Überhaupt nicht. Wir hatten bisher immer das Riesenglück, einen sagenhaften erwachsenen "Erzieher" für den Zwerg zu haben und konnten uns den Streß sparen.
Beiträge von terriers4me
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Ach, diese Halbstarken sind soooo goldig, danke fürs Teilen. Saurier pur.
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Zitat
Nun stellt sich mir die Frage: Kann es sein, dass es für die allermeisten Hunde vor Allem eine Frage der Gewöhnung ist, ob sie mit dem Stadtleben klarkommen?
Ich würde mich auch nachdrücklich denen anschließen, die gesagt haben, es kommt total auf die Genetik des Hundes an. Entweder er ist für die Stadt geboren, oder er ist es nicht. Meine erste Hündin ,Pudeldackelterrierschnauzer, war ein Landei, das zum ersten Mal Großstadt erlebte, als wir zusammen zum Studium nach Hamburg zogen. Von Null auf hundert - und sie LIEBTE es von Anfang an. Kam überall klar, war entsprechend überall dabei, fand alles großartig und zeigte ihre Prioritäten später sehr deutlich, als wir wieder ruhiger wohnten: Zog ich die "Ab nach draußen!"-Klamotten an, verdrückte sie sich möglichst, aufgebrezelt und Aktentasche hatte ein dringendes "NIMM MICH MIT!!!" zur Folge.
Die Nachfolgerin, Airedale, erledigte City so brav und unaufgeregt wie alles andere, war aber deutlich lieber draußen. Und für beide Russells wäre dieses Umfeld der absolute Horror gewesen, die hatten/haben schon Probleme mit all den Reizen in der Kleinstadt-Fußgängerzone.
Mein Fazit daraus wäre wirklich: Stadthunde werden erstmal geboren - sie dann auch entsprechend zu erziehen, ist einfach. Muß man aber sehr viel arbeiten, um den Hund überhaupt nur an dieses Umfeld zu gewöhnen, würde ich mich schon fragen, ob es das richtige ist.
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Ich weiß es, ihr wißt es, die meisten Käufer kümmert es nicht - trotzdem mal wieder ein interessantes, schön nüchternes Video zum Thema BOAS:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Allerdings sehr optimistisch, ich finde die auch "improved" noch absolut bedauernswert....
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Genau das würde mir auch vorschweben, zumal dann aller Herdenschutz die Chance auf Neustart mit einem anderen Rudel hätte - aber das ist eben auch genau das ,was hierzulande nicht passiert. Und damit den Weidetierspezialisten immer größere Vorteile gegenüber den unauffälligen Kollegen verschafft.
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Nicht weiter schlimm, muß doch nicht jeder die Lokalpresse von MeckPomm kennen. Aber ernsthaft: Was nun, wenn beides, Zaun und Hunde, mehrfach überwunden wird?
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Die Hunde waren nach einem Foto drei Kangale - und mit denen an der Herde plus einem vorschriftsmäßigen Zaun hat er das wohl eher nicht getan. Nur auf seine und der Tiere Kosten einen neuen Beweis erbringen müssen, dass Wölfe sehr viel cleverer und lernfähiger sind,als ihnen die Politik zutraut.
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Ich möchte hier jetzt auch keine Generaldebatte anfangen, was mich an diesem speziellen Fall interessiert, ist die Frage: Was macht man, wenn sich die Wölfe wie hier schlicht nicht für die drei Hunde an der Herde interessieren?
Was passiert mit solchen Hunden, und was hilft überhaupt noch gegen solche Rudel, die ihr Wissen ja demnächst weitergeben werden?
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Wenn ich das richtig verstanden habe, hat genau dieser Halter schon mindestens eine größere Fläche wegen des Wolfsdrucks aufgeben müssen, könnte also sein, dass er keine Ausweichmöglichkeiten mehr hat. Er hat mit Zaun und Hunden ja schon das Mögliche getan, was soll jetzt noch folgen? Ganzjährige Stallhaltung, makabererweise beginnend mit dem traditionellen Weideaustriebs-Monat? ? Oder gleich ganz aufgeben?
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Die Ehmkendorfer Weide wurde offenbar trotz der Ankündigung noch nicht aufgegeben, und schon waren sie wieder da. Trotz Zaun plus Hunden (Plural!)