Motivation sich auf seinen Hund einzulassen um herauszufinden was gut für ihn ist, ist glaub ich erstebenswert. :)