Beiträge von terriers4me

    Oh. Alptraum pur. Wahrscheinlich wird er jetzt -zigfach hören, er hätte den Wolf einfach in Ruhe töten lassen sollen. Was vermutlich tatsächlich vernünftiger und gesünder wäre, sobald der erstmal beutefixiert ist - aber wer bringt das fertig? Was tut man bloß, wenn man derart abwägen muß? Ich würde mir auch Mistgabel schnappen und losrennen, aber....

    Quelle ist FB, geht da auf niederländischen & deutschen Seiten rum. Für Presse am Sonntagvormittag noch zu früh.

    Ja, in Suurhusen, Kreis Aurich.

    Das müßte jetzt der dritte Großpferde-Angriff in ziemlich kurzer Zeit sein? Alle entlang der Küste, alle Pferde in Herden, also angeblich geschützt. Dazu noch diese mysteriöse Attacke auf das Pferd samt Reiterin - ich hoffe, da spezialisiert sich nicht jemand.

    Ja, damit nervt er jedes Mal. Er vergißt nur immer den aktuellen Sachstand. DAS nämlich ist die aktuelle Stellungnahme der EU-Kommission - und damit liegt die Entscheidung in Wirklichkeit in Hannover:

    Zitat

    "Die Mitgliedstaaten können im Einklang mit dem Subsidiaritätsprinzip Maßnahmen ergreifen, die von den Bestimmungen der Richtlinie abweichen, um die spezifischen Herausforderungen zu bewältigen, mit denen sie derzeit in Bezug auf die Wolfspopulation konfrontiert sind, einschließlich lokaler Konflikte und Umstände. [...] Die Entscheidung über diese Maßnahmen liegt allein bei den nationalen oder regionalen Behörden. Die Kommission wird die Mitgliedstaaten nicht daran hindern, von den verschiedenen Ausnahmemöglichkeiten Gebrauch zu machen, die ihnen gemäß den Bestimmungen der Richtlinie zur Verfügung stehen."

    Ich betone nochmal: ALLEIN BEI DEN REGIONALEN BEHÖRDEN. - unmißverständlicher geht es nicht.

    Der nächste verheerende Angriff auf eine Großpferdeherde in Ostfriesland (Achtung, die Bilder im Original sind nicht schön):

    https://www.facebook.com/katharina.wilts


    Vielleicht hat sie ja einen kleinen Fehler, der unter Umständen zuchtausschließend sein könnte? Ich habe meine Hündin zum Beispiel nur deshalb bekommen, weil ihr ein Schneidezahn fehlt. Wäre allein nicht unbedingt zuchtausschließend gewesen, zusammen mit irgendeinen anderen kleinen Manko schon, und so war es der Züchterin, die diesen Welpen reserviert hatte, zu riskant und sie sprang ab. Uns hat es nie gestört.

    Für mich klingt das auch super, fast zu optimal, um wahr zu sein. Ich würde den Hund kennenlernen und dann weiter entscheiden, vorher zu- oder absagen würde ich nicht.

    Nachdem ich diese beiden kurz kennenlernen durfte...

    http://www.rednock.com/slovensky-kopov/

    ...und einiges über sie erzählt bekam ,kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass da ein seriöser Züchter einen Welpen als Familienhund abgibt. Und andersrum: ein Züchter ,der das tut und den Hund damit dazu verdammt, ständig gegen seine Gene leben zu müssen, outet sich damit als jemand, von dem ich keinen Welpen nehmen würde.

    Ganz, ganz tolle Hunde - aber Profis durch und durch. Und dass die als Schlappohrwelpen hinreißend sind, macht sie leider nicht geeigneter für ein Leben ohne Jagd.

    Zitat

    Wie schafft ihr es die Gedanken „weg zu packen“?

    Indem ich immer mehr versuche, mir an meinen Tieren ein Beispiel zu nehmen: die Tatsache, dass das Leben endlich ist, einfach zu akzeptieren und ansonsten möglichst im Hier und Jetzt zu leben.

    Ich habe mit bisher acht Hunden so ziemlich alles durch, vom Vergiftungstod auf der Höhe des Lebens bis hin zum friedlichen Ende nach langer Krankheit. Meine jetzige Hündin ist vorgestern vierzehn geworden, und, für mich selbst erstaunlich, macht mich das im Moment eher glücklich als ängstlich: Ich freue mich einfach, dass es diesmal ein so langes, wunderbares Zusammenleben geworden ist. Den Rest versuche ich ebenso gelassen auf mich zukommen zu lassen, wie Tiere es tun - auch wenn das eben doch alles andere als einfach ist....

    Zitat

    Übertragen auf diese Threadthematik ist es ganz klar Aufgabe der Hühnerhalterin, für eine Sicherung der Hühner zu sorgen die sie am Betreten des fremden Grundstückes zuverlässig hindert.

    Wenn mir, was Gott und der Zaun verhüten mögen, je eine der Damen auskäme und dabei auf einem fremden Grundstück vom Hund getötet würde, würde ich überhaupt nicht auf Idee kommen, jemandem anders als mir selbst dafür die Schuld zu geben - und das hat die Hühnerhalterin hier ja auch nicht getan.