Der mündige Bürger kann sicher selbst entscheiden, wofür er spendet oder welche Petitionen er unterschreibt - der Hund kann sowas nicht, und wenn jetzt mit ihm um Geld geworben wird, wird selbstverständlich dabei seine schwarze Berühmtheit gemolken und er insofern als "Kuh" benutzt.
Angesichts dessen ,was da im Hintergrund steht und was für ein Leben diesen Hund, - der ja nun deutlich mehr ist als ein Ressourcenverteidiger - nur noch erwarten kann, finde ich das schon massiv makaber. Zumal, wenn es - und das war ja eigentlich mein Ausgangspunkt - ausgerechnet von dem Verein kommt, der zweimal versagt hat, als es vielleicht noch Zeit gewesen wäre.
Aber gut, ich will mich hier nicht buchstäblich festbeißen. Das kann jeder sehen, wie er will. Ich hatte nur sehr gehofft, dass sich die Verantwortlichen nicht so leicht erpressen lassen und das Leiden des armen Tieres einfach nur ein gnädiges Ende findet.