Beiträge von ReallyRed

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    Aber mich würde wirklich mal interessieren warum das bei den Schäferhundbesitzern so ausgeprägt ist, dass es so viele komische gibt??


    Ich denke, Schäferhunde gelten bei vielen immer noch als der "scharfe Beschützer" und dieses Image will gepflegt sein. :roll:
    Leider wird das ja auf vielen althergebrachten SV-Plätzen noch gefördert und die Hunde bekommen gar keine Chance, ein "normaler" Hund zu sein.
    Bei anderen Rassen ist das doch ähnlich, da verlassen sich Interessenten auf Klischees und machen sich gar keine Gedanken, ob der Hund wirklich so eine Behandlung braucht => Handtaschen-Chi.
    Und bei vielen sollen die Hunde wahrscheinlich eigene Unsicherheit oder Minderwertigkeitskomplexe kompensieren.


    Ich habe aber auch schon andere SH-Besitzer getroffen, zum Beispiel den Besitzer unserer HuSchu. Die Hunde sind zwar auch auf dem SV-Platz, aber ansonsten ganz normal sozialisiert und tagsüber im Laden.

    Irgendwie verstehe ich diese Diskussion nicht...
    jupiter69 verlangt doch gar nicht, dass die Dogge auf den Rücken geschmissen wird, sondern sagt ganz klar, dass dieses Mittel äußerst präzise angewendet werden muss (IMHO gar nicht, aber egal) und hier eher zu weiteren Problemen führt, da die Besitzerin der Dogge körperlich unterlegen ist und unsicher.
    Ich denke, das böse Wort Dominanz wird hier wieder unterschiedlich definiert.
    Beide Seiten sind sich doch einig, dass ein Hund ganz klare Handlungsanweisungen braucht, damit es klappt und nicht selbst aus Unsicherheit entscheiden muss, was zu tun ist. Und diese Anweisungen erfolgen ruhig und über die Sprache sowie Körpersprache.
    Habe ich irgendwas falsch verstanden?
    :???:

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    ich hab nen Teutonen (noch keine eingetragene Rasse), da ist Husky mit drin..


    Laut Infoseite nicht?

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    Er besteht aus Engl. und Ital. Pointern, Vorstehern(Dt. Kurz und Drahthaar).
    Alaskan Huskies (Aurora / Sounderson / Attla), Collie, Dt. Schäferhund, und Windhund (Greyhound). Diese Aufzählung ist abschließend. Es wurden insbesondere keine rassereinen nordischen Hunde eingekreutzt.


    Wie lange gibt es die Rasse denn schon? Finde die Seite etwas unübersichtlich.


    Altdeutsche Hüterassen finde ich total klasse. :gut:

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    Wär doch toll,wenn wir die Gedanken unserer Vierbeiner lesen könnten, was die wohl manchmal denken


    "Fresssen! Gibt´s Fressen? Fressen!"
    "Frauchen, hurra, Frauchen, Frauchen!" "Ooohhh... kein Frauchen mehr da... und kein Fressen..."
    "Frauchen, hurra! Fressen, hurra!"
    "Oaaaah, Katze! Katze=Fressen? Frauchen böse, Katze kein Fressen, aha. Komisches Plastikding für Frauchens Mund = definitiv Kauspielzeug! Frauchen wieder böse, also das kein Kauspielzeug. Ist jetzt eh kaputt."
    "Schlafen...schnorch..."



    Friederike: Wie will Bruno denn seine Erkenntnisse hier einbringen? Habt Ihr einen Computer mit Spracherkennung oder musst Du Sekretärin spielen?

    Bei sowas können sich einem echt die Nackenhaare hochstellen. Der Kollege meines Mannes (seit einer Woche meiner :smile: ) spielt auch mit dem Gedanken, sich einen Hund zu holen. Ausgesucht hat er sich wohl zwei, drei Rassen mit einem Onlinetest :hilfe: Da kamen so tolle Ergebnisse, dass ein Windhund genauso gut zu ihm passen würde wie ein Beagle. Nicht, dass die völlig unterschiedliche Ansprüche haben...
    Und dann hat mein Mann einen Kollegen, dem würde ich am Liebsten den Hund wegnehmen, weil:
    - der Hund braucht keine Auslastung, wozu soviel Theater
    - mitnehmen muss man einen Hund auch nicht irgendwohin, also kennt der Wuffel nix außer zu Hause und die Gassirunde (maximal 3 verschiedene)
    - der bleibt halt in der Regel 8-10 Stunden allein, ist doch völlig normal
    - in den Urlaub kommt der Hund auch nicht mit, zuviel "Hundestress" (WTF?)
    - der Oberknaller: Eigentlich könnte man den Hund im Urlaub auch allein zu Hause lassen, denn die Schwiegereltern kommen zweimal am Tag vorbei, um Fressen zu geben und Gassi zu gehen
    - Hundeschule braucht man auch nicht, das geht auch so "irgendwie" (ich will nicht wissen, wie "irgendwie" aussieht. Aber wenn der Hund nur zu Hause ist, braucht es ja auch nicht soviel Erziehung).


    Ich hoffe, die Einwände unsererseits fruchten da eher, aber wozu sich mehr Gedanken machen, wenn es anscheinend so einfach und bequem sein kann. Gnnaaaaahh..... Wenn ich mir die Kinder der beiden ansehe, kann das mit den Hunden auch nichts werden.


    Da möchte man doch am Liebsten taub, blind und stumm sein. Oder solchen HH ein Teletak umlegen.

    Ein Dackel ist aber auch nicht gerade ein "Einsteigerhund". Sie mussten in ihrer Eigenschaft als Jäger selbständig entscheiden und bellen auch nicht gerade wenig... da fände ich den Spitz besser.
    Ich denke, ihr solltet mit Haltern der Favouritenrassen sprechen und mal nach ihren Erfahrungen sprechen. Da seht ihr auch, ob Ihr Euch den Hund an Eurer Seite vorstellen könnt.
    Aber wie bereits gesagt wurde, ist vieles bei Hunden Erziehungs- und Charaktersache.


    Ich habe jetzt übrigens eine Mischung aus genau den Hunden zu Hause, die ich nie haben wollte: roter Eurasier und Retriever. Er ist der beste Hund der Welt. ;)

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    aber dann LÄSST man ja schließlich bauen... Der Vorteil ist einfach der, dass man wirklich alles so haben kann, wie man es möchte.


    Naja, manchmal schliesst sich genau das aus... es werden andere (billigere) Baumittel verbaut, in der Hoffnung, keiner merkt es... Ganz toll bei Passivhäusern, die dann den Standard nicht erreichen... alles schon erlebt im Freundeskreis. Ganz wichtig beim Selbstbau ist: Zeit lassen. Bitte keine "in 5-Monaten-bezugsfertig"-Varianten nehmen, denn gerade da wird gepfuscht, was das Zeug hält und die billigsten Anbieter genommen. Tja, billig und günstig ist leider nicht das Gleiche.


    Ein gutes erhaltenes Haus aus den 60ern/70ern finde ich auch allemal besser als die Häuser, die gerade mal 5-10 Jahre alt sind. Diese haben meist wesentlich mehr Baumängel.


    Freistehend finde ich auch ganz wichtig, ich mag es nicht, wenn mein Nachbar aus seinem Wohnzimmer bei mir in den Kochtopf schauen kann.