Beiträge von DSH Bauer

    Wenn sie sooo gerne draußen ist, dann setzt ihr doch eine Hundehütte in den Garten und lasst sie draußen schlafen.

    Nächtliches Bellen werdet ihr in dem Alter aber schwerlich ganz herausbekommen. Deshalb würde ich eine Hundehütte wählen, die ETWAS größer ist als nötig und sie mit einer Tür versehen. Dieses sollte eine Pendeltür sein, die oben einen ca. 10 cm breiten Luftspalt hat. Sollte sie nachts die Hütte zum Bellen verlassen, macht einen Riegel dran, mit dem ihr zum Schlafengehen die Hundehüttentür verriegelt. Ich denke, dass das Bellen, sofern es denn dann noch auftritt, durch die Tür so gut gedämpft wird, dass nicht gleich die ganze Nachbarschaft aus dem Bett fällt.

    :smile: Meine spielen nach Hundeart und können sich auch auf kleinere Größen einstellen. Neulich wollten sie im Wohnzimmer Tauziehen. Geht natürlich nicht an, nur hatte schon jeder sein Ende im Fang. Habe beide so, wie sie waren, an Ort und Stelle ablegen lassen und das Tauziehen ging im Platz so lange weiter bis es einem zu blöd war.

    Lernen kann Dackelchen natürlich eine Menge. Dackel sind klug. Wenn ich mit meinen auf der leeren Schafweide bin und übe, dann gibt es eigentlich Einzelunterricht. Ich muss den Kommandos aber immer den Namen des nun dranseienden Hundes voranstellen, weil es sich der andere nicht nehmen lässt mitzumachen. Wäre ja auch soweit nicht schlimm, nur wenn er das Down für sich mit Platz übersetzt, dann will ich ihm wenigstens keinen Befehl gegeben haben (nicht, dass es sich noch falsch einbürgert).

    Ich denke, dass auch der sturste Dackel in Gesellschaft und wenn es das Ansehen bei den Kumpels hebt gelehrig sein wird. Da sehe ich nun wenig Probleme, zumal meine Hunde mit ihrer Meinung auch nicht hinter dem Berg halten. Dienst ist für die wichtig, auch wenn Dienst für sie nicht alles ist.

    Nee, ich habe etwas Bedenken wegen der beiden Rüden. Meiner ist nun einmal mit jeder Faser seines Körpers der uneingeschränkte Boss, da gibt es keine Diskussion. Und Dackelchen ist zwar ein ganz Lieber, aber dennoch ein "verzogenes Einzelkind". Da muss erst einmal Grund rein. Es soll aber nicht so ausgehen, dass Dackelchen die Ohren von meinem Rüden so lang gezogen bekommt, dass sie auf dem Boden hinterherschleifen. Ich weiß zwar, dass ich das verhindern kann, aber so ganz ausschließen kann ich es auch nicht. Schließlich kann ich auch nur auf dem Wasser laufen, wenn es einen festen Aggregatzustand angenommen hat :D .

    Was die Nachbarn angeht, umsetzen können die das. Dackelchen ist nicht ihr erster Hund.

    Es gibt doch so herrliches Kinderspielzeug. Nimm doch mal ein kleines Quietschgummiboot für Kinder (Modell für die Bdewanne), mache ein paat Futterbrocken rein und ab damit ins Wasser. Wenn sie "ihr Boot" erst einmal aus "Seenot gerettet" und auch noch Futter dafür bekommen hat, dann soll es auch ohne Futter klappen. Und für den Notfall würde ich ein Band (Zwirnsfaden) an das Boot machen, damit du es trockenen Fußes retten kannst.

    Wie gesagt, sei kreativ. Und so ein Tag am Wochenende am Meer am Hundestrand wäre doch auch etwas für euch (muss aber zugeben, dass ich jetzt nicht weiß wo du wohnst). Oder wenn das nicht geht, mal einen netten 20 km Spaziergang bei euch in der Umgebung am Sonnabend. Dann ist dein GG so mit seiner Fütterung beschäftigt, dass du dir um den Hund keine Sorgen machen musst ;) .

