Beiträge von Bageerah

    Danke für eure Antworten.

    Ja, eingefahren ist es schon irgendwie. Die Nachbarn schimpfen seit Jahren und sagen alle einstimmig, dass die Frau total uneinsichtig ist. Sie beschweren sich auch immer wieder, aber interessieren tut es die Dame nicht.

    Deswegen dachte ich, ich wende mich vielleicht direkt an die Tochter... Aber da ist auch das Problem, was ist wenn es die nicht juckt? Dann weiß sie aber, dass ich weiß, wem die Hunde gehören und wenn ich die dann mal im Tierheim abgebe und sie die da auslösen muss, fällt es wieder auf mich zurück und ich bekomm evtl noch Ärger, weil ich ja wusste, wem die Hunde gehören... Wie lilifee schon sagte...

    Das mit dem Schafzaun möchte ich nicht. Ist sauteuer (50 m etwa 70 Euro, ich müsste 3.000 qm Grundstück einzäunen), für meine Tiere und meine Tochter viel zu gefährlich und der Briefträger erzählt mir einen, wenn er die Post nicht mehr zustellen kann oder jedes Mal mit neuer Frisur wieder geht...

    Und mein Mann meint halt, dass das einzig Effektive wäre, den Hunden unser Grundstück madig zu machen indem er ihnen "eine Treppe ins Kreuz tritt". Ist aber schwer, selbst wenn er sie nur kalt duschen wollen würde, wir haben sie ja erst 1x erwischt, sie müssen aber schon viel öfter bei uns gewesen sein.
    Ich find auch nicht, dass die Hunde die Fehler ihrer Besitzer ausbaden sollen, schon gar nicht unter Gewaltanwendung, absolutes No-Go. Was ist, wenn die sich das merken und dann aggressiv werden? Irgendwann erwischen sie meinen Mann mal draußen und hängen ihm dann im Bein oder so, muss ja auch nicht sein.

    Hallo,

    muss mich jetzt mal leider "etwas" umfassender ausjammern und möchte von euch wissen, was ihr machen würdet. Ich bin da nämlich noch total unschlüssig.

    Wir sind im August aufs Land in einen winzigen Ort gezogen. Hier wohnt auch die Dame, die uns das Haus verkauft hat. Das Grundstück unseres Hauses ist komplett eingezäunt, das Haus stand aber 2 oder 3 Jahre leer und so hatte die Hausverkäuferin ihre Hunde immer dabei, wenn sie hier am Haus etwas gemacht hat. Die Hunde waren es also gewohnt, sich auf unserem jetzigen Grundstück aufzuhalten.

    Diese Hunde gehören eigentlich der Tochter, die Mutter passt aber immer auf die beiden auf, weil die Tochter so viel arbeitet. Die Mutter ist schon recht immobil nach einem Schlaganfall und lässt die Hunde immer unbeaufsichtigt durch den Ort laufen. Es sind 2 Rüden in Retriever-Größe, zu Menschen an sich freundlich, zu anderen Rüden aber nicht. Sie laufen wie gesagt immer frei und unbeaufsichtigt hier herum, kacken überall hin und die Nachbarn beschweren sich schon seit Jahren immer wieder, die Mutter ist da aber völlig uneinsichtig und die Tochter wie gesagt nie da.
    Ich habe mich schon arrangiert, dass ich mit meinen eigenen 2 Hunden nicht hier Gassi gehen kann, weil ich nie weiß, ob ich auf die beiden Rüden treffe oder nicht. Mein Rüde ist nicht verträglich, meine Hündin hat vor anderen Hunden, die auf sie zustürmen, erst mal panische Angst. Ich habe beim Gassi einen Kinderwagen und meine 4jährige Tochter dabei. Nachdem sie mit zwischen die pöbelnden Hunde geriet und ich nichts machen konnte (blocken, brüllen etc. hat alles nix genutzt, der Mann der Hausverkäuferin war zum Glück um die Ecke und holte die Hunde zurück), gehe ich hier nicht mehr Gassi. Was heißt, dass meine Hunde auf unserem Grundstück bleiben müssen oder ich fahre mit dem Auto ein paar Kilometer weiter und wir laufen dann da.

