Beiträge von Sonneneu

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    Hallo Ihr Lieben!

    burli ist ja mitten im Zahnwechsel bzw. fast durch. Mir ist aufgefallen, das er an einem Platz (also wo nur ein Zahn sein sollte) zwei Zähne hat. Ich kenne das von meinem Sohn auch, der hatte das auch mal. Da war es laut Zahnarzt nicht schlimm. Wie ist das beim Hund? Kann ich einfach warten, bis der alte Zahn ausfällt (der ist allerdings noch ganz fest) oder kann ihm das weh tun und ich sollte besser vor Weihnachten einen TA aufsuchen und den Zahn entfernen lassen? Kennt jemand sowas?

    Liebe grüße
    Steffie

    Ich habe jetzt die Antworten der anderen nicht gelesen - daher entschuldige, wenn ich mich wiederhole ;-)

    also, meine Erfahrung: mein Kleiner hatte das an allen Eckzähnen, ich war dann beim Tierarzt und wir bekamen einen Termin zum Zähneziehen (das geht nicht mal so spontan, weil´s eine kleine OP unter Narkose ist), einen Tag vor der OP fiel ein Zahn dann doch noch aus und ich wollte nach Möglichkeit eine Narkose vermeiden. Ich habe den Tierarzt informiert, bin dann hin und er sagte, dann warten wir noch und die anderen sind auch allein ausgefallen :-) und die Fehlstellung, die ich befürchtet hatte, hat sich auch gerichtet :-) im Notfall, hätte man aber auch Zahnspangen verordnen können.

    Ich kenne aber auch andere, die die Zähne ziehen ließen - auch das war letztendlich nicht schlimm :-)

    Mein Tipp: geh´zum Tierarzt, dem Du vertraust (der nicht nur Geld verdienen will, auch das gibt es), laß ihn das beurteilen. Meiner sagte, solang der neue Zahn nicht größer ist, als der Alte ist das kein Problem - abwarten :-)

    Liebe Grüße & viel Glück!!!

    Ihr Lieben,

    danke für Eure Unterstützung und die lieben Worte. Ich hoffe so sehr, dass uns unser Großer noch länger erhalten bleibt. Ich hätte auch große Angst um meinen Pa... wie gesagt, vor Thommy war mein Pa depressiv und hatte kaum noch Lebensfreude - gerade zu Weihnachten (er hat damals auf der Flucht seine gesamte Familie durch Todesfälle in der Weihnachtszeit verloren...). Nur die Liebe zu meiner Ma und mir hielt ihn aufrecht und dann kam Thommy und mein Pa lebte richtig auf!

    Leider konnte ich keinen Urlaub nehmen und ich bin auch jetzt noch im Büro. Bei dem Glatteis hat sich mein Pa nicht zum Tierarzt getraut, hat dort nur angerufen und ich glaube, er hat einfach Angst und will nicht... Morgen hat der Tierarzt aber auch auf und ich werde versuchen, dass wir dann gemeinsam hingehen. Die Medikamente, die er bekommen hat, scheinen aber anzuschlagen, er kann wieder Wasser lassen und ist wohl auch sonst besser auf den Beinen und nicht mehr so unruhig. Aber er sucht ständig Nähe, will nicht allein sein ...

    ja, es ist so eine Sache mit dem schlechten Gewissen. Damals, als er gefunden wurde, hieß es "Tierheim oder Du" - sprich´: ich. Ich habe ihn mitgenommen und gehofft, dass meine Eltern ihn nehmen. Damals ging es bei mir beruflich nicht, dass ich ihn hätte nehmen können. Dann haben meine Eltern ihn sofort geliebt und behalten. Er hat 24h-rundum-Liebe und alles bekommen, was meine Eltern konnten. Anfangs bin ich noch mit meinen Eltern und ihm zur HuSchu gefahren. Aber damals waren HuSchu´s anders als heute - es war ein riesen Platz mit unzähligen Hunden jeder Größe und Alters, die Methoden lagen uns nicht und bei Raufereien waren die wenigen Trainer überfordert. Wir gingen ein paar mal hin und dann wollten meine Eltern nicht mehr.

    So lebt er bei meinen Eltern und war immer Feuer und Flamme, wenn ich da war. Ich hatte garnicht daran gedacht, ihn meinen Eltern abzunehmen - sie geben ihn mir nicht mal mehr zum Spazieren gehen ;-) es könnte ja was passieren ;-) er ist ihr Kind / ihr Augapfel... trotzdem habe ich ein schlechtes Gewissen, besonders jetzt ... hatte doch damals die Verantwortung übernommen... und dann setze ich ihm auch noch meinen Kleinen vor die Nase, der sich zwar bei ihm einschleimt aber eben ein kleiner junger Rüpel ist und immer an mir hängt... dabei würde der Große so gern zu mir, aber ...

