Beiträge von banane92

    ich bin mal zu Menschen einer Anzeige hingefahren, die ihrem Hund "nicht gerecht" wurden.

    Der Hund hatte einfach überhaupt keine Ruhe gelernt, sie war nur dabei ihre Menschen zum Spiel aufzufordern, lag zwar im Körbchen aber voll unter Spannung.
    Ihr wurde beigebracht, den ganzen Tag zu powern... und sie war nur auf 180.

    Genau so stelle ich es mir auch bei deiner Anzeige vor...
    Ich würde gerade am Anfang die Finger davon lassen.
    Wenn man weiß worauf man sich einlässt und das möchte, ist es für so einen Hund natürlich toll ein zu Hause zu finden, aber wenn man gerade mit nem Aussie anfängt...

    puuuh um diese Uhrzeit schaffen es meine Augen nicht mehr alles noch durchzulesen ;)

    Ich schreib einfach mal drauf los, wie ich die Aussies so kennengelernt habe:

    Ich bin recht spontan zu diesem Hund gekommen, durch eine Internetanzeige. Diese Privatfrau hat für eine unseriöse, papierlose Zucht alles relativ gut gemacht, aber die Eltern waren nicht ganz glücklich gewählt. Heute weiß ich mehr und beschäftige mich schon jetzt mit der Suche nach guten Züchtern - Aussiezüchtern - auch ich bin ihnen einfach verfallen!

    Was ich schätze ist die Vielfältigkeit. Ich kann Milo mit so ziemlich allem begeistern, wo ich Lust zu hab. Ich besuche mit ihm Freunde, kann stundenlang spazieren gehen, kann aber auch einfach mal nen Sofatag einlegen, er macht gern Agi, er liebt unseren Erziehungskurs (Unterordnungsgruppe), ich glaub es gibt nichts, wo er keinen Spaß dran hätte ;)
    Er ist ein total entspannter Hund im Haus und kann draußen voll loslegen!

    Sein Blick beim "arbeiten" ist der wahnsinn... ich liebe es einfach, wie er mich anguckt und fragt, ob es so schön war, oder ob er lieber noch 2cm mit dem Hintern rum soll.

    Er vermittelt eine extreme Lebensfreude. Ich habe das Gefühl er ist dauerglücklich...


    Sein bester Kumpel ist ein Rüde - die beiden kennen sich von anfang an und lieben sich.
    Bei älteren Rüden hat er Respekt, bei jüngeren hat er manchmal Spaß dran draufzuhauen - da muss ich dann eingreifen.
    Er ist eher nicht reserviert gegenüber Fremden, wobei er mit zunehmendem Alter immer weniger Interesse an Außenstehenden hat und das finde ich gut.

    Haus und Hof werden bewacht. Sobald irgendwas falsch zu sein scheint schlägt er an. Das ist aber so etwa 2 mal im Monat, wenns hochkommt. Er ist kein Dauerkläffer sondern man kann ihn in diesen Situationen wirklich ernst nehmen.


    Meine Baustellen bei ihm:
    - er nutzt wirklich Erziehungslücken. Wenn ich ihn einmal zwischendurch an der Leine ziehen lasse, muss ich wieder fast von vorne anfangen mit dem Training usw.
    - er ist leicht ablenkbar. Ich kann ihn gut motivieren, fremde Hunde (die Treffen wir hier nicht so oft, darum ist es besonders spannend), Wild oder ganz aufregende Orte machen ihn teilweise noch unansprechbar. Da muss ich Schritt für Schritt dran arbeiten
    - Jagdtrieb - aber ich würde behaupten mit gutem Training ist das gut in den Griff zu kriegen - er ist keine Jagdmaschine, der nichts anderes im Kopf hat.
    - jüngere Rüden anmachen - ist wohl aber in den Griff zu kriegen
    - Leinenführigkeit s.o. ;)


    Er ist kein Hund, der den ganzen Tag an mir dranhängt und fragt was er tun kann, das macht er eher, wenn wir gerade richtig am "arbeiten sind", er macht draußen schon mal gern sein Ding, aber ist gut abrufbar.

    Er ist nicht der megatypische Aussie, aber wie gesagt DEN Aussie gibt es einfach nicht.


    Ich würde ganz klar auf Wesensstärke achten, auf Ausgeglichenheit und auch die Gesundheit. Ein nervöser, ängstlicher Aussie ist ganz bestimmt niemals nie einfach ;)


    Hier zwei Artikel, die ich immer nur empfehlen kann:
    http://www.flying-high.eu/BorderUndAussie.html

    http://www.hundeschule-gaden.de/rasseportrait_aussie.html


    und das Aussiebuch von Inga Paff fand ich auch super:


    Ansonsten kann ich mir gut vorstellen, dass ein Aussie zu dir passen kann!

