Beiträge von Snaedis

    hm...also ich würde ihn schon mal beim TA vorstellen: ich könnte mir vorstellen, dass er evtl Schmerzen in der Wirbelsäule, oder in den Gelenken hat, oder die Gelenke aus irgendeinem Grund die Bewegung nicht richtig mitmachen...


    Lg Snaedis

    Ich hab auch immer Probleme passende Hosen zu finden. Nachdem ich mehrmals bei Loesdau geschaut hab, und immer nur welche ab 100€ gefunden hab, die mir passen, bin ich in ein kleines Reitsportgeschäft.
    Ich wurde super beraten: mir wurden erstmal nen paar Hosen rausgesucht, nur um zu schauen, welcher Schnitt den passt und dann die Hosen, die mir auch optisch und preislich gefielen ;)
    ich hab für 2 Hosen dann 100€ gezahlt und beide sind nach einem Jahr intensiven Gebrauchs (auch bei der Stallarbeit) noch gut tragbar.


    Lg Snaedis


    PS: sind beides Jodhpur-Hosen: die gefallen mir einfach besser

    So dann mach ich auch mal mit, obwohl ich "nur" eine Kompaktkamera hab...


    Kamera: Panasonic DMC-FX60


    Ich bearbeite meine Bilder eigentlich nie, weil ich mich noch nicht soo genau mit den Möglichkeiten und Funktionen auseinander gesetzt hab...naja vllt hab ich demnächst mal ein bisschen Zeit dazu :smile: Das Programm das ich hab, ist das kostenfreie "Gimp"


    Tiere fotographiere ich meistens mit der Serienbildaufnahme: Hier Bienenbilder, bei super Sommerwetter. Alle Bilder dieser beiden Serien sind scharf geworden.



    Hier könnte man sicher mit Bearbeitung mehr herraus holen, da zb das Gesicht des Fohlens arg Dunkel geworden ist:



    Lg Snaedis

    Hallo DeLauri,
    wir könne dir nicht sagen, ob dein Pferd zu dünn ist, wenn wir es nicht sehen. Ein Bild (von der Seite, stehend) wäre wirklich hilfreich ;)


    Eine Faustregel sagt: "Das Pferd ist richtig, wenn man die Rippen nicht sieht, aber fühlen kann"


    Also ich denke, deine Stute ist ok, weil a) deine Reitlehrerin es sagt und b) das Gewicht seit einem Monat konstant ist, und der TA vor einem Monat scheinbar auch nichts davon gesagt hat...


    Aber sicher, das dein Pferd gesund ist, kannst du dir wirklich nur sein, wenn du eine TA mal drauf gucken lässt!


    Lg Snaedis


    PS: Dein letzter Beitrag ist durch die Absätze viel schöner zu lesen :gut:

    Ich würde dir nochmals raten:


    -Mach dir eine Liste, was du von dem Hund erwartest und was du ihm bieten kannst (und natürlich auch die Beschränkungen deiner Familie mit ein beziehen!)


    -Kauf dir ein Hunderassenbuch und schau nach Rassen, die deinen Anforderungen entsprechen, vllt auch welche, die dir optisch auf den ersten Blick nicht zusagen.


    - Mach dich weiter über die Rassen im Internet schlau, damit du einen größeren Einblick in die Rassen bekommst


    -Bespreche die Ergebnisse deiner "Forschung" mit deinen Eltern: sie sollten auch mit der Rassewahl einverstanden sein


    -schau nach Möglichkeiten, mit den Rassen in Kontakt zukommen. Falls nur noch ein oder zwei zur Auswahl stehen, kannst du dich zB mit Züchtern und Haltern treffen. Stehen noch mehrere zur Auswahl sind Rassehundeausttellungen sinnvoll (Termine findest du auf der Seite des VDH). Hier triffst du viele Züchter und Halter verschiedener Rassen. Das einzige Problem: du musst dich natürlich trauen, wildfremde Menschen anzusprechen ;) aber meiner Erfahrung nach, sind die Hundeleute alle sehr aufgeschlossen und freuen sich, wenn sie interessierten Menschen einen Einblick in "ihre" Rasse geben können.


    Dieser Prozess kann durchaus ein halbes Jahr oder länger dauern, aber dafür, dass du die nächsten 15 Jahre mit dem Hund dein Leben teilen wirst, ist dies eine gut investierte Zeit!



    Natürlich kannst du jederzeit deine Erfahrungen und Ergebnisse hier im Forum posten und zur Diskussion stellen. Wir werden dir gerne weiterhelfen, aber du musst rausfinden, ob die Rasse tatsächlich zu dir passt.


    Lg Snaedis

    Zitat

    Beispiel: Oftmals belastet eine Lahmheit ja nicht nur das eine Bein, sondern den ganzen Körper und sei es nur durch Verspannungen. Ist die Verletzung dann ausgeheilt sagt der TA zwar alles ist top, das Pferd ist aber insgesamt noch gar nicht so weit wieder voll belastet zu werden.


