Beiträge von DSH Bauer

    Milch enthält Eiweiß, Fett, Zucker, Mineralstoffe und Wasser. Einem laktierenden Tier müssen all diese Stoffe in ausreichender Menge zur Verfügung stehen, sonst wird ein Teil der Milchleistung aus der eigenen Körpermasse sichergestellt, ein anderer Teil wird gar nicht erst gebildet.

    Wo jetzt konkret bei deiner Hündin der Mangel liegt, weiß ich auch nicht. Energetisch scheint sie ja nach deiner Schilderung ausreichend versorgt, so dass Fett kaum der begrenzende Faktor sein dürfte. Wasser will ich auch einmal ausschließen, bleiben noch Eiweiß, Kohlehydrate (Zucker, Stärke) und die Mineralstoffe (Ca, P, Na usw.), die zu überprüfen wären.

    Suche doch einfach mal im www nach Fütterungsversuchen mit laktierenden Hündinen. Die Ergebnisse vergleichst du dann mit der Fütterung deiner Hündin, so dass du auf den begrenzenden Faktor kommen müsstest.

    Dackelchen hat genau das gefehlt, sich einmal so richtig auszurennen. Er war heute ganz artig und hat von seinen Menschen auch eine ordentliche 5 km Runde am Fahrrad geboten bekommen. Seine Menschen waren aber auch heute strenger zu ihm, er musste endlich gehorchen, was ihm gesagt wurde, wurde konsequent durchgesetzt und er durfte sich nicht mehr überall hin bewegen. Manchmal sind es eben die kleinen Dinge, die Großes bewirken.

    Morgen werde ich berichten, ob die drei voneinander mehr Dummheiten oder mehr fürs Leben lernen ;) .

    Baden können Hunde täglich. Ist gar kein Problem, solange Shampoo und Seife aus dem Spiel bleiben. Und WENN es denn EIN, ZWEI Mal im Jahr wirklich sein MUSS, dann bitte ein Babyshampoo, das entfettet nicht so stark.

    Vor dem Urlaub wäre bei meinem Großen eigentlich eine Ohrenreinigung fälltg gewesen. Passte aber zeitlich nicht. 2 - 3 Stunden Schwimmen im See und selbst die Ohren waren blitz blank.

    Duschen geht zwar bei meinen beiden, aber die gucken dann immer so als wenn sie brutal mishandelt werden. Nee, das brauche ich nicht, dann lieber freiwillig 1/2 Stunde im See schwimmen lassen und einen glücklichen und sauberen Hund haben.

    In der Regenzeit, wenn sie viel Schlamm einsammeln, gibt es natürlich die "Unterbodenwäsche" nach dem Spazierengehen. Entweder mit dem Schlauch oder der Dusche.

    Shampoo oder Seife kennen aber beide nicht.

    Ja, deshalb schrieb ich ja auch probieren ;) .

    Ich gebe Anweisungen oft so nenbei, etwa: "Na, denn kommt man mit." Manchmal auch als Frage: "Kommst du mal?" Reicht vollkommen und die Hunde wissen auch das einzuordnen. Wenn aber ein "Kasernenhof-Hier" kommt, dann wissen sie auch genau, wie das nun wieder gemeint ist. Kasernenhof bezieht sich aber nur auf den Ton, denn das Hier ist ein Hiiiier her! Alternativ auch ein Zuuu mir!

    Wie gesagt, man muss es probieren. Man muss dem Hund aber auch differenziert und verständlich rüberbringen, ob man nun meint stehenden Fußes oder demnächst.

    Erste Fahrradrunde mit Dackelchen. Ich bin nur froh, dass meine beiden nicht solche Galopper sind, sonst bräuchte ich ein anderes Fahrrad :smile: . Aber bei kurzen Dackelbeinchen relativiert sich das. Von Dackelchens Power her kann ich die drei auch gemeinsam ausführen.

    Sonst? Ganz toller Hund, sehr intelligent. Habe ihn zunächst laufen lassen und erst später die Geschwindigkeit vorgegeben (Richtung langsamer). Rechts, Links, Halt, Langsam, Galopp und Trab sitzen zwar noch nicht, aber er hat eine Vorstellung davon und es klappt schon recht ordentlich. Morgen noch einmal und dann will ich die Hunde zusammenführen.

    Jagdtrieb hat Dackelchen aber sehr viel. Hoffentlich bringt er meine nicht auf dumme Gedanken =) .

    Zitat

    Allerdings bleibt meine Frage unbeantwortet, was dich dazu veranlasst anzunehmen, dass HH, ..., dazu befähigen könnte, deine Arbeit mit dem Dackel später fortzusetzen.

