Beiträge von Snaedis

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    Danke Snaedis :smile: , aber so toll, wie diese Hunderasse auch sein mag,
    für meine Mutter ist es nicht die Richtige. Sie mag es eher plüschig, kuschelig ...


    Das dacht ich mir schon ;) und die CCs haben natürlich genauso ihre Probleme und Macken wie andere Rassen.
    Manchmal ist es sinnvoll, einen Blick über den Tellerrand zu werfen, manchmal auch nicht.


    Die Joly ist jedenfalls eine ganz hübsche Maus :gut:

    Ich gebe hier eher selten konkrete Rassevorschläge, aber ich hab den Chinese Crested als sehr flexible und anpassungsfähige Rasse kennen gelernt. Zudem sind sie sehr freundlich im Wesen und sie sind eine gesunde und robuste Rasse. Klar, die Nacktheit ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber es gibt sie auch als behaarte Variante.


    http://www.nackthunde-in-not.d…ere-notfaelle.php?lang=EN


    Vllt wäre so ein kleiner Kobold etwas für deine Mutter?


    Lg Snaedis

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    Knipst ihr mit euren Kameras auch schwarz/weiß?


    schwarz/weiß fotographiere ich eigentlich nie. Wenn ich ein Bild in s/w möchte, bearbeite ich es danach...


    Bei deinem finde ich den Hintergrund zu unruhig. Er sollte entweder noch unschärfer oder einfarbig sein. Vorne stört das Terrariumgitter (oder wie das Ding auch immer heißt). Den Schlangen Kopf selber find ich sehr schön erwischt: schöne Schärfe und schöne Pose des Models.


    Lg Snaedis

    So jetzt hab ich es auch mal geschafft meine Kamera nicht nur mitzunehmen, sondern auch zu benutzen :D . Die Pferde sind alle in erster Linie Kutschpferde.


    Wiko, 6 Jahre, ritt ich bisher 2x die Woche im Reitunterricht. Wenn nächsten Monat wieder das Tuniertraining (Kutsche) beginnt, werd ich ihn nicht mehr reiten, da das zu viel für ihn wäre.


    Felina, wurde wahrscheinlich nie richtig eingeritten, das Ausreiten macht Spaß, auf dem Platz bin ich mit ihr eigentlich nie...


    Der Rappe, den man links im Bild fast nicht erkennen kann ist Barry, ein älterer Herr, mit dem ich hauptsächlich Schrittausritte mit etwas Trab mache und nur selten auch etwas Galopp.
    Der Schimmel rechts im Bild ist Lupo. Ihn werd ich Im Reituntericht reiten, wenn bei Wiko das Tuniertraining beginnt.


    Lg Snaedis


    Hm hier denke ich, hat das Pferd unangenehmen Erfahrungen beim Satteln gemacht oder Schmerzen beim Satteln. Vllt wurde mal zu schnell der Gurt zugezogen, oder die Satteldecke lag nicht flach sondern hatte einen Knick, oder der Sattel passt nicht, oder oder oder...


    Hier muss man denk ich nach der Ursache forschen, und sollte das Pferd wirklich einfach nur dreist und frech sein, ist vllt eine klare Ansage nicht verkehrt, obwohl man auch hier viel mit Köpersprache arbeite kann (frontal auf Kopf zugehen/ Bewegung Richtung Kopf machen/... aufpassen muss man hier nur, dass man das Pferd nicht zur Flucht animiert, da es ja angebunden ist).


    Alle (Reitschul-)Pferde, die ich kennen gelernt habe, und beim Satteln gebissen haben, hatten damit unangenehme Erfahrungen gemacht oder Schmerzen.



    Zu den anderen Punkten: doch du kannst eine win-win-Situation für beide schaffen. In meinem alten Stall stand ein Pferd, das eigentlich in Rente gehen sollte (25, 1,78m groß, Arthrose). Das hat aber in einem halben Jahr Weide extrem abgenommen, und hat sich gefreut, als es danach wieder geritten wurde.


    Bei meinem Reitbeteiligungspferd, habe ich auch den Eindruck, dass es sich freut, wenn es geritten wird. Es läuft normalerweise an der Kutsche und die Abwechslung tut ihm gut.


    Ich denk viele Pferde mögen die Abwechslung beim Reiten:.


    Such mal ein bisschen nach Pirelli, der ist einer der sehr stark auf Bindung und Teamwork achtete: zuerst kommt hier die Bodenarbeit, und wenn das Pferd dann dem Menschen vertraut, fängt man mit dem Reiten an...


    Lg Snaedis

    also diese "Vorgehensweise" um eine passende Rasse zu finden, hab ich in einem anderem Thread gepostet und ich denke sie würde auch dir helfe. Zudem solltest du dir Gedanken machen, ob das mit dem Hund jetzt wirklich eine gute Idee ist. Mach dir auch hier mal eine Pro-/Contraliste.



    Mach dir eine Liste, was du von dem Hund erwartest und was du ihm bieten kannst (und natürlich auch die Beschränkungen deiner Familie mit ein beziehen!)


    -Kauf dir ein Hunderassenbuch und schau nach Rassen, die deinen Anforderungen entsprechen, vllt auch welche, die dir optisch auf den ersten Blick nicht zusagen.


    - Mach dich weiter über die Rassen im Internet schlau, damit du einen größeren Einblick in die Rassen bekommst


    -Bespreche die Ergebnisse deiner "Forschung" mit deinen Eltern: sie sollten auch mit der Rassewahl einverstanden sein


    -schau nach Möglichkeiten, mit den Rassen in Kontakt zukommen. Falls nur noch ein oder zwei zur Auswahl stehen, kannst du dich zB mit Züchtern und Haltern treffen. Stehen noch mehrere zur Auswahl sind Rassehundeausttellungen sinnvoll (Termine findest du auf der Seite des VDH). Hier triffst du viele Züchter und Halter verschiedener Rassen. Das einzige Problem: du musst dich natürlich trauen, wildfremde Menschen anzusprechen aber meiner Erfahrung nach, sind die Hundeleute alle sehr aufgeschlossen und freuen sich, wenn sie interessierten Menschen einen Einblick in "ihre" Rasse geben können.


    Dieser Prozess kann durchaus ein halbes Jahr oder länger dauern, aber dafür, dass du die nächsten 15 Jahre mit dem Hund dein Leben teilen wirst, ist dies eine gut investierte Zeit!



    Natürlich kannst du jederzeit deine Erfahrungen und Ergebnisse hier im Forum posten und zur Diskussion stellen. Wir werden dir gerne weiterhelfen, aber du musst rausfinden, ob die Rasse tatsächlich zu dir passt.


    Lg Snaedis