Beiträge von UnserCarlos

    Carlos darf mit jeden seiner Möglichkeiten mit mir kommunizieren. Sei es nun mit Knurren, mit Fiepsen, mit Bellen, mit Gestiken und mit Mimiken.


    Carlos knurrt in allen möglichen Tonlagen und inzwischen kann ich unterscheiden, was er mir sagen will. Er knurrt beim Kuscheln aus Wohlbehagen und beim Spielen aus Übermut- aber das ist eine ganz andere Tonlage, als wenn er knurrt, wenn er warnt. Wenn es ihm nicht gut geht zum Beispiel. Oder er knurrt, wenn er aufwacht und noch keinen Bock hat aufzustehen.


    Mir ist es lieber, wenn er knurrt um zu warnen und nicht sofort nach vorne geht. Und ich werde es ihm auch nicht abgewöhnen - warum auch? :???:

    Carlos ist komplett wasserverrückt und ist schon in den ersten Teich gesprungen und hat dort seine Runde gedreht. Zu meinem Schrecken - aber ein Segen war es ein Gartenteich und ich hätte ihn noch retten können... :headbash:


    Du musst ja daran denken: es ist ein Tier und freiwillig würde es sich nie in Gefahrensituationen begeben. Lass deinem Hund die Wahl ob und wie tief er ins Wasser gehen will.

    Grundsätzlich gibt es keine Leinenkontakte. Es sei denn, wir kennen den Hund oder es ist von beiden Seiten erwünscht.


    Ich trainiere mit Carlos gerade, dass er ohne zu Mucken an anderen Hunden vorbeigeht. Mit reichlich Leckerchen klappt es so langsam. Aber er ist ja auch in einem Alter, in dem jeder Hund viiiel interessanter ist, als sein Fraule. :headbash:

    :lachtot: Danke für euren zahlreichen Antworten. :lol: Also, das mit den Enkelkindern kann schon sein.... Aber sie hat ja schon sieben Enkelkindern - von meinen Geschwistern. Ich warte nur, bis sie so alt sind, dass ich meine Nichten als Babysitter einspringen können. :lol:


    Also ich habe es mir so gedacht. (Wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt, bitte anmerken)
    - ich werde meine Ma so langsam auf mein Vorhaben vorbereiten und nebenbei schaue ich mich nach kleinen Wuffels um
    - ich werde mit ihrem Vermieter reden (der ist schon älter und meine Ma ist seine gute Seele im Haus, ich denke, gegen einen kleinen Wuffel, der meine Ma a bisserl glücklich sehen möchte)
    - dann werde ich ihr einen Gutschein erstellen
    - und dann werde ich mit ihr einen Wuffel aussuchen... Hach, ich freu mich schon auf ihr Gesicht!! (Vielleicht machen wir ja einen längeren Ausflug... ;) )


    Da meine Ma finanziell nicht gut da steht, würden wir für die Kosten aufkommen, sprich Versicherung, Steuer, TA, Futter, etc. Wenn sie ins Kh oder so muss, springe ich auch ein und werde das Tierchen zu mir nehmen. Und der TA ist nicht mal eine Straße entfernt von ihrer Wohnung. Außerdem kommt sie dann dazu, andere Menschen kennezulernen.


    Die King Charles finde ich süß, aber haben die nicht mit Erbkrankheiten zu tun? Ich bin ja gespannt, was es für ein Wuffel wird. Vielleicht ja eine arme kleine Seele? Aber das ist im Endeffekt die Entscheidung von meiner Ma und dem Hund.

