ZitatMan müsste mit dem Hund keinen Deut anders umgehen, wenn sein „Elternhaus“ ein anderes wäre.
Selbstverständlich doch.
Wenn auf Genetik, sprich: Nervenstärke, und Aufzuchtbedingungen mehr geachtet worden wäre, könnte das sehr wohl ein komplett anderer Hund sein. Mit deutlich weniger Problemen für sich selbst und andere.
Ich habe, weil hier nach Beispielen gefragt wurde, meine Airedalehündin fünfmonatig bekommen. Aus einer LZ, in der sehr auf dicke "Arbeitsnerven" geachtet wurde, aber aus reiner Draußenaufzucht, wie sie damals mancherorts noch üblich war. Der Junghund kannte also so gut wie gar nichts von dem, was ihn bei uns so erwartete, lief aber von Tag 1 an munter, aufgeschlossen und neugierig mit uns mit und hatte mit der komplett anderen Umgebung keine Probleme.