Naja du musst bedenken dass das Ankersignal einen Hund auch richtig hochpusht. Daher sollte man es echt nicht zu oft üben und vor allem den Hund danach auch wieder runter fahren. Bei uns hat es genau einmal gereicht das Signal zu üben, danach waren das beim pfeifen Duracellhäschen auf Speed
Also braucht es auch einfach keine zig Wiederholungen.
Hmm…
Ich habe von meiner Trainerin damals das „kegeln“ kennen gelernt. Ein Hetzspiel, bei dem man halt Kekse abwechselnd und möglichst weit vor und hinter sich wirft, so dass der Hund viel Strecke macht.
Das nutze ich dann gerne als die ultimative Belohnung für den Rückruf bzw. auch auf das Anker-Signal.
Also manchmal „kegel“ ich, manchmal schmeiße ich auch nur einen Keks.
Das Kegeln pusht natürlich auch extrem, deswegen war der Trainerin auch wichtig, dass ich das Spiel anschließend auch langsamer auslaufen lassen. Es gibt dann ein Ende-Signal und dann noch 2-3 Kekse nur in eine Richtung und weniger weit.
Ich nutze das aber auf dem Spaziergang gar nicht so selten. So 1-2x habe ich es eigentlich schon alleine deshalb genutzt, weil ich damit dann auch wirklich Jagdverhalten unterbrechen musste.
Ich werde deinen Rat aber versuchen zu beherzigen. Es nicht übertreiben und vor allem auf die nötige Entspannung anschließend achten.
Und noch mehr Wert auf das „warten“ legen.