Beiträge von Shepherd

    Naja einen Hund/Rasse macht ja mehr aus, als die Eigenschaft "kinderlieb"und "für Allergiker".
    Was darf er haben, was nicht? Also seid ihr gewillt, euch mit ihm zu beschäftigen? Was wollt ihr machen? Vielleicht Agility? Dummyarbeit? Überhaupt Hundesport?
    Oder sollte es ein eher "genügsamer" Hund sein?

    Wie ich schon mal geschrieben habe: Kinderliebe ist nicht unbedingt was, was mit der Rasse zu tun hat. Ich glaube, viele Hunde kommen mit Kindern klar, wenn diese sich entsprechend verhalten. Mein Schäfertier ist auch mit drei Buben groß geworden, im Nachbarhaus wohnt eine Familie mit zwei Kindern und zwei Jack Russell Terriern, mir bekannte Hundesportler haben einen Mali und einen Labrador und zwei kleine Kinder, die sich Hunden gegenüber aber absolut vorbildlich verhalten, der Nachbar von meiner Tante wiederum besitzt einen Riesenschnauzer und Kinder, wieder ein anderer hat einen Schäferhund der zu den Enkeln des Besitzers einfach nur goldig ist...

    Ich glaub, das ist einfach zum größten Teil Erziehungssache.

    http://www.spanischer-wasserhund.de/rasse.html

    Lies dir mal diese Rassebeschreibung durch - ich glaub, die könnte ganz gut zu euch passen. Da gibt es auch einen Link zu einem Allergie-Artikel in einer Hundezeitschrift. Vielleicht hilft's dir weiter.

    Und dann möchte ich noch mal den Pudel einwerfen. Das ist eine so vielseitige Rasse. (Eine Familie in unserer Umgebung mit zwei Kindern hat auch einen).

    Und wegen der Doodles:
    Meintest du da auch die ganzen "poos"? Denn viele Designer Dogs heißen ja Poo.
    Ob Golden oder Labradoodle ist in meinen Augen aber egal, denn man weiß ohnehin nicht, was wirklich rauskommt - ob ein Welpe nur mehr Pudel oder Retriever wird. ;)
    Und wie auch schon mal gesagt, kann es dir gerade bei solchen Hybridhunden passieren, dass die dann lange Haare haben und nicht allergikerfreundlich sind.

    Zitat

    Vielleicht ist es beim Familienrat auch das beste wenn ihr das Pferd nicht von hinten aufzäumt ;)
    Überlegt euch erstmal vom Charakter her was der Hund "können" soll und lasst das Aussehen vorne vor.
    Mit euren konkreten wünschen können hier bestimmt ganz viele Leute helfen, welche Rasse (oder auch Nichtrasse) für euch ideal wäre.
    Mit dem "falschen" Aussehen eines Hundes kann man sich im Normalfall besser arrangieren, als mit einem "falschen" Charakter. ;)

    :gut: :gut: Da kann ich nur absolut zustimmen.
    Überlegt euch zuerst, was ich euch von eurem künftigen Begleiter erwartet. Präsentiert hier die Ergebnisse und schaut dann zu Züchtern dieser Rasse (auch in Hinblick auf die Allergie).

    Zitat

    DANKE!!! für eure Antworten in der kurzen Zeit! Ich bin positiv überrascht.

    Zu der Frage, warum es kein Pudel werden soll:
    Wir haben uns gegen jede Art von gezüchteten reinrassigen Hunden entschieden, weil eine Recherche im Internet den Eindruck macht, dass jede Rasse individuelle Krankheiten mitbringt. (durch das Züchten)
    Genau wie beim Kind, ist uns beim Hund das wichtigste, dass er/sie Gesund sein soll!
    Auch Freunde mit Hunden bestätigen das Mischlinge "rubuster" sind... Wir haben also nix gegen Pudel ansich!
    Das was uns an den Doodle Mischlingen so gut gefällt, ist das es Mischlinge sind, wo man weiß was drin steckt.

    Zu der "Anti-Designerhund" Geschichte. Ich denke, dass viele Rassen zu Zwecken gezüchtet worden sind, die heute nicht mehr nötig sind. Im Gegenteil, viele Hunde haben Bedürfnisse, die zum heutigen Leben der Menschen nicht mehr passt. Dadurch entstehen neue Mischungen, die den Bedürfnissen angepasst sind.
    Angebot und Nachfrage!

    Ich versteh auch nicht so ganz, wieso du eine Doodle-Alternativen-Umfrage machst, wenn du gar keine suchst/eh schon fest steht, dass es ein Doodle werden soll.

