Beiträge von bonitadsbc

    Ich hab mir nicht alles durchgelesen, aber will versuchen die Frage zu beantworten.

    Ich hab eine Frühkastratin, sie ist kindlich und verspielt. Ob sie so wäre, wenn sie nicht kastriert wäre? Ich glaub schon, ist ihre Art.
    Sie lernt extrem schnell und ist ein richtiger Allrounder. Hab schon viel probiert, sie ist bis zu einem gewissen Punkt konzentriert dabei, also ganz normal.

    Mein Freund hat eine Frühkastratin, die is ruhig und total ausgeglichen. Arbeitet ebenfalls bis zu einem Punkt konzentriert und spielt mit anderen Hunden usw.

    Was ich damit sagen will:
    JEDER Hund ist anders. Man kanns nie pauschal sagen wie der Hund nach der Kastra wird.
    Der eine bleibt kindlich, der andere wird ruhig und "erwachsen".
    Ich bin froh eine kindliche Hündin zu haben.
    Aber von der Entwicklung und Reife des Hundes spielen meiner Meinung nach einige andere Faktoren eine viel viel wichtigere Rolle als die Kastra.

    Zitat

    Meinen Hund habe ich auch nur zum Welpenkurs gelassen, und nicht zum Junghund, ich sehe das als Abzocke an.
    5min Übung und spielen, das kann man wirklich zuhause machen.

    Wenn es Dein erster Hund ist, soweit ich gelesen habe ist es das nicht, finde ich es in Ordnung, aber wenn man Erfahrung mit Hunden hat kann man ihm das beibringen was man will.
    Perfektes Fuss willst Du nicht können schreibst Du, das würde man Dir aber auf dem Platz abverlangen, da war für mich auch Schluss.

    Das Geld spare ich für den Hund. Sollten später Probleme auftreten würde ich mir gezielt einen Hundetrainer holen, da ist das Geld sicher besser investiert.
    Hat sie/er denn genug Hundefreunde ausser auf dem Platz? Das finde ich schon wichtig

    Das ist aber von Verein zu Verein unterschiedlich.
    Bei uns ist ein deutlicher Unterschied zwischen Welpen und Junghundekurs.
    Im JHK, spielen die Hunde nur mehr 15 Minuten oder so, der Rest sind Übungen.
    Und niemand verlangt dir am Platz ein perfektes "Fuß" ab, bei uns zumindest nicht.
    Man trainiert den Hund so, wie man ihn haben will und dabei wird man von den Trainern unterstützt.
    Also nicht unbedingt verallgemeinern, sondern vergleichen.

    Thaha und ich lebe am schönen Land und die Leute hier erfüllen die Klischees.

    Hier im Ort gibts ne 11 jährige Husky Hündin, die absolut immer frei ist und freundlich zu jedem, bzw desinteressiert an jedem ist, die will einfach ihre Ruhe.
    Dann wär da noch eine Mali/DSH Mix Hündin die auch super hört.
    Nico der einigermaßen chillig ist, aber auch eher vom Grundwesen als der Erziehung wegen.
    Und Bonnie. Bonnie ist für alle ein kleines Phänomen, weil die die einzige ist, die gern hört und nicht "muss". Dabei ist die nicht sonderlich perfekt erzogen, wir haben einige Baustellen.

    Aber hier überwiegen die "wir gehn am Sonntag eh ab und zu mal spazieren" und "ich versteh nicht wie ihr die Hunde ableinen könnt, meiner wär sofort weg" und "der will doch nur spielen" und die "wir haben einen Garten, wir müssen nicht spazieren gehen"-Halter..

    Keine Ahnung wo ich meine angebaut hab, sollt mir mal ne neue in der Gemeinde holen.
    Unsere ist Gold und rund, mit der Nr. drauf und nem Hundekopf. Und oben steht die Gemeinde drauf. Ist ziemlich schön finde ich.

    Tasso-Marke ist samt Halsband verloren gegangen :???: .

    Hab die aber nie dran gehabt, bzw selten, nur wenn ich in fremden Gebieten unterwegs war. Das klimpern nervt unendlich. Notwendig ist es hier auch nicht..

    Zitat

    Ich bin dann zu meinen Nachbarn hin. Wollte vorbildlich zeigen, wie sehr ich mich um einen Hund kümmern würde. Ich nehme die Leine in die Hand und ZACK der Hund beißt...

    Meine Eltern haben lange gesagt: "Es gibt keinen Hund... Was machen wir, wenn der mal ein Kind beißt"

    Und jetzt wurde ich gebissen. Ich habe nichts gemerkt, aber ich bin heulend nach Hause gelaufen. Weil ich dachte, dass ich jetzt keinen Hund mehr haben darf - ihr Aussage hatte sich ja irgendwie bestätigt.

    OT:

    Nico hat mit 3x gezwickt, immer im Spiel weil ich zB den Ball weg gezogen hab und er den aber schon haben wollte, ich war also immer selbst Schuld.
    Gesagt hab ich daheim davon nie was :hust:

    OT Ende

    Mit 12 kannst du meiner Meinung nach nicht voll und ganz für den Hund da sein, dass kann ich mit 17 auch nicht.
    Du brauchst also die Unterstützung deiner Eltern, weil die viel Zeit und Geld für den Hund aufbringen müssen.
    Überzeuge sie so, dass sie ihn auch wollen und nicht haben "müssen", oder warte, bis du selbst dafür sorgen kanns.

    Glaub mir, ist für dich und den Hund besser.
    Wenn er nicht gewollt ist, wird das nichts..

    Bonnie ist einerseits leichtführig und andererseits aber so hyper im Parcours, dass sie wieder überhaupt nicht einfach zu führen ist :???:

    Sie reagiert einerseits, auf jede Drehung und kleinste Bewegung von mir, achtet auch gut auf mich und andererseits wenns ihr grad so vorkommt springt sie einfach über alles drüber, was so rumsteht.

    Ich hab zwar keine Probleme, neue Geräte zu lernen (außer die lieben Zonen..), aber mit ihr mitkommen ist nicht einfach..

    Man ist halt nix zufrieden, so wies is :lol: