Hallo ihr Lieben!
Dieser Titel klingt abenteuerlich und bestimmt naiv, aber lasst mich bitte erst die Situation beschreiben.
Es stimmt, ich suche für meine Mutter einen kleinen Hund. Sie ist durch ihren Arbeitgeber mit 60 in Rente geschickt worden (alter Arbeitsvertrag) und ist dann ganz schön in ein Loch gefallen. Sie hat einfach keine Aufgaben. Ich schau mir das ganze jetzt schon seit gut 3 Jahren an und es wird immer schlimmer. Sie ist ja so noch fit, ist aber nicht in der Lage, sich eine Aufgabe zu suchen. Als wir vor einem Jahr Carlos bekamen und sie ab und an zusammen mit dem Hund war, blühte sie richtig auf. Wir hatten schon früher mal einen Hund - und auch den liebte sie heiß und innig. Dann sind wir als Familie immer in Wohnungen gewesen, wo Hundehaltung nicht erlaubt war. In der jetzigen Wohnung kann ich noch einmal mit ihrem Vermieter reden - immerhin hat er auch nichts dagegen, wenn Carlos dort ist. Und wenn der Dicke bei ihr ist, ist sie ein ganz anderer Mensch. Locker, gelöst, plötzlich keine Ängste mehr...traumhaft!
Sie wohnt in einer Mietwohnung in der 2.Etage, sie hat die Möglichkeit jederzeit den großen Garten zu nutzen und ist schnell in einem Park. Sie hat jede Menge Zeit und gaaaaaaaanz viel Liebe abzugeben. Körperlich ist sie wieder topfit und kann auch lange Spaziergänge machen. TÄ sind in unmittelbarer Nähe. Da sie als Rentnerin nicht viel Geld hat, wären wir bereit Grundausstattung, Steuern und Versicherung zu übernehmen. Wenn sie verhindert ist, nehmen wir den Hund.
So und nun zum gesuchten Hund:
- es sollte eine sie sein
- sie ist klein und leicht (wg. Treppen tragen)
- sie ist leichtführig und nicht zu aktiv (also keine Terrier)
- Fellpflege etc. kann ruhig etwas aufwendiger sein (Zeit hat sie mehr als genug)
- sie sollte ein angenehmes Gemüt haben, auch etwas lebhafter
Vorgestellt habe ich mir so eine Art Bologneser oder Malteser, vielleicht auch ein Mischling. Es sollte halt kein JAck - Russel oder ähnliches sein. Ich denke, meine Mutter könnte so einem Hund nicht gerecht werden. Carlos und sie kommen zwar super miteinander zurecht, aber der Lütte (ein Appenzeller) ist ihr körperlich überlegen.
Was meint ihr? Könnt ihr mir evtl. beschreiben, wie die Hunde außerhalb der Rassebeschreibung sind?