    Ich hatte mich immer wieder gewundert, warum unser Grundstück derart voll gekackt ist, teilweise auch mit Haufen, bei denen ich mir dachte "Boah, was haben sie denn da gefressen, so was fütterst du doch nicht..."
    Dann eines Abends, es war schon dunkel, ich war am Stall ausmisten, die Pferde waren noch auf dem Auslauf und ich hatte nur die Hündin mit draußen, kam Maya plötzlich panisch in den Stall gerannt, versteckte sich hinter mir, der Nachbar-Rotti bellte wie wild und die Pferde rannten in Panik über den Auslauf. Ich konnte aber nicht sehen, wieso. Dachte, Maya hätte von einem frechen Kater eins auf die Nase bekommen und dadurch irgendwie die Pferde aufgescheucht...
    Letzten Sonntag wollte mein Mann mittags noch weg, läuft durch den Stall und da guckt der eine Rüde um die Ecke in den Stall rein, der war auf unserem Grundstück! Mein Mann hat ihn mit Geschrei und drohend auf ihn zulaufen verjagt... Hätte mein Mann in dem Moment etwas Passendes greifbar gehabt, er hätte den Hund wahrscheinlich erschlagen, so wütend war er.
    3 Tage später hab ich im Dunkeln die Pferde rein geholt, sie waren sehr nervös. Am nächsten Morgen will ich sie rausstellen und sehe, dass der Zaun eingerissen ist. Als ich es reparieren wollte, habe ich meterlange Schlidderspuren gesehen, die außerhalb des Zauns noch fast 2 m weiter gingen. Der Größe nach waren sie von meinem Großen (fast 600 kg). Der muss in Panik über den Auslauf gerannt, gestürzt und in /durch den Zaun gekracht sein! Wie gefährlich so was ist und wie es enden kann, muss ich ja sicher nicht sagen...

    WIE die Hunde auf unser Grundstück kommen weiß ich nicht. Unsere kommen nicht raus, aber die zwei haben scheinbar ein Schlupfloch oder springen über den Zaun, ich weiß es nicht. Aber mir reichts!

    Ordnungsamt juckt es nicht, die sagen, das sei Sache der Polizei, Polizei sagt, das sei Sache des Ordnungsamtes. Die Besitzer selber juckt es nicht, ich hab schon mal gesagt, dass ich mit meinen nicht mehr spazieren gehen kann, weil ihre Rüden meinen attackieren, aber da hat sie nur die Schultern gezuckt und das Gespräch beendet. Die Nachbarn reden sich schon seit Jahren den Mund fusselig, haben auch schon die Haufen aus ihren Beeten gesammelt und denen in den Vorgarten gekippt, aber das ist denen auch egal.

    Klar könnt ich jetzt mein Grundstück noch mehr abriegeln, damit sie nicht mehr rein kommen, aber das wäre mit hohen Kosten für mich verbunden und da geht es mir auch ums Prinzip, ich sehe das nicht ein.
    Wenn ich warte, bis ich die Hunde mal wieder auf unserem Grundstück erwische, könnte ich sie ins Auto setzen und dann ins Tierheim bringen. Oder ich mache beim Ordnungsamt so lang Druck, bis die sich kümmern oder ich schalte einen Rechtsanwalt ein... Ich wollte der Tochter eine Email schicken und sie bitten, dafür zu sorgen, dass ihre Hunde von unserem Grundstück wegbleiben, mein Mann sagt, das würde eh nichts bringen, weil die das auch nicht interessieren würde und er wolle das eh selber klären. Mein Mann versteht aber unter "selber klären" den Hunden eins über zu braten, wenn er sie wieder auf dem Grundstück erwischt. Das wiederum sehe ich nicht ein. Das sind an sich total nette Hunde, die können ja nix dafür, die machen das ja nicht um uns zu ärgern.
    Und es bringt doch auch nix, zu warten, bis wir sie wieder erwischen, die gehen ja trotzdem auch aufs Grundstück, wenn wir nicht da sind oder wenn es dunkel ist und wir es nicht sehen.

    Sorry, dass es so ewig lang geworden ist. Danke, dass ihr es trotzdem gelesen habt! Was würdet ihr machen?

    Liebes Grüßle

    Mein Schwiegerpapa hatte 8 Jahre lang einen Dackel-Schäferhund-Rotti-Mix (war glaub ich sogar noch Berner Sennen mit drin, Vater war aber auf jeden Fall ein reinrassiger Dackel und die Mutter ein großer Mischling).

    Der Hund wurde von allen nur "Moritz, die Kampfwurst" genannt, weil er einen großen Körper auf krummen Dackelbeinen hatte. Allerdings war er nie krank, blitzschnell und einfach ein netter Hund, der durch einen blöden Unfall, nicht durch körperliche Gebrechen oder Krankheit verstarb. Auch alle seine Geschwister waren gesund und wurden recht alt, zwischen 15 und 17.

    Eine Spynx ist doch keine 0815-Katze, die wird doch bestimmt über einen Züchter gekauft worden sein, womit es auch Papiere oder zumindest einen Kaufvertrag oder eben einen Züchter geben müsste, der bestätigen kann, dass der Besitzer der rechtmäßige Besitzer/Eigentümer von Dia ist.

