ZitatAber wie fing es an?
Schrieb ich doch: mit freiwilligem, enthusiastischen Gehopse auf alles, was erhopsbar war.
ZitatAber wie fing es an?
Schrieb ich doch: mit freiwilligem, enthusiastischen Gehopse auf alles, was erhopsbar war.
Sie kann es einfach nicht lassen. Ohne Barzahlung geht sie nicht runter und nicht weiter, und da ich ihr wg hohen Alters inzwischen so ziemlich alles durchgehen lasse, war der Spaziergang vorhin mal wieder jump, stop & go.
Schnauzer, Zwerg oder mittel? Die Zwerge, die ich kannte,waren zwar superkernige kleine Burschen, aber der Jagdtrieb war anders als der eines Terriers: der ging auf Mäuse/Ratten, nicht auf flüchtiges Wild - typischer Stallhund also. Problematischer war die Mitteilungsfreude, die kleinen Racker bellten alle fürchterlich gern. Aber ich mochte die richtig gern - kompakt, sportlich, kernig und immer begeistert bei der Sache.
Zitatalso gehopst wird, weil Hund gelernt hat, eswird Belohnung geben, und nicht weil Hund selber das Bedürfnis hat, irgendwo draufzuhopsen?
Andersrum - der Hund ist von Welpenbeinen an von sich aus auf alles gehopst, was irgendwie zu bewältigen war, und irgendwann hatte ich das Bedürfnis, das zu belohnen, damit der Hintern mal eine Sekunde ruhig blieb und ich ein Foto machen konnte, bevor das Tierchen schon wieder im Luftraum war.
Klassische Konditionierung also, aber vom Hund zu mir: "Wird das bald mal was, ich hab nicht ewig Zeit?"
Gehopst wird von selbst überall rauf, sozusagen als Angebot, dann wartet hund auf die Belohnung, und ich kann fotografieren.
https://www.saechsische.de/dresden/lokale…qxXbjtZWlUuctJs
Parvovirose. Muß eigentlich von Hunden kommen, oder?
ZitatIch verlinke das hier einfach mal https://www.cavallo.de/pferdev…de-vor-woelfen-schuetzen/
Das ist wohl eher eine Gefälligkeitsarbeit, um Pferdebesitzern sagen zu können "Seht ihr? Hättet ihr mal richtig zusammengestellt!"
Die wilden Ponyherden in Galicien wären ein Musterbeispiel für stabile Herdenverbände, samt Hengst - und sind inzwischen von den Wolfsrudeln so gut wie ausgerottet, weil kein Fohlen mehr hochkommt. Die gerade tödlich abgestürzte Norikerstute in den Alpen starb bei dem Versuch, ihr Fohlen vor Wölfen zu schützen. Und warum sind wohl die Dülmener gerade so aufwendig eingezäunt worden?
Stellt euch die Szene doch mal nach diesen Vorgaben praktisch vor, meinetwegen mit einem lebhaften großen Hund am "reißfesten" Halsband: Ihr laßt den mit jemandem Fremden interagieren, und seid entsprechend konzentriert auf das Tier. Andere Menschen stehen mindestens 10 Meter weiter weg (angeblich doch der Minimalabstand, auf den "peinlichst" geachtet wird.)
Plötzlich läuft das Kind ungebeten einfach auf euch zu, meinetwegen sogar ziemlich schnell. Selbst dann bleibt doch genug Zeit, die Leine schnell so kurz zu nehmen, dass der Hund das Kind nicht erreichen, vor allem nicht anspringen kann, wenn ihr das nicht wollt?
Wenn das Tier sooo gesichert ist (was ja schon dafür spricht ,dass es sich eher nicht für diese Spielchen eignet), hätte es ja theoretisch auch bei: "Kevin, geh doch auch mal zum Streicheln!" keine Möglichkeit haben dürfen, den Jungen überhaupt anzuspringen, sondern bei einem angeblich plötzlich ranlaufenden Kind daran gehindert werden können ,es überhaupt anzuspringen?
ZitatDas Halsband ist kein gewöhnliches Hundehalsband, sondern besteht aus reißfestem Chromleder und wurde von einer Sattlerei handgefertigt. An die zwei fest vernähten Ösen wird jeweils eine Leine befestigt.
ZitatDer Trainer und die Begleitperson achten trotzdem peinlichst darauf, dass sich andere Besucher nicht mehr als zehn Meter nähern.
Natürlich trifft die Eltern ein Teil der Verantwortung, aber die Hauptlast liegt meiner Meinung nach trotzdem beim Wolfshandler, ebenso die Schuld, falls es eine gibt.
Wenn man im Straßenverkehr schon jederzeit mit der Blödheit anderer rechnen muß, muß man das doch erst recht, wenn man die Konstellation Kind-Großraubtier so bereitwillig zuläßt? Obwohl sie sogar den eigenen angeblichen Regeln widerspricht? Da muß man dann doch zumindestens jederzeit auf genau sowas gefasst sein und schon beim ungebeten ranlaufenden Kind den Wolf sofort unter Kontrolle bringen?
Ich glaub die Story so nicht. Ich würde eher davon ausgehen, dass das Kind erstmal zum Näherkommen und Sich-Abschnuppernlassen ermuntert wurde, weil Wölfe ja soo lieb sind, und erst erschrak, als es angesprungen wurde. Wäre es plötzlich angelaufen gekommen, hätte der Betreuer sicher anders reagiert als dem Wolf genug Leine zum Anspringen zu geben.
Für den Wolf läuft alles bestens, der hat jetzt Ruhe:
https://www.celleheute.de/post/filmtierp…OqiHjR2_a2WDdWA
Aber angesichts dessen...
ZitatOft werden die Teilnehmer daher angesprungen und sogar beleckt. Darauf wird auch beim Einführungsgespräch hingewiesen und ist von den Teilnehmern meist ausdrücklich als Erlebnis erwünscht.
...fragt man sich echt, was eigentlich nicht stimmt mit der Menschheit - oder zumindest mit diesem Teil. Sind das dieselben ,die immer Likes unter Zungenkuss-Fotos mit Wolfshybriden setzen?