    Wenn ich morgen da bin, werde ich erstmal versuchen, meine Eltern zu überzeugen, vorsichtshalber nochmal zum Tierarzt zu gehen - die Feiertage stehen vor der Tür, klar, es gibt Kliniken, aber die kennen ihn nicht und ich habe Sorge, dass er dann "eine Nummer ist, alt dazu..."

    Wenn meine Eltern nicht wollen, werde ich sie auch nicht zwingen, im Notfall bin ich dann da. Ich hoffe aber, dass es gut verläuft - aber in letzter Zeit kommt immer noch etwas dazu... :-( Wir werden ihn aber nach Strich und Faden verwöhnen und ich würde auch sagen: lasst uns die Diät aufgeben und ihm (trotzdem gesunde!) Sachen geben, die ihm schmecken und Freude bereiten, kuscheln, spielen, seine Tricks bewundern ... mir laufen schon wieder die Tränen...

    ohhh, ist schon wieder so lang geworden...

    Liebe Grüße

    danke, das wußte ich nicht. Ich denke mal positiv: wenn´s von der Prostata ist und er eh deswegen behandelt wird, dann kann man ja dort weiter behandeln. Im Notfall auch noch die OP riskieren, denn sein Herz usw. sind ok. Wir werden nicht so schnell aufgeben, erst wenn er uns das zeigt. Und das ist noch nicht soweit... ich hoffe es zumindest.

    Morgen um 11 sind meine Eltern beim Tierarzt, ich kann leider am letzten Arbeitstag nicht frei nehmen :-( werde aber morgen früh nochmal versuchen, ob es nicht doch geht. Ich werde berichten. Hoffentlich Gutes!

    Danke nochmal!!!!

    Ich werde jetzt mal versuchen, zu schlafen... mal sehen, ob´s geht.... mir gehen so viele Gedanken durch den Kopf... ich habe schlechtes Gewissen, weil ich nicht so viel für ihn da war und mir dann auch noch selbst einen Kleinen angeschafft habe... der Große akzeptiert den Kleinen zwar aber er hat von mir kaum noch was gehabt ...

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    Auch hier sind die Daumen gedrückt.

    Ich hatte noch keinen Rüden, aber kann es sein, dass Euer Großer "nur" Harnsteine hat :???:

    Ich weiß was es heißt, ein geliebtes Tier zu verlieren. Der Tod kommt immer zu früh und es wäre kein schönes Weihnachtsgeschenk.

    LG Maria

    Danke!!! Daumendrücken hilft schonmal zumindest uns, die Hoffnung zu bewahren.

    Ich bin kein Arzt und weiß peinlicher weise nicht, ob es einen Unterschied zwischen Harn- und Nierensteinen gibt. Aber sie haben geröngt und die Nierensteine untersucht und das war´s nicht.

    Nein, wir wollen es auf keinen Fall zulassen solange er Lebensfreude hat. Und Weihnachten ist leider eh gelinde gesagt gestrichen... zum Feiern ist uns nicht zumute...

    Liebe Grüße & allen ein schönes Weihnachtsfest! Selbst, wenn wir und einige andere traurig sind, ist es schön, wenn es anderen gut geht, das tut auch den Traurigen gut! :-)

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    Hat die Ärztin denn was gesagt, warum er nicht gepischert hat?

    mein Pa war zu aufgeregt, sich etwas zu merken... Sie haben geröngt, weil sie zunächst dachten, es wären Nierensteine - ist es aber nicht. Als er dann pieseln konnte, kam Blut mit. Wir werden erst morgen um 11 mehr erfahren, dann haben wir einen Termin... es ist eben so ungewiss, daher die Angst. Meine Eltern und auch ich würden alles tun, um ihm noch eine weitere schöne Zeit zu geben.

    Aber die Tierärztin sagte schon bei der Prostata "wir werden versuchen, ihm noch ein schönes Jahr zu geben"... und jetzt auch noch das. Der Arzt in der Klinik meinte nur, es wäre gut, ihn ein paar Tage in der Klinik aufzunehmen - aber über Weihnachten wäre nur Notbesetzung, daher eher nicht ... - warum und weshalb, hat mein Pa nicht gesagt (wahrscheinlich auch nicht verstanden... Angst...)

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    Sonneneu,

    hier sind alle Daumen für den Senior gedrückt. :gut:


    :streichel:

    Danke, ich bin so in Tränen aufgelöst... sicher, man weiß, dass die Zeit irgendwann mal kommt, aber bitte noch nicht :-(

    und ich habe noch dazu Angst um meinem Pa, er hat mit dem "Großen" erst wieder selbst Lebenswillen gefunden... :-(

    Ihr Lieben,

    diesmal geht es nicht um uns sondern um den 16-jährigen Mischling meiner Eltern. Eine Freundin von mir fand ihn vor 15 1/2Jahren, keiner wollte diesen süßen Jungspund. Ich nahm ihn mit und zeigte ihn meinen Eltern - sie waren schon Rentner und meine Ma wollte immer einen Hund. So war es um meine Eltern geschehen, der Kleine neigte den Kopf und schaute so "bitte, lasst mich hier bleiben".

