@ WELSH-AUSSIE
Sehe und mache ich genauso .
@ Cerridwen
Der Schuss mit den Mauselöchern und dem Blätterrascheln kann auch ganz gewaltig nach hinten losgehen. Dennoch, Kommunikation und Spiechen auf dem Spaziergang sind immer zu empfehlen. Auch ganz normale Unterordnungsübungen kann man bequem in jede Gassirunde einbauen. Mal mehr das eine, mal mehr das andere, je nach Bedarf und Laune, aber täglich. Und wenn die Gassirunde mal mehr als kurz ausfällt, weil es aus Eimern schüttet, dann lässt sich Unterordnung auch ins Haus verlegen. Meine müssen sich z.B. ablegen und warten bis ich das Futter freigebe. Ist eine echte tägliche Unterordnungsübung.
Kommunikation und Spielchen kann auch Hand in Hand mit Ausbildung gehen. Sage einfach immer Rechts rum, Links lang, Geradeaus, Mitte durch, je nachdem, was ihr gerade macht. Beim Überqueren der Straße Halt, Gucken, ist frei, Rüber. Du wirst dich wundern wie gut und schnell dein Hund das lernt und du ihn durch Zuruf z.B. zu einem Spielzeug dirigieren kannst.
Ableinen ist immer so eine Sache. Wenn du dir nur 100 %ig sicher bist, lasse ihn angeleint bis du ihn besser im Griff hast und vor allen Dingen besser kennst. Mache doch lieber Fahrradrunden mit ihm, dann kann er laufen. Halte die Marschgeschwindigkeit im Trab. Je nach dem kommt mal eine Galoppeinlage oder ihr nähert euch einer Straße die letzten Meter im Schritt. Schon wieder drei Kommandos, die er lernen sollte. Für die Feinsteuerung kommen die Befehle Schneller und Langsamer hinzu.
Ein richtig fettes Lob reicht dem Hund. Das mit den Leckerlies ist überhaupt nicht mein Ding. Ich habe es nie gemacht, aber vor einem halben Jahr mal ausgetestet wie meine beiden darauf anspringen. Die Reaktion war Interessiert mich nicht, was du da in der Hand hast. Na, dann war es wohl nicht verkehrt, dass ich nur reichlich Lob und keine Leckerlies verteilt habe in der Ausbildung. Und mal nebenher, man erzieht ja auch keine Kinder mit Bonbons und Schokolade!