    Zitat

    Übrigens Thema Sport....sie ist 6 J. und hat überhaupt kein Bock auf Sport in dem Sinne und viel Spaziergänge sind eh im Programm,kommen so auf 4 Std. täglich,denke das reicht.

    Strammes Marschieren (neudeutsch: Nordic Walking) soll ja auch gut sein zum Abnehmen. Ob 4 Stunden aufgeteilt in mehrere Spaziergänge beim Hund dem entsprechen? Ich weiß nicht.

    Sport ist Spiel. Schwimmen, Laufen (Trab evtl. mit Galoppeinlagen), dem Ball oder Spielkameraden nachjagen, Sandhügel besteigen, auf Strohballen springen, ... Lasst euch etwas einfallen, euer Hund wird doch nicht ganz und gar ein Sofahocker sein. Zur Not bringt eine Katze jeden Hund auf Trab, so oder so :D .

    Ein benachbartes Ehepaar (er Mitte 70, sie entsprechend ein paar Silvester jünger) hat sich einen Zwergdackel zugelegt, der in diesem Monat ein Jahr alt wird. Ein ganz liebes Tierchen. Aber er hat Hummeln im Hintern und wenig Erziehung bzw. Gehorsam, kurz, die Leute sind etwas überfordert.

    Ich würde gerne den Hund mit meinen beiden spielen lassen und ihn auch auf Spaziergänge mitnehmen. Nur ist es ja so, dass ich ein Pärchen habe und der Zwergdackel ein Rüde ist. Mein Rüde mag aber nicht so gerne "Herrenbesuch" seit er "eine Frau" hat. Ließe sich aber in den Griff bekommen, denke ich.

    Nur, ist das ratsam? Zum Spielen käme der Nachmittag in Frage, wenn entweder meine Frau oder die Kinder anwesend sind. Ich weiß nicht so recht ... :???:

    @ schnauzermädel
    Ich habe jetzt mal das TroFu nur leicht erhöht und Schweineschmalz dazu gegeben (so bis zu einem Rohprotein-Fett-Verhältnis von 1 : 1). Sagenhaft, ganz tolle Akzeptanz, ich muss vorsichtig mit der Rationsmenge sein und die Hunde haben sozusagen den Tiger im Tank. Ganz toller Rat!

    Lies mal das hier (aus der BC-Ausbildungsanleitung), auch wenn es in den meisten Fällen kaum noch machbar sein dürfte (leider):

    "Nachdem Sie jetzt Ihren Hund ausgesucht haben, fragen Sie, ob Sie noch eine Hand voll Stroh, worauf die Tiere lagen, bekommen können. ... zu Hause angekommen .., hat der Hund nämlich noch ein Stück Heimat. ... Es riecht noch nach der Mutter und nach den anderen Hunden. ... Es ist ein Trost für ihn, und es wird dadurch auch verhindert, daß er jault. Auch für den Hund ist es ein Trauma ..., daß er von Schwestern/Brüdern und Mutter getrennt wurde. ..."

    Aber auch das sind durchaus Dinge, die beachtenswert sind:

    Zur Ausbildung im Zahnwechsel: "... Deshalb trainieren wir ihn für einen Monat nicht so intensiv. ... Es ist also keine Narrenfreiheit für ihn in dieser Zeit. Wir müssen daran denken, wenn ein Fehler erst drinsitzt, dann ist es schwer, ihn wieder rauszubekommen! Wir lassen ihm auch etwas mehr Freiheit. Er soll sich entspannen, denn er ist ja nur einmal jung."

    "... Reden Sie mit dem Hund, als hätten Sie eine Verschwörung mit ihm, während er die Schafe zusammenhält. ..., streicheln und loben Sie ihn. ..."

    Die "Einschaltquoten" (so 100 am Tag) besagen aber auch, dass unser Dialog nicht uninteressant ist :smile: .

    Ich spanne die Hunde zum Einkaufen vor den Bollerwagen. Sie allerding nur vor den leeren, weil sie noch zu jung ist. Wir holen dann Hundefutter, Getränke, was man so braucht eben. Und im Urlaub auch Holz aus dem Wald.

    Nu aber, nicht dass es wieder so spät wird wie gestern (bzw. heute) ;) .

    Gute Nacht