@ Biomais
Die Dogge hat dich siher lieb gehabt und sie hat dich als das angesehen, was du warst. Da hält sich Hund einfach etwas zurück. Das gehört sich so und hat nichts mit Veräppeln oder "damit sie nicht traurig ist" zu tun.
Und klar, Technik ist der Schlüssel, aber auch das Halsband. Insofern ist die Rechnung etwas milchmädchenhaft. Auf der anderen Seite habe ich auch nicht mit Maximalwerten hantiert. Aber nur Ziehen und sich richtig ins Geschirr werfen,das sind zwei Welten, das ist wie Diarrhoe und Praxis.
Technik (auf menschlicher Seite) ist im richtigen Moment der Gegenruck, praktisch zeitgleich. Das gepaart mit einem Halsband (Halsband, nicht zwangsläufig Würger) wirkt schon "beruhigend". Auf der anderen Seite hast du aber auch selbst den Labbi deiner Nachbarin erwähnt. Den hält sie nicht einmal wenn er nur zieht. Nun stelle dir vor, er wirft sich noch mit vollem Schwung in die Leine. Nee, ehrlich, wenn du den Hund nicht erzogen hast, dann macht der rein kräftemäßig was er will (wenn es ihm sein Charakter nicht verbietet).
Wie kommst du darauf, dass die Hunde in diesem Fall, der hier diskutiert wird, eine Gefahr für die Umwelt sind? Wegen des Wildes? Wenn die an eine Bache geraten, sind sie eher eine Gefahr für sich. Rehe und Hasen? Bekommen die kaum.
Ich mag mich irren, aber fürmich sieht es ganz so aus, als sollten die Hunde vom Jagen abgehalten werden. War erfolglos. So gut, so schlecht, aber Maulkorb oder Maulschlaufe löst das Problem ebensowenig wie das Stachelhalsband. Ich kann und will da jetzt auch keine Lösung anbieten, denn von Wildgebiete meiden bis Hunde erziehen ist da eine ganze Palette denkbar, aber im Einzelfall auch völlig daneben.
Was macht denn ein HH, der mit seinem Latein am Ende ist? Der greift zu unlauteren Mitteln wie Teletakt & Co. Dem hilft es in keiner Weise, wenn das Folterinstrument geklaut und weggeworfen oder wenn er als Tusse tituliert wird, der braucht Hilfe. Das Gespräch und in Zuge dessen der sinnvolle Rat sind hier gefragt. Vielleicht auch das Angebot von aktiver Hilfe.