Beiträge von terriers4me

    Nein, der hat zum Glück nicht aufgegeben, hat natürlich aber auch das Privileg, Angestellter beim Verein Naturschutzpark zu sein, die Kosten und das Risiko also nicht selbst tragen zu müssen.

    Den Hund (in einem Interview sprach er sogar von "Hunden"), konnte man auch nicht sehen, den/die hatte er angeleint neben sich. Was mich da erstaunt hat war, dass man sie auch nicht hören konnte, dass sie in so einer Situation komplett die Schnauze hielten. Ich hätte da in diesem Trubel schon Gebell erwartet - oder ticken Hütehunde generell nicht so?

    Ich habe jetzt nochmal gesucht, wegen des Hütehunde/Wolf-Themas:

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    Hier sind ab 1.54 Bilder von dem Schäfer, dem der Wolfsrüde in die Herde geht, ohne irgendwelche fremden Kommentare drüber, und man kann auf anderen Bildern auch sehen, was für einen Hund er führt. Beim Angriff ist ein Riesenspektakel, blökende Schafe und ein aggressiv wütender Mensch - nur der Hund ist mucksmäuschenstill. Nicht mal ein einziges Wuff.

    Aus Angst? Ich würde es mal hoffen, dann besteht vielleicht wirklich die Chance ,dass euer Hütehund sich rettet ,während der Wolf auf die Schafbeute fokussiert ist?

    Bei meiner Freundin in SH läuft das ziemlich schräg mit den Sichtungen. Da sind seit ein paar Jahren vier Wölfe im Revier, und sie hat den Hof in Außenlage und ihr kleines 40 ha-Naturschutzgebiet mit den Ponys arrondiert drumrum, kriegt also sehr viel mit.

    Wenn sie dann dem (Staats-)förster erzählt, dass die kleinen Racker wieder am Weidezaun waren, ist die Standardantwort: "Hier-gibt-es-keine-Wölfe!!" Trifft sie einen der privaten Jäger, sagt der sowas wie "Wundert mich nicht, gestern hab ich sie da und da gesehen." Das ist schon ein bißchen wie verschiedene Realitäten....

    Die einzigen vier (zweimal zwei), die ich bis jetzt ziemlich nahe gesehen habe, ,standen tagsüber im Raps, in unmittelbarer Nähe des Autobahnzubringers. Und zwar so ruhig und dicht an den Autos, dass wir uns beide Male erst einen Moment gewundert haben, was das für komische Rehe sind.

    Fürs dritte Mal könnte ich mich nicht verbürgen, das war in MeckPomm von der Autobahn aus, wieder zwei, auch im Feld, aber das ging so schnell, dass es auch zwei Wolfhunde oder sowas hätten sein können. Glaub ich aber nicht, die laufen irgendwie anders.

    Zitat

    Ja, bisher hat es sich eher so nach: mit gutem Willen und dem nötigen Knowhow schaffen wir das, der Wolf gehört halt zur Natur dazu und passt in unser Leben.

    Das würde ich ja auch immer noch unterschreiben, mit einem Unterschied: Es müßte heißen "mit gutem Willen VON BEIDEN SEITEN", sprich, die Bestände müßten der jeweiligen Umgebung angepaßt werden ,nicht auf Biegen und Brechen umgekehrt.

    Bei den beiden Videos von Wolfsangriffen auf behirtete Herden hier in der Ecke hat einmal der Schäfer die Hunde angeleint dicht bei sich und die sagen keinen Mucks, obwohl Herrchen regelrecht tobt und aggressiv auf den Wolf zugeht.

    Bei der zweiten Attacke läuft der Hütehund Richtung Wolf,der ein Schaf gepackt hat ,die Schäferin schreit sich die Seele aus dem Leib, und der Hund läßt sich zum Glück abrufen.

    Das klingt beides nicht, als hätten die Schäfer irgendeinen Zweifel, was für die Hunde fällig wäre, sollten sie in Wolfsnähe kommen - und beim ersten Beispiel wissen die Hunde das wohl auch.