Beiträge von terriers4me

    Nein, da muss tatsächlich gar nichts zu hören sein. Meine Hündin, inzwischen gut 15, hat, seit sie zwölf ist, Probleme mit einer Herzklappe. Die ist inzwischen quasi ausgefallen, aber das Verrückte ist: Man merkt nichts, jedenfalls nicht mehr , seit sie auf Vetmedin und Cardalis eingestellt ist. Wir waren letzte Woche mal wieder beim TA, und immer noch war nichts Besogniserregendes zu hören. Beim Thoraxröntgen zu sehen ja, aber das Herz ist offenbar so stark und gleicht so gut aus, dass alles immer noch gut klingt.


    Da sie darüberhinaus auch immer noch rennt wie eine Fünfjährige, nicht nur schnell, sondern auch ausdauernd, habe ich´mir da natürlich schon Sorgen gemacht. Aber die Kardiologin sagte nach dem letzten US, was sie sich zumuten wolle, könne sie auch vertragen, weil das Herz insgesamt noch stabil sei. Ich lasse sie also machen, weil ich in diesem Alter die Lebensfreude eh am wichtigsten finde, und die besteht für Erbse nun mal daraus, einmal am Tag die schnellen Pfoten richtig auszufahren. Ausser, dass sie mehr hechelt als früher, ist ihr dabei wirklich nichts anzumerken. Das gelegentliche Husten im Liegen ist übrigens unter dem Cardalis verschwunden.

    Um Himmels willen, macht diesen Thread dicht. Wenn das so wahr ist, spielt sich hier auf gleich mehreren Ebenen ein Drama ab, mit dem ein Hundeforum weit überfordert ist.


    Das einzig Wahre - Klinik sofort - wurde ja nun ausreichend geraten, und wenn keine Hilfe vor Ort möglich ist, ist das wohl für uns das Ende der Fahnenstange?

    Bevor du irgendwas anderes tust, geh zum Tierarzt, schildere die Situation und lass sie durchchecken. Bei meiner Hündin stellte sich genau sowas als äußeres Zeichen einer ganz massiven, klinischen Schilddrüsenunterfunktion raus. Nachdem sie medikamentös eingestellt war, verschwanden die Panikattacken so schnell, wie sie gekommen waren.

    Der Buntspecht hat bei uns auch gerade alles zerlegt, was nicht aus Holzbeton ist - irgendwas anderes zu kaufen, macht echt keinen Sinn.


    Hier hat das Usutu-Virus über Sommer auch furchtbar gewütet und unter anderem meinen halbzahmen Garten-Amselhahn erwischt. Besonders traurig: Als er schwächter wurde, scheint er sich erinnert zu haben, wo man einfach an Futter kommt, und saß dann nur noch still auf dem Gartenstuhl und wartete auf Mehlwürmer, bis er dann tot drunterlag. Das tat echt weh, nach so langer Bekanntschaft.



    Was hier übrigens auffallend war: Es scheint bevorzugt die Hähne erwischt zu haben. Die vierzehn toten Amseln, die wir beim Rausgehen gefunden haben, waren Hähne oder Jungvögel, kein erwachsenes Weibchen dabei. Und die Überlebenden ,die man hier jetzt sieht ,sind ausnahmslos Weibchen. Es hat auch nach der Mauser keine Amsel (also kein Hahn) mehr gesungen. Zufall?

    Same here. Die beiden fetten Ringeltauben sind mehr oder weniger eingezogen ( die futtern sogar noch weiter, wenn ich neben ihnen das Fenster aufmache), und die Spatzen kann ich rufen wie die Hühner, sobald es Mehlwürmer gibt. Die lassen mir kaum noch Zeit, das Schüsselchen abzustellen.


    Bis gestern waren auch noch die Stare unter den Halbzahmen, die tatsächlich zum Herbst nochmal vorbeigekommen sind. Die sind heute aber offenbar Richtung Winterquartier aufgebrochen, es war zum ersten Mal still hier. Ich hoffe, wir sehen uns im Frühjahr wieder - Stare sind wirklich deutlich unterhaltsamer als Fernsehen!

    Genau. Ich habe das meiner anderthalbjährigen (da übrigens schon kastrierten) Junghündin damals schon im Ansatz strikt verboten. Ganz besonders deswegen, weil sie sich damit eben nicht abreagierte, sondern immer weiter hochdrehte.


    Ergebnis: der junge Hund wandte sich bei Überreizung wieder dem erlaubten Stressabbau, zum Beispiel Kauen oder Kaminholz-Entrinden zu. Dabei kam sie dann wirklich runter, und ich hatte bei den Sägewerk-Geräuschen in der Bude gleichzeitig verstanden, dass wir mal wieder alles langsamer angehen mussten.,

    Dieser Hund ist heute im 16. Lebensjahr und hat keinerlei gesundheitliche Folgen vom Rammelverbot davongetragen. Es gibt auch Probleme, die macht man sich selbst.

    Zitat

    Würdest du dein Kind an einem Halsband führen?

    Mein Kind hat, soweit ich weiß, nirgendwo Hals- und Nackenmuskulatur, die aufs Totschütteln ausgelegt und entsprechend stabil ist - also auch in anatomischer Hinsicht ein völlig unpassender Vergleich.

    Ich bin ein absoluter Halsband-Fan, nicht zuletzt deswegen, weil meine letzten beide Hunde, Achtkiloklasse, eine totale, deutlich demonstrierte Abneigung gegen jede Art von Riemenzeug am Körper hatten/haben, egal, in welchem Schnitt. Den Großen war's egal. also vermute ich mal, das hat irgendwas mit dem Verhältnis von Riemen zur Körperoberfläche zu tun und den Zwergen ist das einfach zu "mächtig". Zudem sitzen am Hals kräftige Muskeln, während die Rippen nackt sind, vielleicht ist auch der Reiz ihnen unangenehm.


    Insofern gibt es Geschirr (außer beim Welpen) nur, wenn ich weiß, ich könnte den Hund ernsthaft und festhalten müssen, also beim TA oder in fremder Umgebung, wenn die lange Leine dranbleibt und der Hund aufgeregt ist. Ansonsten ein breites, weiches WIndhundehalsband, bei dem gelegentliches Reinspringen nicht so schlimm ist. Wir sind beide zufrieden, und der Hund läuft einmal deutlich lockerer (sprich: keinen Pass wie oft im Geschirr) und benimmt sich zum anderen viel kultivierter, weil ich bessere Kontrolle habe.