    Ich habe dazu zwei Meinungen. Aufgewachsen bin ich in einer Kurstadt, wo der Altersdurchschnitt jenseits der 50 war und Douglas Hochkonjunktur hatte. Dementsprechend wuselten viele Zwergpudel, Yorkshire und andere Kleinsthunde herum. Und wie oft waren das biestige kleine Viehcher. :roll: Wie oft hatte ich so ein Tierchen an meinem Hosenbein hängen... Da sie so klein waren, wurde nie ein Hundeplatz besucht, kaum trainiert und die Tierchen wurde systematisch vermenschlicht. Mit dem Resultat, dass sie sich zu kläffenden und komplett über- oder unterforderten Hunden entwickelten. Würden diese 20 kg mehr wiegen, wären das nicht mehr händelbare Tiere. Große Hunde gab es in der Stadt kaum - aber wenn ich solche getroffen habe, waren sie meist lammfromm und gehorchten ihren Dosenöffnern oder waren halt auf einem Hundeplatz.


    Heute lebe ich seeeeeeeeehr ländlich. Mit meinem Dicken gehe ich regelmäßig auf dem Hundeplatz und trainiere mit ihm. Er hat 32kg jugendliche Power und wenn ich diese nicht händeln könnte, würde er mit mir durch die Gegend spazieren. In dieser Hundeschule ist das Verhältnis ausgewogen: vom kleinen Shi Tzu bis zur Dogge. Und diese Entwicklung finde ich klasse: endlich mal Kleinhundehalter, die ihre Vierbeiner vernünftig erziehen - und ich muss sagen: die Kleinen haben echt was drauf!


    Wenn ich mit Carlos aber in meiner alten Heimat bin, wird er angeschaut, als ob ich eine Bestie an der Leine hätte. Gehen wir an besagten Kleinsthundehalter vorbei wird gekreischt und die Lütten hochgerissen. Carlos schaut dann interessiert hoch, schaut mich dann an (nach dem Motto: Spinnen die?) und trabt weiter. Wenn wir in einem Eiscafé sitzen, machen die Kleinen Theater und mein Dicker wartet, bis er etwas vom Eis bekommt. :hust:


    Grundsätzlich denke ich, dass diese Vorurteile von eben diesen Menschen kommen, die ihre Kleinsthunde nicht in Griff haben. Gut, rechnet man diese biestigen Tierchen auf 30 kg hoch, möchte ich auch nicht deren Halter sein. :gott: Grundsätzlich habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass große Hunde meist eine bessere Erziehung erfahren und diese wesentlich ruhiger sind. (Ausnahmen bestätigen die Regel... ;) )

    Nein, nein, so ist das nicht. Ich möchte mich nur erkunden, wo ich sie mal mit hinnehmen soll. Es muss doch auch von der Chemie her passen. Der Hund sucht sich doch seinen Menschen aus, oder? ;-) Ich habe mir gedacht, dass wir ihr einen Gutschein ausstellen. Wir werden mit ihr entweder seriöse Züchter oder Pflegestellen besuchen und dann hat meine Ma die Qual der Wahl.


    Wenn sie den passenden Wuff gefunden hat, kommt es dann zu den Vorbereiten. Sie darf sich alles selber aussuchen - nur wir werden bezahlen.


    Aber ich muss ehrlich gestehen, dass ich von kleinen Hunden nicht wirklich Ahnung habe. Die Hunde, die mir gefallen, sind a bisserl größer. ;-)

    Meine Ma ist ja noch nicht alt. Sie ist gerade 63 Jahre alt... ;-) sie sollte a bisserl in Bewegung bleiben - nur ohne Sinn alleine durch die Gegend laufen ist auch nicht schön.


    Ich denke, sie möchte einen Hund. Sie sagt es nie direkt, aber wenn ich sehe, wie sie meinen Dicken anschaut und dann meint: "Ein bißchen Leben in der Wohnung wäre echt klasse", denke ich schon, dass sie Zuwachs möchte. ;-)


    Papillon, Zwergpudel, Bolonka zwetna? Ich schau mal gerade nach...


    Bei den örtlichen Th habe ich schon geschaut, aber die haben nur Jacky - Mixe.

    Hallo ihr Lieben!


    Dieser Titel klingt abenteuerlich und bestimmt naiv, aber lasst mich bitte erst die Situation beschreiben.