    Momentan gebe ich Milo Expot als Spot on gegen Zecken. Ich brauche etwa 3 Ampullen im Jahr, weil es wirklich sehr gut und lange wirkt, Milo verträgt es auch super.

    Den "alternativen" Zeckenmitteln (Kokosöl, ätherische Öle usw.) vertraue ich irgendwie nicht wirklich - werde sie aber vllt nächstes Jahr mal ausprobieren.

    Eine andere Alternative wäre ja das Scalibor (oder auch ein anderes Halsband, Scalibor wäre wohl aber meine erste Wahl).

    Viele die keine Spot ons geben möchten, nutzen die Halsbänder. Aber warum? Was genau ist der Unterschied?

    Benetzt Scalibor nur die obersten Hautschichten und das Expot geht richtig ins Blut? Oder wirken beide doch gleich?

    Ich denke beides sind Chemiekeulen, aber ist eins der beiden trotzdem gesünder und schonender? Oder ist es im Prinzip doch genau die gleiche "Vergiftung"?


    Gestern haben wir eine Dame getroffen, die sehr viel Wert auf bestmögliche Behandlungen ihres Hundes legt. Die verteufelt spot ons wie auch Halsbänder und schwört auf Orangenöl. Ein ätherisches Öl, dass 2-wöchtentlich auf den Hund aber auch auf Liegeplätze gesprüht wird. Sie meinte selbst, dass der Hund es hasst, aber da müsse er nunmal durch - immer noch besser als Chemie.

    Sind solche für den Hund schrecklichen Düfte wirklich besser auszuhalten als 3 Ampullen Expot im Jahr?
    Sind so viele Kokosflocken total unbedenklich?

    Ich möchte bald die Bernsteinkette ausprobieren - weils bei einigen ja echt helfen soll. Ob ich jemals zum Kokos wechsel weiß ich nicht - mit dem kann ich mich nicht anfreunden. Ätherische Öle kommen für mich nicht in Frage - das tue ich meinem Hund nicht an.

    Momentan traue ich noch nur den Chemiekeulen, aber was ist da die harmloseste?

    Das CanisAlpfa gefällt mir auch gut :)

    Aber ich habe "mein Futter" schon gefunden! Meist barfe ich, aber es gibt immer mal Zeiten, wo ich da keine Lust zu hab/vergesse zu bestellen usw. und dann hab ich immer das Country Chicken von Power of Nature hier:
    https://ssl.kundenserver.de/www.cats-count…ndex.shopscript
    --> Produktübersicht --> Hundefutter --> power of nature --> country chicken

    ich finde es super - das Lammfutter hört sich für mich zwar besser an, aber Milo verwertet und frisst eindeutig das Chicken lieber.

    Also falls du nochmal suchst, ich finde dieses Futter einfach genial!

    ich hab auch das Leuchtie Plus in blau - das strahlt schön durch Milos weißen Fellkragen!

    Vorher hatte ich so Joggingleuchtbänder vom Aldi - die mach ich mir jetzt wieder an die Arme, damit man uns beide sehen kann :)

    ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob und wann ich kann, aber ich schreib mich mal mit nem Fragezeichen hin. Welchen Tag ich komme weiß ich auch noch nicht genau ;)

    -Brazzi: Die ganze Zeit ;) 1Person mit 2 Hunden
    -snoopymaus: 22.7 ohne Hund
    -Kathy: 21.07- 22.07/ 2Personen mit 2 Hunden
    -Carla: Anreise: 20.7 oder 21.7(abends) und bis 23.7 / 1Person mit 1 Hund (zu 90%)
    - Sylvie am Sonntag (22.?) mit 1 Hund und... entweder 1 oder 4 Personen. :D
    - Frank: Anreise 20. oder 21., Abreise 22. 1 Person, 1 Hund, 1 Zelt


    - (?)Sandra: 21. oder 22.07. 1 Hund und ich schlüre noch irgendwen mit. (Vllt komm ich auch mit ner Freundin + Hund)

    ich glaube ich kann deine Frage rein für Yorkies einfach nicht beantworten ;)

    Ich gucke bei Züchtern immer danach, wie sie ihre Hunde beschäftigen, dass sie nicht so extrem viel auf Ausstellungen gehen, und dass sie wenige Würfe haben, sowie die Elterntiere besonders nach Charakter und Gesundheit ausgewählt wurden.

    Ich weiß einfach nicht worum es bei den Yorkies geht. An sich ist die HP schön aufgebaut, und auch der Zuchtgrund und nicht zu viel Kitsch kommen bei mir gut an.

    Die vielen Ausstellungen, das Gewasche und Frisiere, das RC Futter und die vielen gelisteten Zuchthunde würden mich persönlich abschrecken - ich weiß aber nicht wonach du suchst ;)