Beiträge von terriers4me

    @ Alexa


    ja, den medizinischen Grund gab es, leider: eine fiese Gebärmutterentzündung gleich nach der ersten Läufigkeit, die nach einer scheinbar erfolgreichen mediamentösen Behandlung dann doch wieder aufflammte, so daß als Alternative nur noch das Warten auf eine Not-OP oder Schlimmeres geblieben wäre...


    Insofern stimmt's natürlich: obwohl die Hündin die ganze Zeit topfit wirkte (wir haben's nur am anhaltenden/wiederkommenden Interesse der Rüden und dann natürlich am US gemerkt) war sie lange krank. Dazu die Antibiose und dann die OP - das alles zusammen war schon viel für ein so junges Tier. Insofern wüßte ich ja so gern, ob's noch Möglichkeiten gibt, ihr die Umstellung leichter zu machen.

    LOL - danke, Miss Marple!


    Ich bin auch weniger wegen der Haarflut selbst so nervös als deshalb, weil das Fellabschmeißen nach der Kastration bei meiner vorherigen Hündin das erste Anzeichen für ein letztlich tödliches Hormon-Desaster war - aber sowas passiert ja sicher nicht zweimal nacheinander...


    Insofern werd ich jetzt tiiiieeeef durchatmen und hoffen, daß ich endlich mein statistisches Hündinnenhalter-Soll an fiesen Gebärmutterentzündungen erfüllt habe und diesmal alles bestens ausgeht!

    Das ist es doch gerade: Der WERT eines Hundes ist ohnehin nicht berechenbar - insofern geht es (zumindest mir) bei der Wahl eines Rassehundes nur um die hohe Möglichkeit, bestimmte EIGENSCHAFTEN zu bekommen!


    Und beim Ansetzen eines Welpenpreises für Mischlinge ginge es mir ohnehin nicht um den "Wert" dieses Lebewesens, der eh nicht in Geld auszudrücken ist, aber sehr darum, eine bestimmte Sorte Interessenten von vornherein abzuschrecken - zum Schutz der Hunde.


    Die Möglichkeit, besonders tollen Menschen "ihren" Welpen schließlich sogar zu schenken, bleibt ja immer bestehen!

    nun ja, ich bin über den tollsten Mischling aller Zeiten zu Rassehunden gekommen. Einfach deshalb, weil meine Hündin ihre tollen Eigenschaften nicht an ihre Nachkommen weitergeben konnte, weil sie als Mischling in der Vererbung logischerweise stark gestreut hat.


    Wohl aber sind genau diese Eigenschaften in einigen Rassen gefestigt, eben, weil die (Gebrauchs-)Hunde generationenlang sorgfältig daraufhin gezogen wurden. Also habe ich zumindest vieles, was ich an meinem ersten Hund so sehr geliebt habe, auf diese Weise doch noch wiederfinden können. So begleitet sie mich, obwohl sie schon so lange tot ist, in jedem Hund noch ein Stück weiter durchs Leben. Nun eben "mit Papieren" statt ohne - und ohne daß mir deshalb ein Tier mehr oder weniger wert wäre als das andere!

    Hallo an alle,


    meine PRT-Hündin, elf Monate alt, ist vor vier Wochen kastriert worden, hat die OP soweit bestens überstanden, nur: sie HAART seitdem, und zwar gewaltig. Ähnlich wie eine Hündin nach dem Werfen, nur eben noch heftiger.


    TÄ meint, alles sei noch im Rahmen, zumal die Hunde dieses Jahr ohnehin sehr spät und heftig abhaaren würden, und das Fell würde spätestens zum Herbst nachwachsen, aber ich finde es langsam doch beunruhigend. Sie sieht schon aus wie zu heftig getrimmt, also mit stellenweise durchscheinender Haut, und haart unverdrossen weiter.


    Die Hündin wird so gut wie gebarft, futtert sich also auch quer durch die kaltgepreßten Öle, inklusive Lachs/Dorschleber, bekommt zusätzlich Kieselerde und aktuell eine Biotin-Kur, verträgt absolut keine Bierhefe, hatte gestern beste Blutwerte - und haart und haart und haart...


    Frage: Gibt es da noch irgenwelche Geheimtips, um ihr die jetzt ja auch noch anstehende Hormonumstellung leichter zu machen und zu verhindern, daß sie noch vor dem Herbst als Beinahe-Nackthund endet? Wir wären wirklich sehr dankbar!

