Beiträge von terriers4me

    Letzter Stand beim Angriff auf die Reiterin:

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    Update Vorfall Reiterin - Wolf Stotel

    Update vom 26. April, 11:08 Uhr: Ob die Reiterin während des Ausritts in der Nähe von Nesse (Loxstedt) von einem Wolf angegriffen wurde oder nicht, wird nach neuestem Stand offen bleiben. „Vor Ort konnte keine DNS-Probe mehr entnommen werden“, sagt Matthias Eichler, stellvertretender Pressesprecher des Umweltministeriums Niedersachsen.

    Das Pferd wurde tags zuvor umfassend von einem Veterinär versorgt. Durch die Desinfizierung und weitere Wundversorgung an dem Pferd konnte keine Spuren mehr gesichert werden. „Von daher ist es sehr unwahrscheinlich, dass die Frage Hund oder Wolf sicher beantwortet werden kann“, so Eichler.

    Doch, ob eine Klärung dessen, was es ist, abseits der emotionalen Debatte um das Thema „Wolf“, überhaupt gravierend ist, erscheint fraglich. Fakt ist schließlich: Es läuft ein Tier frei herum, das keine Scheu vor Pferd und Mensch hat und nicht zögert, zuzubeißen, wenn sich die Gelegenheit bietet.

    Polizei wurde weiträumig informiert um die Augen auf zu halten.

    Den hochaggressiven Hund hat seitdem übrigens niemand wieder beobachtet, noch kannte ihn jemand - schon seltsam für eine so kleine Gemeinde, in der normalerweise jeder Fiffi bekannt ist. Auf jeden Fall: unter Wolfsangriff wird es nirgendwo auftauchen, Akte zu, fertig.

    Hier ist das entsprechende Zitat, und das ist wieder ein Schreck - die galten doch hier in der Ecke immer als Musterbeispiel dafür, wie super das läuft mit dem aufwendigen Herdenschutz ,den also jeder nachmachen kann:

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    Besuch haben sie ständig, trauen sich aber bisher noch nicht rein. Dies dürfte wohl einzig und allein dem Auftritt der Kangals zu verdanken sein, die keine Fragen offen lassen...

    Hoffen wir, daß es so bleibt, allerdings werden wir künftig aus Kostengründen den Herdenschutz reduzieren. Wir haben schon immer gesagt, dass Herdenschutz nur funktioniert, wenn die Kosten dafür zumindest zum Großteil erstattet werden. Anscheinend ging diese Information bei den Verantwortlichen für diese Entwicklung, zum linken Ohr rein und ungefiltert zum rechten wieder raus. Hängen blieb nur "Herdenschutz" & "funktioniert". Was da alles dran hängt, bleibt durch die ideologischen Träumereien ausgeblendet!

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    So schön wird es danach lange nicht mehr sein 😂

    Genau so ist es! Wenn das Herzchen mit neun Wochen versucht, die Milchzähnchen in eine ausgewachsene Wildsau zu schlagen, kann man da noch irgendwie eingreifen.

    Wenn es mit sechs Monaten den Trick raushat, aus dem Renngalopp eine Rolle in frischer Schweine/Fuchs/Nochschlimmergülle zu drehen und sofort weiterzurasen, bevor man zupacken kann, ist man dem Tatendrang irgendwie nicht mehr so gewachsen...und das geht dann die nächsten Jahre erstmal so weiter.

    Um nochmal kurz zum Thema zu kommen: Ich fand jeden Welpen (es waren bisher acht verschiedener Größe) einfach nur süß und habe die Zeit uneingeschränkt genossen, auch wenn sie Mist gebaut haben - was natürlich passierte. Aber diese kostbare Anfangszeit ist einfach so kurz ,dass das für mich alle Malheurs relativiert. Auch wenn sie gelegentlich ein paar graue Haare kosten.

    Anstrengend und manchmal echt zum Fluchen fand ich die Junghundezeit, so zwischen einem halben und drei Jahren, wenn die kleinen Racker zwar körperlich topfit und entsprechend unternehmungslustig sind, der Verstand aber noch nicht mithält. Dagegen ist ein Welpe wirklich harmlos.