Wie lang ein Hund mit einem Tumor im Kopf leben kann weiß ich nicht, kann mir aber vorstellen, wenn Menschen das über Jahre hinweg können, können Hunde das auch.
Hier wurde ja geraten, den Hund an eine kompetente Stelle abzugeben. Das Problem ist (wie man im Fall vom Sennenhund Robby / Rocky gesehen hat), dass es diese Stellen kaum gibt und wenn sind sie alle mehr als voll, die Wartelisten ellenlang.
An wen will man so einen Hund so schnell abgeben? In eine Familie mit Kindern auf keinen Fall, klar. An jemanden mit RICHTIG Ahnung. Aber wer hat die? Würde er so einen Hund nehmen? So schnell, wie es hier von Nöten wäre?
Mein Weg wäre jetzt auch der zum TA, den Kopf abchecken lassen (parallel dazu die Not-Orgas etc. abklappern, um ihm die Chance nicht von vorn herein zu nehmen) und wenn sich herausstellt, dass der Hund körperlich gesund ist und die Not-Orgas keinen Platz haben, ganz ehrlich... Man möge mich nun steinigen... Ich würde ihn dann wohl einschläfern lassen. Ihr habt alles euch Mögliche versucht, ihr seid aber einfach nicht mehr in der Lage, noch mehr zu probieren und was ist, wenn ein Training mit Maulkorb etc. nichts bringt? Für den Hund ist es doch auch nicht schön, SO zu leben. Er steht doch auch nur unter Stress,
ICH würde außerdem mit der Verantwortung nicht leben wollen, dass ich den Hund in andere Hände gegeben habe mit dem Wissen, wie er ist und dass er im neuen Zuhause evtl. jemanden ernsthaft verletzt.