    Ich kann mich den anderen nur anschließen: Schmeiß diese Geiz-ist-geil-Typen achtkantig raus, setz den Preis deutlich höher an und behalte den einen oder anderen Welpen notfalls eben länger, bevor du ihn verschleuderst.


    Dann hast du zumindest diese "ich will einen Ramschhund, den kann ich auch gleich wieder wegschmeißen"-Fraktion vom Hals , kannst mehr Geld für deine Welpen ausgeben und, wenn alles gutgegangen ist, sogar eine TS-Spende machen.


    Vergiß aber bloß die Schutzverträge nicht - und ansonsten allen viel Glück!

    Hallo Anne,


    mein Rat wäre: Geht zum Tierarzt, in diesem Fall lieber einmal zuviel! Ultraschall kostet nicht die Welt, und danach kannst du zumindest sicher sein, daß deine Hündin keine Gebärmutterentzündung hat, oder hast eine Chance, rechtzeitig zu behandeln.


    Wir haben's nämlich gerade hinter uns: Ich mußte meine junge Hündin wg. medikamentös nicht in den Griff zu kriegender Gebärmutterentzündung leider schon nach der ersten Läufigkeit kastrieren lassen - und das einzige äußerliche Sympom, das sie überhaupt gezeigt hat, waren noch leicht geschwollene Schnalle und das nicht nachlassende bzw. vier Wochen nach der Antibiose plötzlich wieder aufflammende Interesse der Rüden. Sonst war da von außen nichts zu merken, der Hund war topfit - und es hätte trotzdem sehr böse ausgehen können...


    Also wie gesagt: laß lieber nachsehen. Wenn du dann sicher bist, daß alles in Ordnung ist, kannst du den "Nachgeruch" übrigens sehr gut mit Chlorophylltabletten (gibt's in jeder Apotheke) kaschieren - dann sollte sie eigentlich Ruhe haben.
    Alles Gute für euch!

    Bei Boxern hab ich beide Extreme erlebt:


    Gute Freunde hatten ein Boxer-Paar aus zweiter Hand, die Hündin wurde 15 Jahre alt, der Rüde sogar 17 - das ist aber 20 Jahre her. Die Hündin war taub, der Rüde hatte bis ins hohe Alter nur ein einziges Problem, unter dem wir allerdings mehr litten als er: höllische Blähungen. Beide Hunde liefen gut am Pferd, die Hündin über sehr lange Distanzen.


    Hier im Hunde-Auslaufgebiet geht dagegen eine Frau, die in erstaunlich kurzer Zeit den fünften Boxer-Rüden hat (ja, ich hab vier der Hunde gesehen bzw. sehe den aktuellen Rüden), angeblich alle mit VdH-Papieren, angeblich alle zwischen knapp 3 und 5 Jahren dem Herztod erlegen.


    Da diese Leute allerdings so - sorry! - stockdoof sind, daß ich mir kaum vorstellen kann, daß ihnen ein wirklich seriöser Züchter einen Welpen überläßt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß alle diese Hunde auch nicht den besten Hintergrund hatten.

    @ schnauzermädel:


    Wir haben tatsächlich das Vergnügen gehabt, einen reinrassigen Mops zu kennen, der deinen Vorgaben wohl entsprechen würde: größer und kräftig, nicht so "fipsig", wie die Möpse hier oft wirken, mit etwa so viel Nase wie ein Boxer und atemtechnisch so fit, daß er problemlos mit dem Terrier spielen und rennen kann. Ein richtig schöner kleiner Molosser mit diesem reizenden Mopscharakter.


    ABER: der Hund ist US-Amerikaner, (da gibt es wohl noch Linien von "Gebrauchsmöpsen" *ggg*), stammte von einem Tibetdoggen-Züchter und ist mit dessen Hunden großgeworden. Hier in D kriegen seine Besitzer ständig zu hören, er sei zu groß, zu kräftig, nicht glotzäugig genug....etc... für einen "richtigen" Mops.


    Und ein Gesundheitsproblem hat er leider auch: seit er älter ist, (er ist jetzt neun), neigt er heftig zu Allergien. Trotzdem, den hätte ich auch gern im Rudel gehabt - und meine Hündin erst recht!

    Hallo Ida,


    ich weiß nicht genau, welchen Typ Hund du füttern möchtest, aber ich habe über viele Jahre mitbekommen, daß Mais zumindest für viele Terrier das Allergen Nr. 1 zu sein scheint.


    Keine Ahnung, ob das rassespezifisch ist oder auf alle Hunde zutrifft - aber das allein würde mich schon von diesem Futter abhalten!


    viel Glück bei der Futtersuche
    susanne