    Ein Foto als Beweis halte ich auch für einen mehr als dürftigen Beweis, da kann doch jeder kommen.

    Ich drücke dir die Daumen, dass du Dia behalten darfst!

    Zitat

    :D "....pupst" :lachtot:
    na dann wünsche ich Fury mal weiterhin gute Träume und ein Glück ist bei euch alles okay. Pupst. :D

    *lol* Fury wird hier Riddick gerufen, aber Fury von Furianer würd ja auch passen... Und schwarz isser auch noch ;)

    Leider hat man ihm in der Fohlenaufzucht durch zu viele Wurmkuren den Darm geschrottet, weswegen er immer viel pupst und auch immer zu viel Wasser im Kot hat, deswegen ist das mit dem Pupsen halt Normalzustand bei uns. Ist lustig beim Reiten... Wenn wir losreiten, pupst er auch immer, da lachen schon immer alle und meinen, er hat den Nachbrenner angeschmissen *g*
    Hat was, in der Wanne zu liegen und sein Pferd unter sich im Stall pupsen zu hören *lach*

    Romina, dein Kind ist einfach der Knaller *g* Wobei... HuFu statt Schulessen :lachtot: Hach, ich mag euch :smile:

    Ich bin gerade erst hier herein gestolpert und ich habe auch einen Hund aus Rumänien. Meine erste Hündin Bibi hab ich vor 2 Jahren bekommen, sie war der tollste Hund, den ich kenne. Sie fehlt mir immer noch schrecklich.
    Alle meine Freunde und diejenigen, die Bibi kannten, sagten immer "Ach Lumpi, wenn alle Hunde so wären wie du hätten wir auch einen!"
    Bei den Fotos eurer Mila hatte ich Tränchen in den Augen. Die Hübsche grinst ja auf jedem Foto, diese Lebensfreude und dieses Glück in ihren Augen ist einfach wundervoll!

    Nach Bibis Tod haben wir Rocky aus Berlin geholt, er war ein Fundhund und Maya haben wir wieder über die gleiche Organisation bekommen wie unsere Bibi damals, sie ist also die zweite Rumänin. Ich würde es immer wieder machen, auch wenn meine Rumänen gesundheitlich leider Pech haben/hatten. Charakterlich sind/waren sie so dankbar und lieb und toll und... ach... Du weißt sicher, was ich meine ;)

    Mein Tag begann heute bemerkenswert... Ganz ehrlich, so einen Morgen brauch ich auch nicht noch mal...

    Um ca. 6 Uhr habe ich unten im Haus leises Rumpeln und Poltern gehört. Ich dachte, unser Hausgeist wäre eindeutig zu laut und ich überlegte schon, wie ich den Mietvertrag wohl am Besten kündige... Es wurde kurz ruhiger und dann ging es wieder los. Es wurde dann auch immer lauter und immer mehr, sodass ich dann gegen 6:30 Uhr aufgestanden bin und nachgesehen habe. Die Geräusche und das Gepolter kamen aus dem Stall...

    Ich hab die Tür aufgemacht und sah mein Pferd flach wie ein Fisch in der Box liegen, er ruderte wie wild mit den Beinen Also er wälzte sich nicht, sondern die Beine zuckten und ruderten wie wild, während er auf der Seite lag. Ich hab so was noch nie gesehen! Vor lauter Panik hab ich angefangen zu heulen und bin - im Schlafdress!!! - zu ihm gestürzt, hab ihn angeschrien... Er hob den Kopf, das Rudern hörte auf, er rappelte sich auf, aber völlig unkoordiniert, er schüttelte sich und flehmte. Ich wusste nicht, ob ich jetzt bei ihm bleiben, ihm das Halfter anziehen und mit ihm laufen sollte oder ob ich hochstürzen und den TA rufen oder zum Nachbar soll, dass der uns in die Klinik fährt, ich stand da wie ein Ochs vorm Berg. Hab dann gesehen, dass er die rechte Nüster voller Sägemehl hatte, hab sauber gemacht und das Flehmen hörte sofort auf. Er hat dann gleich den Kopf über mich gelegt und geschmust, dabei hab ich dann mal genauer geschaut... Kein Schwitzen, Atmung und Puls ganz ruhig, Darmgeräusche rechts und links vorhanden, pupst... Alles normal.

    Hab ihm eine Hand voll Heu angeboten, die er auch gleich freudig gemampft hat.

    Mein Held hat bloß GETRÄUMT!!! Der hat geträumt, er galoppiert!!! So was hab ich noch nie gehört oder gar gesehen, jedenfalls nicht bei einem Pferd.