    Ich habe ihn geholt, das hat er die sämtlichen Jahre hindurch nie vergessen. Meine Eltern sind sein Hauptrudel, aber ich bin für ihn besonders. Selbst einen Käfer (das war mein damaliges Auto) erkennt er immer noch und zerrt dahin. Ein dankbarer, liebevoller Hund und so toll.

    Er war immer fit, meine Eltern konnten ihm nicht so viel bieten - außer Liebe, gute gesundheitliche Versorgung, Futter, 4 Spaziergänge am Tag und fast nie allein sein. Ein tolles Leben ("eigentlich", denn er hätte in jungen Jahren sicherlich gern mehr gehabt, er ist vermutlich ein Bordermix, aber er hat bislang sein Leben anscheinend genossen und nie Probleme gemacht).

    Nun ist die Zeit fortgeschritten. Sicher, man weiß, die Lebenszeit ist endlich, aber man will es nicht. Nicht, solang er Lebensfreude hat - da sind meine Eltern auch sicher, leiden soll er nicht.

    Er ist noch so vergnügt, wenn er kuscheln kann, meine Eltern ihn betutteln, es raus geht, ich zu Besuch komme uvm. Er genießt das Leben noch sehr, das merkt man ihm an :-)

    Aber er hat Leberprobleme (ist mit Medikamenten und speziellem Futter gut eingestellt worden), dann kam die Prostata dazu (kastrieren wäre lt. Ärzten das beste, aber erstmal medikamentös wegen der OP-Risiken).

    Und nun kam gestern dazu, dass er nicht Wasserlassen konnte - meine Eltern (selbst 80 Jahre alt) sind mitten in der Nacht in die Tierklinik gefahren, nach stundenlangem Warten wurde er behandelt und entlassen.Mein Pa hatte die Unterlagen der Tierärztin mit, der Arzt der Klinik sagte, er würde die Ärtzin kennen und anrufen - er war nett, setze sich sogar in Ruhe zu meinen Eltern - und sagte "ist ein alter Hund".

    Klar,das wissen wir, aber ...

    Ich möchte Euch bitten, die Daumen zu drücken, dass wir dem "Großen" noch eine weitere schöne Zeit geben können und die Ärztin uns helfen kann.

    Traurige,ängstliche Grüße

    Hallo

    ich kann Deine Begeisterung für diese Rasse nachvollziehen. Hier bei mir in der Innenstadt - Großstadt - lebt eine dreijährige THW-Hündin. Ich habe die Rasse sofort erkannt und bin auch immer fasziniert, wenn ich sie sehe. Ein toller Hund und sie ist sogar ausgesprochen gut sozialisiert, sie ist elegant und sehr hübsch, hat eine klare Hundesprache - soweit ich das beurteilen kann - und sehr urtypische Geräusche (Jaulen wie ein Wolf ;-) ).

    Aber ich würde mir solch einen Hund auch nicht zutrauen, denn ich könnte deren Ansprüchen in keiner Weise entsprechen. In den Rassebeschreibungen wird auch sehr ausführlich beschrieben, warum diese Hunde so anders sind, als Hunde, die als Familienbegleiter gezüchtet wurden. Der THW wurde wohl mit dem Ziel "einen besseren Schäferhund" zu schaffen, durch Einkreuzungen mit dem Karpatenwolf "geschaffen", der THW ist aber nicht für die gedachte Arbeit geeignet. Aber lies selbst und höre Dich um.

    Nebenbei muss ich meinen Vorrednern Recht geben, dass ein solcher Hund wahrscheinlich noch nicht in Deine derzeitige Lebenssituation passt.

    Viele liebe Grüße

    Ich bin ja kein Experte - und daher entschuldige bitte, wenn ich falsch liege - aber ich glaube nicht, dass ein Welpe, der Boss sein will. Ein Welpe spielt und rauft rum, er braucht Grenzen, die ihm Sicherheit und Führung geben, an die er sich halten kann. Er sucht seine Führungsperson, dass er die Führungsposition eventuell hinterfragt, das kommt irgendwann in der Pubertät, dann wird das nochmal spannend.

    Über Abgabe würde ich nicht nachdenken, sondern geduldig bleiben und die Beishemmung weiter trainieren... :-) und den 9.1. herbeisehnen, wobei ich glaube, dass Ihr bis dahin schon ein großes Stück allein weiter gekommen seid. Haltet Euch vor Augen, dass es ein Baby ist :-)