Beiträge von terriers4me

    Ich schaff das nicht mit Berge, da krieg ich zuviel Blutdruck. Das Riesen-Sentimental-Theater um seine bedauernswerten Hybriden, inklusive Asche auf dem Regal, aber selbst seltene Schafe (und damit automatisch auch deren Besitzer) sind nichts wert gegen einen Wolf? Und der Szene größter und bösartigster Stalker darf sich wieder als Opfer inszenieren?

    Vor allem aber: wieso gibt es immer nur "pro" und "gegen", nie einen vernünftigen Kompromiß?

    https://www.all-in.de/ueberregionale…obox=1681965801

    Das kommt einem ja alles irgendwie schon bekannt vor, nur auf die eine Frage finde ich nirgendwo eine Antwort: Wie sieht "Herdenschutz" gegen einen ausgewachsenen Braunbären aus, der so schwer ist wie ein Pferd, Hunde als Vorspeise ansehen dürfte, hölzerne Stalltüren aufbricht und in Rumänien regelmäßig Hirten angreift?

    Das ist jetzt nicht polemisch, sondern real neugierig gemeint: Was macht man da als unbewaffneter Weidetierhalter?

    Was nahezu ein komischer Nebeneffekt ist, wäre die Sache mit den Eichen.

    Einmal müßten das den Fotos nach nicht mal unbedingt welche sein, aber ich bin keine so spitzenmäßige Botanikerin, dass ich mich da festlegen würde. Aber vor allem: Die Eiche ist einer der Charakterbäume unserer Ecke, stand früher überall um Gehöfte/Stallungen, weil die Schweine darin gemästet wurden.

    Soweit ich mich erinnere, sind auch die Ställe, um die es hier geht, mit dem üblichen Bestand umgeben. Kurz: Es WIMMELT in der Ecke geradezu von Eichen - schon etwas strange, dass das der LK unbekannt sein sollte?

    Nicht ganz ernstgemeinter Rat, aber hat mir mal ein alter Bauer erzählt: In der Nachkriegszeit waren Einbrecherbanden, die es auf die vollen Speisekammern auf Bauernhöfen abgesehen hatten, sehr erfolgreich mit Lappen, die intensiv nach hochläufiger Hündin dufteten. Da wurden angeblich selbst die schärfsten Hofhunde schwach, und Hündinnenbesitzer machen wohl ganz nette Nebengeschäfte, so in der Richtung: Speck gegen Lappen.

    Vielleicht kannst du das ja mal probieren, es könnte aber nach hinten losgehen: Am Ende hast du nicht nur diesen Rüden, sondern die ganze vierbeinige Nachbarschaft an den Hacken...

    (Ja, ich bin schon weg.....und es tut mir echt leid. Ganz, ganz blöde Situation!)

    Wie passend. Wir hatten ja gestern den Wolfsrüden ,der in die behirtete Schafherde ging. Jetzt das. Dasselbe Rudel auf jeden Fall. (Damit ihr euch nicht wundert: Das Ganze spielt auf dem Gelände des Vereins Naturschutzpark Lüneburger Heide, rund um die großen Ställe mit den Heideschafen. Daher so viele Schäfer/innen in einer Ecke)

    Kleines Stück runter, ist der zweite Beitrag. Und die Preisfrage lautet: Was hat die Schäferin mit den drei KURZ ANGELEINTEN Hunden in unmittelbarer Gebäudenähe falsch gemacht?

    https://www.facebook.com/profile.php?id=100005858469072

    Vergiß eins dabei bitte nicht: Viele Jahre wurde ständig gepredigt, dass diese "schnellen Häppchen", in Bayern ja wohl vor allem Kühe, überhaupt nicht ins "Beuteschema" des Wolfes gehörten (was immer das sein mag). Dass Rinder "wehrhaft" seien und daher die Gefahr generell nur sehr gering bis kaum vorhanden. Und sollte mal ein "Problemwolf" (was immer das sein mag) das nicht wissen, würde natürlich umgehend gehandelt.

    Darf man daraus jetzt den Schluß ziehen, dass jeder ,der sich auf jahrelange Verlautbarungen, Beschwichtigungen und Versprechungen der großen NGOs, der Politik und vor allem der "Experten" verlassen hat, jetzt ,wo sie von der Realität überholt sind, einfach ein Idiot ist, der es nicht besser verdient hat?