    Oh! da sieht man, das mir da die Erfahrung fehlt: an sowas hab ich gar nicht gedacht!


    Bei "Pferd stehen lasse " bin ich wohl etwas durch meine Boxenhaltungserfahrung mit gelangweilten Pferden vorbelastet :pfeif:


    dalai_Lina hat schon recht: bei Offenstallhaltung haben die Pferde ja genug Sozialkontakt und Bewegung nach belieben...

    Als ich gestern Abend die Frage gelesen hab, hab ich gedacht "uff? ja? also es gibt verschiedene Methoden und Ansichten zum Thema Pferd, aber kann man die so genau abgrenzen wie beim Hund?"


    Die bisherigen Antworten geben schon einen guten Überblick. Was bei Pferden noch hinzukommt, ist sicher noch, das man Haltung und Reitstil/ Umgang mit dem Pferd getrennt betrachten muss. Wie schon beschrieben gibt es das eine extrem, dass das Pferd nur in der Box steht, weil es sich draußen ja verletze oder erkälten könnte. Und wenn es raus kommt dann bitte möglichst nur allein.
    Und das andere extrem: das Pferd steht bei Wind und Wetter ohne richtigen Schutz draußen...


    Die artgerechteste Haltung ist sicher der Offenstall. Doch auch hier gibt es Unterschiede:


    Ist der Auslauf nur aus Sand bei (langanhaltendem schlechtem Wetter oft nicht anders möglich) und Wasser und Raufutter an einer Stelle, so dass die Pferde sich nicht viel bewegen müssen, oder sind Wasser und Raufutter an verschiedenen Stellen?
    Wie groß ist die Herde und passen die Charaktere zueinander?
    Gibt es genug Unterstände?
    Steht Raufutter und Wasser an verschiedenen Stellen zur Verfügung, so dass rangniedere Tiere zB an einer anderen Stelle trinken können, wenn ein ranghöheres eine Wasserstelle verteidigt?
    Gibt es regelmäßigen Weidegang?
    Werden die Pferde getrennt mit Kraftfutter versorgt, sodass jedes seine Ruhe hat beim Fressen?


    diese Liste lässt sich sicher noch weiter fortsetzen...


    Doch auch Boxenhaltung ist nicht per se negativ:
    Stehen die Pferde tagsüber auf der Koppel oder auf einem Paddock?
    alleine, zu 2 oder in kleine Gruppen? (in kleiner Gruppe wäre natürlich perfekt)


    Vorteil: Nachts kommt niemand Fremdes so leicht an die Pferde ran!


    Auch beim Reitstil gibt es wieder 2 extreme: einmal die, die einfach mit ihrem überfüttertem Pferd durch die Gegend gondeln, ohne es zu gymnastizieren und die welche ihr Pferd bis zum höchsten Turniersport quälen, ohne auf die (langfristige) Gesundheit des Pferdes einzugehen. (Ich möchte damit nicht sagen, das alle die Pferdesport aktiv sind ihr Pferd dahin nur mit Gewalt bringen!)
    Im Dressursport wäre da zB die "Rollkur" zu nennen und im Springreiten zB das "Barren"... dazu hab ich mal eine interessanten (traurigen) Filmbeitrag im Internet gefunden, leider weis ich nicht mehr wo...


    Naja es gibt jedenfalls verschieden Wege, wie man ans Reiten ran geht, ob man Gerte und Sporen mit Sinn und Verstand einsetzt (nämlich um die Hilfen feiner zu geben) oder ob man sich dieser Hilfsmittel bedient, weil man es anders nicht kann/ das Pferd schon verritten hat...


    Ein weiterer Punkt ist, ob man das Pferd mit oder ohne Gebiss reitet. Ohne Gebiss halten einige Leute für schonender, was aber nicht immer stimmt: zB kann man mit einem falsch angelegtem Hackamore dem Pferd die Nase brechen.


    Sattel oder nicht:
    der Sattel dient dazu das Gewicht des Reiters gleichmäßiger auf den Rücken zu verteilen. Ein Pferd mit Rückenproblemen tut man unter Umständen also keinen Gefallen, wenn man es ohne Sattel reitet...


    Und es gibt natürlich auch verschiedene Pferdegurus wie zB Roberts oder Parelli...


    das ist jetzt ganz schön viel geworden :ops:
    Ich hoffe dich bei deine Frage damit ein bisschen weiter gebracht zu haben...
    Lg Snaedis


    Edit: Hab grad nochmal wg dem Film geguckt: der war mal hier im Forum gepostet, kann aber nicht mehr abgespielt werden, da er von der ardmediathek entfernt wurde...