    Und ganz wichtig: Das mit dem Gesündersein vom Mischlingen ist erst mal Quatsch. Wenn man zwei kranke Hunde verpaart, kann - muss aber nicht - ein gesunder Hund rauskommen. Da spielen ja auch noch die anderen Ahnen mit. Deshalb ist eine verantwortungsvolle Zucht ja so wichtig.
    Ich würde nur evt. zustimmen, dass Mischlinge in der x.-Generation widerstandsfähiger sein können. Aber Doodles sind ja oft F1-Generationen.
    Wenn du also schreibst, dass jede Rasse Prädispositionen für bestimmte Krankheiten mitbringt, ist das nicht von der Hand zu weisen. Aber offenbar hast du nicht bedacht, dass ein Doodle auch aus zwei Rassehunden hervorkommt. :???:

    Hmm und was habe ich jetzt davon, wenn ich einen Mischling habe, wo ich weiß, dass da Rasse x und y drin stecken? Da kann ich mir ja auch einen aus einem Tierheim oder von einem ups-wurf holen, wo die Eltern bekannt sind. :???:

    Auch von mir die Frage: Wieso nicht der Pudel selbst? Ohne dass ich einen Pudel habe, finde ich ebenfalls, dass die total unterschätzt werden. Bzw. gibt es ja etliche Rassen mit dieser Haarstruktur - die ganzen Wasserhunde zB.

    * Water Spaniel
    * Portugisischer Wasserhund
    * Spanischer Wasserhund
    * Lagotto Romagnolo
    etc.

    Und familienfreundlich sind viele bzw. keine Hunde, das kommt vor allem auch darauf an, wie sie aufwachsen und wie die Kinder sie behandeln. Und bezüglich Allergie wurde dir ja in einem anderen Thread ja schon geantwortet. Es kann sein, dass man gar nicht auf die Haare sondern auf was anderes allergisch reagiert.

    Na ja ich würde schon sagen etwas mehr als "etwas müde".
    In der Wohnung merkt man es eigentlich nicht wirklich, wenn ich mit ihr Tricks übe und es dafür Futter gibt, ist sie voll bei der Sache. Auch draußen, sofern sie sich nicht zu viel bewegen muss. ;) Aber wehe, wir spielen Ball oder sie muss in der UO öfter laufen (voran, hier), dann ist es nach ein paar Malen aus und man sieht, wie sie immer langsamer wird.
    Beim Spazierengehen muss ich sie halt öfters "anfeuern" und auch mal mitziehen. 5 Minuten später rennt sie dann wieder vor. Wie's ihr grad einfällt. Grundsätzlich ist sie aber viel langsamer und schneller müde.

    Was sie aber schon auch ist kommt mir vor: Aggressiver. Wollte in den vergangenen drei Tagen drei Mal Streit anfangen. An der Leine ist sie eh meistens "giftig", aber so extrem kam es mir bis jetzt nicht vor (wobei ich eigentlich immer schaue, dass wir anderen Hunden aus dem Weg gehen). Gestern und vorgestern kamen jeweils zwei unangeleinte Hündinnen auf sie zu, da war sie sehr "giftig", ein Junghund hat sich auch laut jaulend zu Boden geworfen.

    Ich hoffe auch, dass es bald überstanden ist. 1-2 Wochen wird's noch dauern, schätze ich.

    @ DSHRottlador: Das was du schreibst, kann ich teilweise bestätigen. Ablenkung und Neues hilft bei meiner auch, aber nur manchmal. Wir waren im Sommer 2013 recht viel unterwegs, manchmal war sie da ganz flott und fast wie immer, aber als wir zB. ein paar Tage in Bayern waren, dachten die Leute wahrscheinlich, ich gehe mit einem 10 jährigen Hundesenioren spazieren. ;) Da kam aber denke ich die Hitze auch dazu.
    Es ist auch nicht jeden Tag und den ganzen Spaziergang so, zwischendrin hat sie so Phasen, da trottet sie langsam hinter mir nach, aber wenn's was Interessantes zum Schnüffeln gibt oder auch einfach so, dann läuft sie wieder vorne. Auch am Rückweg ist sie meistens flotter.

    @ Bubuka: Müssen es genau diese beiden sein? Sind das besondere Koryphäen in Österreich? Ich hatte da zB. an http://www.tiernaturheilzentrum.at/tierarzt/index.php gedacht.
    Was ich mich jetzt aber noch frage: Reicht das, wenn ich VOR der nächsten Läufigkeit da hinschaue (ist doch mehr als 100 km von mir entfernt) oder sollte man das am besten gleich jetzt machen, solange sie noch scheinträchtig ist?

    Zitat


    Nein, "schön" ist es sicher nicht für den Hund, verglichen zum Normalzustand. Klar nimmt sie das Leben auch, wenn es sch**sse ist, bleibt ihr ja nix anderes übrig und Hunde arrangieren sich oft mit erstaunlich unerfreulichen Lebensumständen. Sie unterscheiden nicht zwischen normal und nicht normal.