    Im Nachhinein muss ich jetzt echt lachen, zum einen natürlich, weil ich so froh bin, dass es keine Kolik war und zum anderen, dass man in den Stall von draußen nicht reingucken kann, ich stand ja nur in Unterwäsche und Crocks da im Stall, sah aus wie ein gefleddertes Huhn :lol:
    Ob es mir peinlich sein sollte, dass ich vor lauter kopfloser Panik bereit war, mit meinem vermeintlich kranken Pferd SO durch den Garten zu laufen?! :D

    @ Lotusliese: :gut:

    Zu dem "Was hat das Kind mit dem Hund wohl gemacht?" muss ich auch mal was sagen... Meine Tochter ist 4 und von Geburt an mit Tieren zusammen, als sie 2 wurde, kam unser Hund dazu. Meine Tochter WEISS, wie sie mit den Tieren umzugehen hat. Trotzdem habe ich sie letztens mehrmals dabei erwischt, dass sie die Katzen gequält bzw. Blödsinn mit ihnen gemacht hat. In den Kinderwagen setzen und herumfahren war die nette Variante vom Blödsinn...

    Meine Tochter wollte nur schnell auf´s Klo. Es dauerte mir zu lange und ich ging gucken. Da hatte sie den kleinsten Kater am Hals gepackt und versuchte ihn auf´s Klo zu setzen. Der Kleine war da einfach zu nett, der quietschte nur, hat sich aber nicht gewehrt. Meine Tochter hat einen dicken Abriss von mir bekommen und ich hab ihr erklärt, DASS man es nicht darf und WARUM nicht.
    Wenige Tage später hörte ich dann plötzlich meine Tochter herzzerreißend schreien - auf dem Klo. Ich bin natürlich sofort losgerannt, reiße die WC-Türe auf, an mir vorbei saust unsere große Katze und mein Kind blutet wie noch was am Kopf. Da hatte sie versucht, die große Katze aufs Klo zu setzen, hatte mit dem Kleinen ja schon so prächtig geklappt. Die Große hat sich das nicht gefallen lassen und gekratzt, hat meine Tochter am Ohr erwischt. Im Grunde nur ein kleiner Kratzer, aber geblutet hat es trotzdem arg.

    Ein 6-Jähriger hat auch noch genug Flausen im Kopf, hatte vielleicht vorher keinen oder wenig Kontakt zu Hunden, woher soll er wissen, dass er einem Hund z.B. keinen Legostein, Stift oder was auch immer in die Nase stecken darf??? Bzw. weiß er es vielleicht schon, ignoriert es aber, weil er es lustig findet. Oder er versucht die Ohren zusammen zu knoten oder die Lefzen zu tackern oder was weiß ich.
    Mein Rocky reagiert z.B. auch extrem darauf, wenn er aus dem Schlaf gerissen wird, weil ihm wer auf den Schwanz steigt. Der fährt hoch und schnappt erst mal blind um sich, schreit und giftet dabei wie noch was. Das ist kein so großer Hund wie in diesem Fall jetzt und meist schnappt er nach den Schuhen, aber trotzdem...

    Mein Mann und ich waren uns vor dem Einzug eines Hundes sicher, wenn der Hund das Kind verletzt, wird er eingeschläfert, sofort ohne Wenn und Aber. Jetzt denken wir, dass wenn der Hund eines der Kinder verletzen würde, erst mal geschaut wird, was das Kind angestellt hat, dass der Hund sich so wehren musste.

    Ich habe 2 nicht kleine Hunde und 2 kleine Kinder. Ich gehe auch mal auf Toilette, bringe den Müll runter oder gehe an die Tür, ohne jedes Mal die Hunde und meine 4jährige zu trennen (die Kleinste mit ihren 6 Wochen liegt natürlich sicher in ihrem Laufstall), oder die Große spielt bei offener Tür in ihrem Zimmer und ich bin in der Küche und koche, habe nicht immer alle im Blick. Das Verhalten der Eltern finde ich also eigentlich ganz normal. Mag falsch gewesen sein, in einen "gebrauchten" Hund nach 2 Wochen so viel Vertrauen zu legen, aber wenn die 2 Wochen vorher nichts auffällig war, der Hund evtl als kinderlieb vermittelt wurde, der Hund freiwillig in das Zimmer des Jungen ging, wo niemand weiß, WAS da genau passiert ist... Ganz ehrlich, das hätte mir bzw. meinen Kindern dann auch passieren können, bin da dann wohl auch eher eine naive Susi Sorglos mit zu viel Vertrauen ins Tier, der die Kinder lieber weggenommen werden sollten...