    Darüber mache ich mir weder Gedanken noch Illusionen. Ich muss mit meinen beiden eh los. Da kann Dackelchen dann auch noch mit, das ist kein großes Problem. Die Runde kann ich auch so gestalten, dass Dackelchen entsprechend zwischendurch wieder abgeliefert oder von uns abgeholt wird. Und ob ich nun mit zwei oder drei Hunden UO festige, ist auch egal.

    Im Endeffekt könnte das darauf hinauslaufen, dass ich drei Hunde habe, aber nur zwei bei mir in Kost und Logis sind. Und wenn die Lütte mal wieder empfängnisbereit ist, muss Dackelchen eben seinen Urlaub nehmen :D .

    Die Gedanken habe ich alle, auch dass Dackelchen evtl. seine Menschen überleben könnte. Aber es ist nun einmal so (liegt übrigens nicht an Dackelchens Herrchen) und ich möchte nicht, dass der Hund jetzt Dinge erleiden muss, die vermeidbar sind. Weder muss er weg, noch vor der Zeit zum Rentnerhund mutieren, noch muss an ihm herumgeschnippelt werden oder was der negativen Dinge noch denkbar sind. Nein, er soll ein frohes und glückliches Hundeleben bei seinen Menschen haben. Und wenn ich ihm dazu verhelfen und seine Menschen nebenher noch unterstützen kann, dann will ich das tun.

    Ja, aber auch die Lautstärke lässt sich variieren. Spricht man leise, wirkt man weiter entfernt, was den Hund auch zur Eile antreiben kann, insbesondere wenn man dazu noch in die Hocke geht und dadurch klein und weiter entfernt wirkt.

    Probiere auch mal aus, wie der Hund auf verschiedene Komm reagiert:
    Komm!
    Kooooomm!

    Und nimm auch mal verschiedene Aussprachen von Hier, also
    Hier!
    Hiiiiier!
    auch mal Hier her!
    oder Hiiiier her, sofort! (kurze Pause nach her und sofort ganz schnell gesprochen).

    Handzeichen sind das Doppelklopfen auf den Oberschenkel und der Fingerzeig vor deine Füße. Der Pfiff ist ein Doppelpfiff (zwei Mal kurz).

    Mit der Kombination von Ruf und Handzeichen klappt es meist besser. Hingegen trägt der Pfiff weiter und wird auch bei Wind und Lärm besser vernommen.

    :smile: Dem stimme ich voll zu!

    Sollten steht da nur, weil wir es ja nicht mit letzter Bestimmtheit wissen. Denneoch, m.E. spricht alles dafür, dass sie denken, wenn auch nicht so komplex wie wir. Muss aber auch nicht sein, dass sie so denken wie wir. Ihre Art zu denken reicht für ihren Bedarf vollkommen aus.

    Der Rest hat auch nur bedingt etwas mit dem Dackel zu tun. Er soll nur erklären, dass meine Hunde durchaus auch zu ruhigem Spiel imstande sind und dass ich davon ausgehe, dass Dackelchen, vielleicht nicht ganz so eifrig, sich ein Beispiel nehmen und quasi aus eigenem Antrieb auch die eine oder andere Übung freiwillig mitmachen könnte. Denn verspielt ist der Dackel, intelligent, gelehrig (wenn er will), verspielt und fordernd, soviel habe ich gestern mitbekommen. Und er hat Power ohne Ende, ist frech (das ist jetzt nicht als schlechte Angewohnheit gemeint) und mutig. Ein unerzogener Dackel eben. Nur wird er sich auch nicht ohne Weiteres der Gruppendynamik entziehen können bzw. wollen. Aus diesem Grunde die Schilderung mit der Schafweide.

    Wissen kann ich das aber auch erst nachdem ... ;) .

    Erst einmal mit der Hündin angehen, habe ich auch angedacht. Wenn das klappt, würde ich die beiden Rüden sich aneinander gewöhnen lassen und die Hündin weglassen. Geht das auch gut, würde ich die drei gemeinsam führen. Also immer Schritt für Schritt.

    Ausbildungstechnisch würde ich den Dackel erst einmal gar nichts machen sondern nur zusehen und evtl. freiwillig mitmachen lassen. Er muss schließlich erst einmal meine Hunde und mich kennenlernen. Wenn ich merke, dass sich ein Zusammengehörigkeitsgefühl eingestellt hat, dann kann es mit der Ausbildung angehen. Da würde ich dann aber gar nichts voraussetzen und bei Adam und Eva, also Nein und Meins, anfangen.