    Bei meiner Hündin haben die hier aufgezählten Vorbeugemassnahmen nichts genützt, sie entwickelte trotzdem klinische Symptome, sowohl physisch wie psychisch. Ich habe dann mal die Monate eingeschränkter Lebensqualität hochgerechnet auf Lebenszeit, und keinen überzeugenden Grund gefunden, ihr die Abhilfe zu verweigern.

    Der hormonelle Zustand der Scheinträchtigkeit ist etwas völlig normales, das ist richtig. Aber massive klinische Symptome sind es nicht! Sehr oft sind in diesen Fällen bereits Zysten auf den Eierstöcken, oder Veränderungen der Gebärmutter vorhanden.

    aaah :( :(

    In dem Alter schon???

    Hmm müsste das ein TA am Ultraschall schon gesehen haben? Sie wurde nach der Läufigkeit im Juli, weil sie da so schlapp war, durchgecheckt (Blutbild, Kotuntersuchung und Ultraschall im Bauchraum, u.a. weil ich dann schon in Panik war, ob sie nicht vielleicht richtig trächtig ist, obwohl das eigentlich nicht sein konnte).
    Da sagte die TÄ, dass alles in Ordnung sei. Da müsste so eine Veränderung der Gebärmutter doch aufgefallen sein, oder?


    @ Nebelfrei:

    Wie gesagt, ich wollte noch 1-2 Läufigkeiten abwarten und es zunächst noch mit Homöopathie versuchen, ehe ich mir da genauer Gedanken mache.
    Was dagegen spricht? Die üblichen Argumente - setzt schneller an, schlechteres Fell, Probleme mit Inkontinenz etc.
    Aber ich muss zugeben, dass ich mich darüber noch nicht wirklich umfaßend informiert habe. Einfacher wäre es eh - nie mehr aufpassen, dass ein Rüde rankommt, keine Blutflecken mehr in der Wohnung, keine Pausieren in der HuSchu... *seufz* Es ist nicht leicht.
    Na ja wie gesagt, 1-2 Mal möchte ich auf jeden Fall noch warten.

    Als ich sie bekommen hatte, war sie gerade mit einer Läufigkeit fertig - da war sie nicht scheinträchtig. Also habe ich noch ein wenig Hoffnung, dass das doch nicht immer der Fall sein wird.

    Zitat

    Diese Frage ist menschlich gedacht.
    Für einen Hund ist es normal.

    Evtl. sind die Läufigkeiten in ihrer Häufigkeit eine Störung der Hormone.
    Wenn man in der Homöopathie ein Konstitutionsmittel gibt, dann regulieren sich auch hormonelle Störungen - falls es eine Störung ist.

    Ich halte seit vielen Jahren unkastrierte Hündinnen. Jede verhält sich anders in der folgenden Scheinträchtigkeit. Noch nie hatte ich den Eindruck, dass eine Hündin darunter leidet. Ich gestehe ihnen zu, dass sie nicht immer gleich lebhaft sein müssen.

    Hmm danke. Klingt einleuchtend.

    Es ist halt so: Meine Maus wird wie gesagt so häufig läufig. 2013 also im Feb, im Juli und im Dez. Im Juli war sie schon während der Läufigkeit so matt, bis das weg war war dann Ende September. Dann war sie also im Okt + Nov. "normal" und den halben Dezember und seither ist sie wieder schlapp. Das heißt, egoistisch ausgedrückt, habe ich nur wenige Monate im Jahr einen "normalen", halbwegs lebhaften, motivierten und spaßigen Hund, wie man sich halt einen 3 jährigen Schäferhund vorstellt. Irgendwie ist das auch nicht so beglückend. :(

    Ich glaube auch, dass eine drastische Futterreduktion für sie furchtbar wäre, die ist eh immer hungrig und dann hüpft die mir im Dreieck. Und 20 km am Fahrrad? Ich kann sie überhaupt nicht am Fahrrad mitlaufen lassen, weil sie das an der Leine nicht kann und für frei haben wir keine geeigneten Strecken. Nö ich glaub, das is nix.

    Hmm danke schon mal. Da bin ich nun zumindest beruhigt, dass das nicht gefährlich ist.
    Die Frage ist nur auch, ob das für sie "schön" ist? Für mich ja nicht...habe dann zwei Monate einen "normalen" Hund ehe das Ganze vermutlich wieder von vorne losgeht. :(

    Also was ich bis jetzt sagen kann wurde sie wirklich immer schön planmäßig im Abstand von 4 Monaten (bzw. 5 ?? - Abstand dazwischen sind 4 Monate) läufig, was laut Aussage meiner TA besser ist, als der Rhythmus wäre mal so und mal so.

    Danke für den Tipp mit den homöopathischen TA - ich werd mal schauen, wo einer "in der Nähe" ist.