Beiträge von ReallyRed

    VDH-Züchter dürfen nicht einfach so Welpen ohne Ahnentafel rausgeben, damit sie günstiger sind. Warum sollten die Welpen ohne Ahnentafel auch günstiger sein? Die Arbeit und Zeit, die in ihnen steckt, ist die gleiche.


    Hast Du schon mal hier geschaut http://www.retriever-in-not.de/index.php?id=6 ?


    Und soweit ich weiß kann man HD auch erst ab dem 12. Monat richtig diagnostizieren, es sei denn, es handelt sich um einen besonders schlimmen Fall.


    Ich finde es immer merkwürdig, wenn sich Menschen von Hunden trennen, die angeblich perfekt hören, lieb sind und gar keine Probleme machen. Und 400€ VB finde ich auch komisch. Warum sollte man um den Preis feilschen? Hauptsache weg, auch wenn ich 50€ weniger bekomme?


    Vielleicht ist hier ja mal was dabei, wenn auch nicht gerade jetzt:
    http://www.drc.de/zucht/welpen/vermittlung.html

    Oft genug habe ich mich schon gefragt, was zwischen den beiden Puschelohren vorgeht, alles nur "Triebe und Instinkt" kann ich mir nicht vorstellen.
    Das Vermenschlichen von Hundeverhalten vereinfacht es häufig Kindern und Nichthundehaltern zu erklären, warum ein Hund dieses und jenes tut. Man sollte nur nicht zu sehr ausschweifen.

    Ja, bitte alles Korrektur lesen lassen... ich könnte immer schreien, wenn ich so blöde Fehler wie "Pmmes" in Speisekarten finde, das wirkt einfach unprofessionell.
    Und natürlich viel Glück!

    Guter Sport und gutes Essen,
    dazu ein frisch gezapftes Bier,
    gibt es, bitte nicht vergessen,
    immer schnell und günstig hier:


    Sportstube Familie XY



    oder:


    Wir sind neu, das Essen frisch,
    wir bitten Sie bei uns zu Tisch:


    SportstubeXY, jetzt übernommen von Familie AB

    Wenn es eine bestimmte Rasse sein soll, dann würde ich bei "Rassehund xy in Not" schauen, da findest Du dann ältere Exemplare, die leider nicht mehr in ihrem alten Zuhause bleiben können.


    Auch Tierheimhunde sind kinderlieb, nicht alle haben schlechte Erfahrungen gemacht. Sinnvoll ist es, mehrere Spaziergänge mit dem Hund Deiner Wahl zu machen, viel Zeit mit ihm zu verbringen.
    Welpen sind auch nicht einfach so kinderlieb, das ist alles Erziehungssache.


    Wichtige Fragen wären noch:
    - Soll der Hund einfach nur "Familienhund" sein oder wollt Ihr mehr mit ihm machen?
    - Bewegt Ihr Euch viel?
    - Wieviel Zeit wollt Ihr in die Fellpflege investieren?


    Ein bildhübscher Aussie-Mali-Mischling wäre nicht unbedingt das richtige als reiner Familienhund, auch wenn er kinderlieb ist ;)

    Berry hat sich als Junghund mal einfach so auf einen Pekingesen gesetzt, weil er müde war. Das war mir ziemlich peinlich und hätte sicher auch böse für den anderen ausgehen können.
    Derzeit habe ich einen ziemlichen Grobmotoriker, da passe ich höllisch auf.


    Ich kann verstehen, warum manche Kleinhundebesitzer Angst haben. Aber wenn ich meinen Hund zurückrufe bzw. an der Leine habe, gibt es keinen Grund, den Kleinhund schon in 100m Entfernung auf den Arm zu nehmen und eititeiti zu machen.
    Berry wurde übrigens als Welpe mal von einer solchen Besitzerin getreten(!) weil er mir zu ihrem Pudel gelaufen ist. Auch nicht die feine Art, der Pudel hätte zudem gern gespielt.

    Bei uns gibt es das Problem an der Straßenecke. Die andere Straße führt direkt zum See, wo es keinen stören würde und direkt gegenüber vom Fußweg ist ein schmaler Grünstreifen, um den sich keiner kümmert und den man gut als "Hundeklo" nutzen kann. Aber anscheinend ist es sogar zuviel verlangt, einmal mit dem Hund über die Straße zu gehen.
    Mich ärgert das ziemlich, weil dieses Verhalten ja auf alle Hundehalter in der direkten Umgebung zurückfällt und ich keinen Slalom laufen will.

    Mir ging es beim "Bieten" um das Thema Bewegung, geistige Auslastung... so ein Chi braucht das auch. Wenn Ihr jedoch jeden Tag 20km joggen wollt, weiß ich nicht, ob das so die richtige Rasse ist. ;)


    Ganz wichtig bei so kleinen Modehunden ist ein vernünftiger Züchter, der möglichst dem VDH angeschlossen ist. Viele denken, sie könnten mit ein paar Würfen Geld machen und überprüfen die Zuchttiere nicht auf wichtige vererbbare Krankheiten etc. Natürlich ist so ein Welpe dann auf den ersten Blick billiger. Das gesparte Geld lässt man aber, wenn man Pech hat, doppelt und dreifach beim Tierarzt.

    Ich verstehe manchmal nicht, welche Einschränkungen die Leute durch Hunde so sehen... meist sind es diejenigen ohne Hunde.
    "Du kannst nicht einfach so in den Urlaub fliegen!" - Und wieviele Leute machen das regelmäßig? Selbst wenn, lässt sich sicher mal ein Hundesitter finden. Den sollte man sicherheitshalber in der Hinterhand haben, falls mal ein Unfall oder so dazwischen kommt.
    "Man kann nicht mehr so viel weggehen!" - Wieso nicht? Ins Cafe oder Restaurant kann der Hund mit und 2-3 Stunden Kino sollte auch ohne Hund drin sein.
    "Ein Hund kostet Geld!" - Was würde ich mit dem Geld machen, wenn ich nicht für den Hund ausgebe? Blödsinn kaufen, für Zigaretten ausgeben... ;) bestimmt nicht sparen. Jedes Hobby kostet Geld.


    Ein Hund gibt viel mehr zurück als er verlangt. Wie kommt Ihr denn ausgerechnet auf einen Chihuahua? Welche Anforderungen habt Ihr an den Hund bzw. was könnt und wollt Ihr einem Hund bieten?