Frühkindliche Prägung. Der erste Hund, mit dem meine Cousine und ich alleine durch die Gegend streifen durften ,war ihr Glatthaarfox Waldi, der uns jederzeit und gegen jeden mit seinem Leben verteidigt hätte. Damit war ich mit sieben Jahren irgendwie schon auf Terrier festgelegt, und später kam ein unvergesslicher Jagdterrier-Kumpel dazu. Das hatte Suchteffekt.
Allerdings wollte ich eigentlich immer als ruhenden Pol einen Großen dazu. Kam anders, den hab ich mir meist dazu geliehen, aber beim Terriertyp blieb es. Wobei ich nie auf eine Rasse festgelegt war, sondern nur auf einen bestimmten Typ Hund: praktisch, drahtig, clever, eigensinnig und griffig, Optik form to function. Und eben mit diesem Herzen, das noch größer ist als die Zähne, und dem schrägen Terrier-Humor. Ein Mix mit "Terrier-Appeal" gefällt mir da aber genausogut wie eine bestimmte Rasse