    Es stimmt, ich suche für meine Mutter einen kleinen Hund. Sie ist durch ihren Arbeitgeber mit 60 in Rente geschickt worden (alter Arbeitsvertrag) und ist dann ganz schön in ein Loch gefallen. Sie hat einfach keine Aufgaben. Ich schau mir das ganze jetzt schon seit gut 3 Jahren an und es wird immer schlimmer. Sie ist ja so noch fit, ist aber nicht in der Lage, sich eine Aufgabe zu suchen. Als wir vor einem Jahr Carlos bekamen und sie ab und an zusammen mit dem Hund war, blühte sie richtig auf. Wir hatten schon früher mal einen Hund - und auch den liebte sie heiß und innig. Dann sind wir als Familie immer in Wohnungen gewesen, wo Hundehaltung nicht erlaubt war. In der jetzigen Wohnung kann ich noch einmal mit ihrem Vermieter reden - immerhin hat er auch nichts dagegen, wenn Carlos dort ist. Und wenn der Dicke bei ihr ist, ist sie ein ganz anderer Mensch. Locker, gelöst, plötzlich keine Ängste mehr...traumhaft!


    Sie wohnt in einer Mietwohnung in der 2.Etage, sie hat die Möglichkeit jederzeit den großen Garten zu nutzen und ist schnell in einem Park. Sie hat jede Menge Zeit und gaaaaaaaanz viel Liebe abzugeben. Körperlich ist sie wieder topfit und kann auch lange Spaziergänge machen. TÄ sind in unmittelbarer Nähe. Da sie als Rentnerin nicht viel Geld hat, wären wir bereit Grundausstattung, Steuern und Versicherung zu übernehmen. Wenn sie verhindert ist, nehmen wir den Hund.


    So und nun zum gesuchten Hund:
    - es sollte eine sie sein
    - sie ist klein und leicht (wg. Treppen tragen)
    - sie ist leichtführig und nicht zu aktiv (also keine Terrier)
    - Fellpflege etc. kann ruhig etwas aufwendiger sein (Zeit hat sie mehr als genug)
    - sie sollte ein angenehmes Gemüt haben, auch etwas lebhafter


    Vorgestellt habe ich mir so eine Art Bologneser oder Malteser, vielleicht auch ein Mischling. Es sollte halt kein JAck - Russel oder ähnliches sein. Ich denke, meine Mutter könnte so einem Hund nicht gerecht werden. Carlos und sie kommen zwar super miteinander zurecht, aber der Lütte (ein Appenzeller) ist ihr körperlich überlegen.


    Was meint ihr? Könnt ihr mir evtl. beschreiben, wie die Hunde außerhalb der Rassebeschreibung sind?

    Carlos ist ein Appenzeller Sennenhund und ein relativ aktiver Hund. Hier mein Aktivitätenplan:


    Morgens 20 bis 60 Min raus - entweder Radfahren, einfach nur durch die Felder, Spielen, UO oder Futtersuche.


    Danach muss ich arbeiten. Carlos bleibt dann bei mir Zuhaus (Außer an zwei Tagen). Da schläft er, knabbert seinen Ochsenziemer und ist ziemlich zufrieden.


    Wenn ich einen langen Tag habe, geht mein Schwager mit ihm mittags eine kleine Runde.


    Nachmittags ist dann meist ein Programm angesagt: d.h. Hundeschule (eine gemischte Runde Dienstags mit leichteren Übungen, Donnerstags eine BH -Stunde, Samstags Agility) oder Clickertraining mit einer große Runde durch Wald, Feld, etc. Ein bis zweimal die Woche kommt der Dicke mit zur Arbeit: da wird er in der Arbeit mit Patienten trainiert. Montags und Mittwochs hat er seinen Ruhetag. Da wird nichts großes gemacht.


    Am Wochenende ist dann außer dem Agilitytraining alles nach freier Wahl. Meist machen wir Sonntag eine kleine Wandertour. Einfach nur alles, was Spaß macht.


    Zuhause ist Carlos ein ruhiger Zeitgenosse, der auch mal alle vier gerade sein lassen kann. Da schläft er meist oder kuschelt liebend gern.