Ich hatte über Ostern Lieselotte Liebestoll und Lutz Lustmolch im Haus. Richtig wild waren nur die drei Tage Standhitze. Habe einen Kreislauf organisiert - einer rein, die andere raus, eine rein, der andere aus usw. Als der Rüde vor Wut die Fliegengittertür zerlegte konnte man die Hörner richtig wachsen sehen.
Na, da muss man durch und da kommt man durch. Man sollte sich vor Augen führen, dass es für die Hunde ja auch nicht so ganz leicht ist. Und, auch das ist mir aufgefallen, bei aller Liebestollheit sind sie führiger. Da kann man auch verständnisvoll drauf eingehen und mehr schmusen, aber auch mal (im Maßen) ein Auge zudrücken und 5e gerade sein lassen (muss ja nicht gleich in Inkonsequenz ausarten).
Was unbedingt hilft, ist körperliche Anstrengung (Fahrradrunde mehrmals am Tag, sofern möglich).
Wenn alle Stricke reißen, gibt es ja noch die altbewährte Holzhammernarkose (für wen, ob für Hund oder Mensch, muss situativ entschieden werden)
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